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The Green Mile (Film): Rezension

1.310 Byte hinzugefügt, 22:03, 1. Jan. 2020
Croaton (5 / 5)
Anders als bei Verfilmungen wie [[Cujo (Film)|Cujo]] wird dem Fan hier kein "milderndes Ende" dargeboten - sowohl dem Filmfan als auch dem Romanfan werden Wünsche und Erwartungen von den Augen abgelesen.
==[[Benutzer:TiberiusAndreas|TiberiusAndreas]] (5 / 5)==
Manchmal erscheint es mir schon komisch, dass ausgerechnet die atypischen Kingwerke mit solch großen Erfolg verfilmt wurden. [[Mikael Hafstrom]]s ''[[Zimmer 1408]]'' scheint eine begrüßende Abwechslung zu sein, dennoch sind [[Rob Reiner]]s ''[[Stand By Me]]'' und [[Frank Darabont]]s ''[[Die Verurteilten]]'' wohl die Filme, bei denen sich "unbedarfte" Kinogänger wundern, wie sie nach Kings Vorlage auf die Leinwand kommen konnten. ''[[The Green Mile]]'' von [[1999]] ist eben ein solcher Fall. Als Kingfan eine beliebte Waffe gegen die Klischees des Horrormeisters und für die Verblüffung so mancher Filmkenner.
Vielleicht ist es gerade dieses gänzlich untypische Thema Stephen Kings, welches Frank Darabont und sein Team zu dieser großartigen Leistung fähig machte. Vielleicht ist es aber auch, weil Darabont selbst ein großer Kingfan ist. VIelleicht keines von, vielleicht etwas von beiden. Dennoch ein Film, über den man auch noch etwas entfernterer Zukunft gern redet. Über etwas Großes, das auf dieser Erde war, gegangen ist, und dennoch in Anderen weiterlebt.
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (5 / 5)==
An diesem Film stimmt einfach alles, von der Besetzungsliste (ich mag [[Tom Hanks]], [[David Morse]] und vor allen Dingen [[Jeffrey DeMunn]] sehr gerne!) bis zur genialen Umsetzung von [[Frank Darabont]]. Viele sind nach dem Film überrascht, gerade eine King-Verfilmung gesehen zu haben. Darabont gelingt es, das mystische Element der [[Wunderheilung|übernatürlichen Heilung]] so zu präsentieren, dass es sich wie logisch aus der Geschichte ergibt und auch diejenigen Leute nicht verstört, die es sonst nicht so mit dem Übersinnlichen haben.
Natürlich fehlen (gute) Szenen aus dem Buch, allen voran diejenige (ausgerechnet meine Lieblingsszene, seufz), in der John Coffey am elektrischen Stuhl vorbeigehen muss und glaubt, die Schreie der dort verstorbenen Opfer noch zu vernehmen - und doch gibt der Film ein rundes, durchweg unterhaltsames Bild. Schade zwar, dass Pauls erfolgreiche Versuche, zumindest für ''sich'' Coffeys Unschuld zu beweisen, der Schere zum Opfer fielen - dafür aber finde ich Darabonts Idee, Paul die Wahrheit mittels Berührung zu zeigen geschickter als im Roman, wo Paul mühsam Detektivarbeit betreiben muss.
 
Eine der besten King-Verfilmungen, die Lust auf mehr macht von Frank Darabont.
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[[Kategorie:Rezension]]

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