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Zimmer 1408: Rezension

Ein Byte entfernt, 19:06, 16. Dez. 2007
K
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (5 / 5)==
Wir sind [[ES (Film)|schlechte Verfilmungen]] von [[Stephen King|Kings]] Werken gewohnt, aber nach [[Tom Hanks]] in [[The Green Mile (Film)|The Green Mile]] wissen wir, dass es auch besser geht. Und selbst der Film [[Misery]] überzeugt durch packende Handlung und blanken Horror, auch wenn die [[Sie|Buchvorlage]] kaum mehr als tangiert wird. <br>
Bei [[Frank Darabont]]s Mikael Håfströms Verfilmung [[Zimmer 1408]] erleben wir eine packende Handlung, die uns das Gruseln lehrt, gerade weil sie stark von der [[1408|Vorlage]] abweicht (siehe auch [[1408: Rezension|hier]])).
Darabont legt viel mehr Wert auf die Hinterfragung des Protagonisten [[Mike Enslin]]. Er erschafft ihn neu, beziehungsweise: er erschafft ihn erst richtig, da King ihm nur wenig Persönlichkeit und Individualität überlässt. Im Buch ist Enslin ein egoistischer und verschrobener Mensch; im Film ist Enslin ein egoistischer und verschrobener Mensch mit Gründen. Sehr packend ist seine Trennungsgeschichte, der Verlust seiner Tochter – beim zweiten Verlust flossen nicht nur dem Schauspieler die Tränen – und eine nur leicht akzentuierte aber dennoch verständliche Beziehung zu seinem Vater.

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