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The Green Mile (Film): Rezension

1.258 Byte hinzugefügt, 08:54, 20. Nov. 2007
Croaton
Vielleicht ist es gerade dieses gänzlich untypische Thema Stephen Kings, welches Frank Darabont und sein Team zu dieser großartigen Leistung fähig machte. Vielleicht ist es aber auch, weil Darabont selbst ein großer Kingfan ist. VIelleicht keines von, vielleicht etwas von beiden. Dennoch ein Film, über den man auch noch etwas entfernterer Zukunft gern redet. Über etwas Großes, das auf dieser Erde war, gegangen ist, und dennoch in Anderen weiterlebt.
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (5 / 5)==
An diesem Film stimmt einfach alles, von der Besetzungsliste (ich mag Tom Hanks, David Morse und vor allen Dingen [[Jeffrey DeMunn]] sehr gerne!) bis zur genialen Umsetzung von Frank Darabont. Viele sind nach dem Film überrascht, gerade eine King-Verfilmung gesehen zu haben. Darabont gelingt es, das mystische Element der übernatürlichen Heilung so zu präsentieren, dass es sich wie logisch aus der Geschichte ergibt und auch diejenigen Leute nicht verstört, die es sonst nicht so mit dem Übersinnlichen haben.
Natürlich fehlen (gute) Szenen aus dem Buch, allen voran diejenige (ausgerechnet meine Lieblingsszene, seufz), in der John Coffey am elektrischen Stuhl vorbeigehen muss und glaubt, die Schreie der dort verstorbenen Opfer noch zu vernehmen - und doch gibt der Film ein rundes, durchweg unterhaltsames Bild. Schade zwar, dass Pauls erfolgreiche Versuche, zumindest für ''sich'' Coffeys Unschuld zu beweisen, der Schere zum Opfer fielen - dafür aber finde ich Darabonts Idee, Paul die Wahrheit mittels Berührung zu zeigen geschickter als im Roman, wo Paul mühsam Detektivarbeit betreiben muss.
 
Eine der besten King-Verfilmungen (für mich DIE beste), die Lust auf mehr macht von Frank Darabont.
{{weiterführend_The_Green_Mile}}

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