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Zeitraffer: Inhaltsangabe

211 Byte hinzugefügt, 19:36, 19. Apr. 2020
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{{Portal/Inhalt}}{{Portal/FPM}}'''Inhaltsangabe zu Zeitraffer'''
[[Stephen King]]s [[Novelle]] ''[[Zeitraffer]]'' ist untergliedert in 24 Kapitel und einen Epilog.
[[Bild:The Sun Dog 2018.jpg|thumb|right|200px|<center>Das Cover der Einzelausgabe von Scribner</center>]]
==Kapitel 1 + 2==
Am [[15. September]] [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1990|1990]] bekommt [[Kevin Delevan]] – neben der obligatorischen Krawatte von seiner [[Tante Hilda]] – eine brandneue Polaroidkamera geschenkt, was sein größter Wunsch war. Sobald er sie jedoch erstmals verwendet, beschleicht ihn ein komisches, durchweg negatives Gefühl, das er sich selbst nicht erklären kann. Er fotografiert [[Familie Delevan|seine Familie]], woraufhin es zu einem (fast Slapstick-)Unfall kommt, bei dem die Kamera und das erste Foto mit dem Geburtstagkuchen bedeckt werden.
Doch das Foto zeigt nicht seine Familie – auch beinahe ein Dutzend weiterer Bilder zeigt das gleiche, nie aber das, was fotografiert werden sollte. Kevins jüngere Schwester [[Meg Delevan|Meg]] (sie ist elf Jahre alt) ist ein großer Fan von Horrorfilmen und –büchern (daher auch ein Verweis auf [[Christine (Film)|Christine]] in Kapitel 2) und beteuert, die Kamera sei übersinnlich. Das fasziniert Kevin, außerdem ist die Kamera nun einmal seine; dieser Besitzerstolz führt dazu, dass Kevin die Kamera (anfangs) keineswegs umtauschen will.
Ein [[Mr. Baker|Lehrer von Kevin ]] empfiehlt ihm [[Reginald Merrill]], den Besitzer des Geschäftes 'Emporium Galorium' als ''den'' Experten für Fotoapparate in [[Castle Rock]]. Tatsächlich kennt Reginald Merrill, von allen '"Pop' " genannt, sich sehr gut aus mit Polaroid-Kameras, sieht sich jedoch nicht imstande, Kevin weiterzuhelfen – auch er ist völlig verblüfft von den mittlerweile 28 fast identischen Fotos.
Die Fotos zeigen einen schwarzen, streunenden Hund vor einem weißen, aber vernachlässigten Gartenzaun – nichts davon ist Kevin bekannt, auch nicht der Garten oder ein roter Hüpfball, der zu sehen ist.
Pop hat einen guten Bekannten in Lewiston, der ihm hilft, aus den 58 Einzelfotos einen 58 Sekunden dauernden Film zu machen. Nun kauft Pop auch noch eine nagelneue Polaroidkamera.
[[John Delevan ]] erfährt, dass Kevin mit Pop verkehrt und rät ihm dringend davon ab, sich mit diesem Kleingauner abzugeben. Er weiß, wovon er spricht, schuldete er ihm doch einst 400 Dollar, die er mühsam abarbeiten musste. Pop nämlich verleiht an Menschen in Not Geld zu Wucherzinsen, an Menschen natürlich, die wegen dunkler Geschäfte nicht zur Bank gehen können. So ging es John, der einmal eine Baseball-Wette verlor und das aufgenommene Geld mit einem wöchentlichen Zins von 10 Prozent zurückzahlen musste, was ihm nur durch einen Nebenjob gelang – ein Stress, der ihn damals fast umgebracht hätte, besonders, weil er seine Wettschulden vor seiner Frau [[Mary Delevan|Mary]] verheimlichte.
