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Schwarz: Rezension

10 Byte entfernt, 09:21, 19. Jul. 2013
K
Mr. Dodd (5 / 5)
Für viele ist der Einstieg in die [[Dunkler Turm Zyklus|Dunkle Turm Saga]] eine Mühsal und sie brechen bereits hier die Suche nach dem [[Dunkler Turm|Turm]] ab. In der Tat wirkt dieser Auftakt äußerst trostlos, trübselig und freudige Stimmung kommt eigentlich so gut wie nie auf, noch dazu wird das ganze durch eine zumindest mir zutiefst unsympathische, angsteinflößende Figur getragen.
Dennoch macht es gerade das zu einem einzigartigen und genialen Werk, der sich vor seinen Nachfolgern nicht zu verstecken braucht. Schon der Einleitungssatz saugt den Leser sofort in das Geschehen und man ist die ersten Seiten schon gebannt. Als einiger der wenigen Turm-Junkies bin ich kein Fan von [[Roland Deschain]] und werde es wohl auch nie sein. Dies liegt vorallendingen an seiner mysteriösen und bedrohlichen Ausstrahlung in diesem [[Roman]], dennoch ist es gerade das was mich unglaublich gefesselt hat und ich mich auf den ersten hundert Seiten mehrmals fragte, wer denn nun dieser geheimnisvolle [[Revolvermann]] ist, der humorlos und zielstrebig seinen [[Walters Namen|Feind]] verfolgt und dabei nebenbei ein ganzes Dorf abknallt. Es dauert lange, ehe wir seinen Namen erfahren und Schritt für Schritt erfahren wir einige Details über seine Vergangenheit. Gerade dieses langsame Herantasten macht [[Schwarz]] so unglaublich interessant und gut.
Nirgends tragen die Landschaften besser zu der trostlosen und deprimierenden Stimmung bei als hier. Sei es die todbringende [[Mohainewüste]] oder die unheimlichen Schächte unter den [[Zyklopenhaftes Gebirgsmassiv|Bergen]]. Es passt einfach, sowie die Dinge, die ständig aus unserer Welt auftauchen und darauf hindeuten, dass eine Katastrophe riesigen Ausmaßes diese [[Mittwelt|Welt]] heimgesucht hat. Genauso bizarr das Erscheinen von [[Jake Chambers]], der in unserer Welt gestorben ist, der allerdings . Allerdings agiert er deutlich schwächer agiert als in späteren Bänden. Sein Tod verdeutlicht am besten das kalte, herzlose, egoistische, zielstrebige Wesen des RevolvermannesRevolvermanns.
Seinen Höhepunkt findet das Werk aber, als es zu einer genialen Diskussion über Größe und Bestimmung zwischen Roland und dem Mann in Schwarz kommt. Dies ist der furiose Schluss eines perfekt gelungen gelungenen Auftaktbandes einer genialen Saga.
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