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Sprengstoff: Rezension

45 Byte entfernt, 12:13, 19. Dez. 2019
K
Croaton (2 / 5)
Alles, aber auch alles, worüber Bart im Laufe des Romans nachdenkt, ist negativ – und wenn er in der schönen oder zumindest schöneren Vergangenheit schwelgt, ist alles deswegen negativ, weil es eben vorbei ist. Im Hier und Jetzt kann Bart nichts Schönes mehr finden. Ähnlich wie Arthur Dent in den genialen ''Anhalter''-Büchern von Douglas Adams muss Bart damit klarkommen, dass sein Haus einer neuen Autobahn weichen muss – allerdings legt Bart sich nicht wie Arthur vor einen Bagger und er kann auch nicht mit einem Raumschiff fliehen: Er bewaffnet sich bis an die Zähne und liefert sich mit der anrückenden Polizei am Stichtag ein letztes Gefecht. Allerdings findet dieses auf den letzten knapp zwanzig Seiten statt – davor ist es ein Kampf des Lesers durch Seite um Seite Frust und Niedergeschlagenheit.
Fazit: Zu ernst gemeinter Blick in die Verzweiflung, der einen sofort nach dem Lesen nach irgendetwas Fröhlichem greifen lässt. Für mich klar das schwächste Bachman-Buch.
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (5 / 5)==

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