John erzählt dies Kevin auf dem Weg zum '"Emporium Galorium'", wobei sie verschiedene (den King-Lesern bekannte) Persönlichkeiten sehen: [[Polly Chalmers]], [[Norris Ridgewick]], [[Andy Clutterbuck]] und [[Alan Pangborn]]. Wir erfahren, dass Polly an [[Arthritis]] leidet und Alan vor kurzem [[Annie Pangborn|seine Frau ]] und [[Todd Pangborn|seinen Sohn ]] bei einem Autounfall verloren hat – beides wichtige Themen in ''[[In einer kleinen Stadt]]''.
==Kapitel 6 + 7==
In diesem Kurzfilm läuft der Hund am Zaun entlang, erstarrt, dreht den Kopf langsam zur Seite Richtung Kamera. Das Tier ist ein bösartig aussehender Streuner; und Kevin hat das irrationale Gefühl, der Hund sei ein dreidimensionales Wesen gefangen in einem zweidimensionalen Raum, ein Hund, der nun nicht den Fotografen sieht, sondern direkt in Kevins Welt blickt. Das Untier will raus und Kevin töten – danach jeden, den es erwischen kann.
Pop tauscht unauffällig die Kameras aus und lässt Kevin die nagelneue Version mit einem Vorschlaghammer zerstören. Kevin fällt etwas am vorletzten Bild, Bild 57 auf, welches sie daraufhin nochmals genauer unter die Lupe nehmen. Kevins erster Verdacht bestätigt sich – so absurd es scheint: Der Hund trägt Kevins neuste neueste Krawatte, die er von seiner Tante zum Geburtstag geschenkt bekam. Wieder zu Hause, stellt Kevin fest, dass die Originalkrawatte verschwunden ist – er hatte sie in derselben Schublade aufbewahrt wie die Kamera. Die Krawatte wurde von ihr absorbiert.
In jener Nacht beginnen Kevins Träume von einer Stadt, die er [[Polaroidsville]] tauft: Es ist eine zweidimensionale Welt, in der er auf zweidimensionale Figuren trifft und schließlich auch zu der Stelle gelangt, die in den Fotos immer wieder festgehalten wurde. Der Hund ist da und läuft den Zaun entlang … und Pop ist der Fotograf. Pop behauptet, der Hund habe schon einen Jungen auf dem Gewissen (offenbar eine Anspielung auf den von [[Cujo (Tier)|Cujo]] getöteten [[Tad Trenton]]) und Kevin sei der nächste.
==Kapitel 8 – 10==
Über die nächsten zwei Wochen versucht Pop verzweifelt aber vergeblich, die Kamera gewinnbringend zu verkaufen. Er kennt eine Reihe Verrückter (er nennt sie die 'Verrückten "[[Verrückte Hutmacher', engl.: 'Mad Hatters', was im Englischen ein üblicher Vergleich ist]]"), die normalerweise ein Heidengeld auszugeben bereit sind, um angeblich religiöse Artefakte oder paranormale Gegenstände zu erwerben – doch mit dem einzig echten Stück, das er je anbot, blitzt Pop überall ab.
Einer davon ist [[Cedric McCarty ]] – als Pop ihm mit zwei Fotos die Kamera vorführt, glaubt er erstmals, ein Knurren von der Kamera kommen zu hören. Zu Pops Entsetzen ist McCarty überzeugt, gerade einen billigen Trick gesehen zu haben und wirft Pop erstmals raus. Die Zwillingsschwestern (die [[Schwestern Ekel]], engl.: '"Pus Sisters'"), zu denen Pop danach geht, glauben voll und ganz an die Echtheit der Kamera, raten Pop aber, sie schnellstmöglich zu zerstören und weigern sich zu glauben, dass er sie ihnen tatsächlich verkaufen wollte.
Pop fällt auf, dass der Hund sich immer mehr in ein Monster verwandelt und erinnert sich an [[Cujo (Tier)|Cujo]] und [[Joe Camber]]. Pop hat die Theorie, dass die Bestie mit jedem Bild näher an die Kameralinse herankommt und danach alle Bilder nur noch schwarz sein werden.
Weiter geht's zu [[Emory Chaffee]], der in dem Monster nur einen besonders hässlichen Köter sieht und das Ganze in der Tat völlig langweilig findet. Pop ist mit seinem Latein am Ende und gibt es auf, die Kamera verkaufen zu wollen. Außerhalb von Chaffees Haus macht er erstmals ein Foto, ohne dies eigentlich zu beabsichtigen und beschließt, die nun für ihn nutzlose Kamera am nächsten Tag zu zerstören.
Doch mitten in der Nacht wacht er auf, die Kamera in der Hand – er ist geschlafwandelt und hat gerade ein Foto geknipst.
Kevin wird klar, dass er die Kamera doch nicht zerstört hat, da Pop ihn an der Nase herumführte und vertraut sich seinem Vater an. Er ''weiß'', dass er die falsche Kamera kaputtgemacht hat, weil in der Kamera, auf die er bei Pop einschlug, noch ein Film drin war, was ihm erst jetzt auffällt. Kevin ist sich sicher, dass Pop weiterhin Bilder macht, was letztlich für Kevin gefährlich werden wird, da der Hund es zuerst auf ihn abgesehen hat. John nimmt sich daraufhin frei und sie beschließen, Pop in seinem Geschäft zur Rede zu stellen.
Pop ist mittlerweile dem Bann der Kamera verfallen: Sie hat ihn hypnotisiert und ihm suggeriert, sie sei nur eine harmlose Kuckucksuhr. Die echte Kuckucksuhr zerstört Pop in dem festen Glauben, die Kamera loszuwerden und macht sich daran, eine Kuckucksuhr – also die Kamera – zu reparieren. Dazu möchte er ein Pfeifchen rauchen und geht Tabak kaufen … doch im Geschäft verlangt er zwei Rollen Film, was er selbst nicht merkt, wohl aber die Verkäuferin[[Molly Durham]], die von Pops leerem Blick völlig verängstigt ist.
Auf dem Rückweg sieht Pop die Delevans auf seinen Laden zukommen und schleicht sich durch den Hintereingang rein.
==Kapitel 16 – 19==
Durch das Fenster des Emporium Galorium kann sieht Kevin seine Kamera an einem Haken hängen, der sonst für eine Kuckucksuhr bestimmt war und erkennt, dass Pop durchgedreht ist. Kevin übernimmt die Führung und bittet seinen Vater, ihm ganz zu vertrauen, als er ihn mit in das Geschäft nimmt, das Pop gerade verlassen hat und sich dort eine neue Polaroid-Kamera kauft. Die Verkäuferin bestätigt Kevins Ängste, als sie zugibt, dass Pop gerade da war, um Filme zu erwerben.
Pop ist nun in seinem Laden und weiß, dass er bald Besuch bekommen wird. Er will also etwas ganz Harmloses tun, um sich dann überrascht geben zu können: Er nimmt die 'Kuckucksuhr' von ihrem Haken, um sie weiter zu reparieren; dabei schießt er zwei weitere Fotos, glaubt aber nur, den Mechanismus der Uhr aufzuziehen. Das Knurren des Hundes ist jedoch so laut, dass sogar Kevin und John, die mittlerweile wieder vor Pops Geschäft angekommen sind, es hören können.
==Epilog==
Es ist Kevins [[15. September|16. Geburtstag]] – diesmal bekommt er ein einen Textcomputer. Doch ''auch ihre'' seine Verwendung hat ihre Tücken: Das ersteErste, was sie er ausdruckt, ist eine düstere Warnung – der Hund sei noch immer hinter Kevin her … und er sei noch immer hungrig.
{{weiterführend_Zeitraffer}}[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Novelle]] [[Kategorie:Werk]][[Kategorie:Langoliers{{Vier nach Mitternacht/Nachts]]Inhaltsangaben}}

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