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Fehler und Ungereimtheiten: Unterschied zwischen den Versionen

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:*[[Estelle Horan]] ist die Nachbarin der [[Familie White]], als [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1966|1966]] der Steinregen auf deren Haus niedergeht. Sie zieht aus [[Chamberlain]] weg, steht aber Jahre später einem Reporter Rede und Antwort. Verwirrenderweise taucht im späteren Verlauf des Buchs, in [[Norma Watson]]s Tatsachenbericht ''Wir überlebten die schwarze Ballnacht'', erneut eine Stella Horan auf. Ein Fehler Kings oder tatsächlich ein Zufall?
 
:*[[Estelle Horan]] ist die Nachbarin der [[Familie White]], als [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1966|1966]] der Steinregen auf deren Haus niedergeht. Sie zieht aus [[Chamberlain]] weg, steht aber Jahre später einem Reporter Rede und Antwort. Verwirrenderweise taucht im späteren Verlauf des Buchs, in [[Norma Watson]]s Tatsachenbericht ''Wir überlebten die schwarze Ballnacht'', erneut eine Stella Horan auf. Ein Fehler Kings oder tatsächlich ein Zufall?
 
:*Aus [[Hubert Kelly]] wird an späterer Stelle ein ''Henry'' Kelly.
 
:*Aus [[Hubert Kelly]] wird an späterer Stelle ein ''Henry'' Kelly.
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:*[[Rita Desjardin]] glaubt zu wissen, dass [[Helen Shyres]] mit [[Roy Evarts]] zum Abschlussball geht, was diese auch nicht bestreitet. Später aber ist sie mit [[Don Farnham]] dort - ein Fehler, oder ist etwas zwischen Roy und Helen vorgefallen?
  
 
*''[[Christine]]''
 
*''[[Christine]]''

Version vom 4. Oktober 2009, 14:28 Uhr

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Falsche Verknüpfungen Absurde Buchtitel Absurde Filmtitel Fehler und Ungereimtheiten Verwirrende dt. Titel
 
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Dieser Artikel beinhaltet Kritik und das ist auch so gewollt.
Nicht immer geht es in Stephen Kings Romanen und Kurzgeschichten logisch zu. Hin und wieder schleicht sich ein Denkfehler ein oder King kommt nicht auf sehr nahe liegende Lösungen für ein Problem. Diese Seite dient der Zusammenschau solcher Fehler und Ungereimtheiten.

Romane

John Vance: Es herrscht Verwirrung um Vances Vornamen: Unmittelbar nach seinem Tod schreit auf dem Gang jemand: "Pete Vance hat einen Herzanfall!" (Kapitel 11). Der Vorname Peter fällt auch in Kapitel 21, als im Radio von dem Amoklauf berichtet wird. Allerdings wird Vances Vorname in Charlies Verurteilung in Kapitel 32 als John Downes angegeben.
In Kapitel 15 hat Johnny Smith endlich Sex mit seiner Ex-Freundin Sarah Hazlett; es ist Oktober 1975. Am Ende des Kapitels wird behauptet, Johnny würde sie nun drei Jahre nicht mehr wiedersehen. Allerdings ist sie anwesend, als Johnnys Vater Herb 15 Monate später, im Januar 1977, heiratet (Kapitel 22).
  • Wieso führt hinter den Kopf des erlegten Drachen Neuner, den König Roland als Jagdtrophäe aufgehängt hat, ein Geheimgang, sodass man durch die Augen dieser Trophäe blicken kann? Vor Rolands Jagderfolg hätte der Gang keinen Sinn gemacht und wäre es nicht bemerkt worden, wenn er danach angelegt worden wäre?
Als Rosie in ihr Apartment einzieht, ist es in 897 Trenton Street. Wenn der Leser sie erneut besucht, muss er allerdings zur Tremont Street.
Zwei Stellen gegen Ende sind schleierhaft:
1) Jim Cody und Mark Petrie haben endlich herausgefunden, wo der Vampir Kurt Barlow sich versteckt: im Keller des Mietshauses von Eva Miller. Doch Barlow hat eine Falle präpariert und die Treppe abgesägt. Jim stürzt in die Tiefe und wird auf Messern aufgespießt. Danach heißt es nach einem Einschnitt: "Als Mark wieder Evas Küche betrat, waren seine Augen eingesunken, sein T-Shirt blutverschmiert." Aber was ist mit ihm passiert? Ist er auch abgestürzt? Wieso, wenn Jims Schreie ihn doch warnten? Aber er war im Keller, denn später findet Ben Mears ein Brett, das Mark offenbar benutzte, um wieder nach oben zu klettern. Konnten Mark dann die Messer nichts anhaben?
2) Als sie endgültig Barlows Versteck finden, ist die Tür mit einem Vorhängeschloss verriegelt. Wie aber hätte Barlow dann rauskommen können? Hätte sich der Obervampir wirklich auf Hilfe von Außen verlassen wollen?
  • Im letzten Drittel des Romans erinnert sich Sandy Dearborn wiederholt an seine verstorbene Mutter, die er durch die letzte Phase ihrer Krebs-Erkrankung begleitete. Doch ganz am Anfang (gebundene Ullstein-Ausgabe: Seite 21) schreibt er: "Meine Mutter war mit ihren 70 Jahren auch noch mopsfidel." Makabrer Irrtum ...
  • Am Ende will King uns auf die falsche Fährte führen und uns glauben machen, Ned Wilcox sei gestorben. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Verkehrstoten jedoch um Eddie Jacubois. Dass Sandy zuvor (in der "Ablenkungsphase") aber beim Gedanken an Neds Rettung vor dem Buick in Tränen ausbricht, ist somit nicht mehr nachvollziehbar.
  • Carries Vater Ralph White verstirbt noch vor ihrer Geburt, doch später behauptet King, Ralph habe seine Frau Margaret einmal davon abgehalten, Carrie in der Krippe zu töten.
  • Estelle Horan ist die Nachbarin der Familie White, als 1966 der Steinregen auf deren Haus niedergeht. Sie zieht aus Chamberlain weg, steht aber Jahre später einem Reporter Rede und Antwort. Verwirrenderweise taucht im späteren Verlauf des Buchs, in Norma Watsons Tatsachenbericht Wir überlebten die schwarze Ballnacht, erneut eine Stella Horan auf. Ein Fehler Kings oder tatsächlich ein Zufall?
  • Aus Hubert Kelly wird an späterer Stelle ein Henry Kelly.
  • Rita Desjardin glaubt zu wissen, dass Helen Shyres mit Roy Evarts zum Abschlussball geht, was diese auch nicht bestreitet. Später aber ist sie mit Don Farnham dort - ein Fehler, oder ist etwas zwischen Roy und Helen vorgefallen?
King selbst zeigt sich, nachdem er den gleichnamigen Film gesehen hat, ungehalten über seine eigene Unlogik: „Im Film bringt Arnie den Wagen gleich in die Werkstatt. Ich ärgere mich heute, dass ich darauf nicht selbst gekommen bin. Bei mir musste Arnie sein Auto erst umständlich auf den Flughafen-Parkplatz fahren. Ich weiß heute nicht mehr, warum.“
  • Tad Trenton vollbringt einen akrobatischen Akt, der Seinesgleichen sucht. Zusammen mit seiner Mutter im Wagen eingesperrt (sie können ihn nicht verlassen, weil im Hof der tollwütige Hund Cujo lauert), überkommt ihn nach einigen Stunden der Drang zu pinkeln. Daraufhin lässt Donna das Fenster 5 Zentimeter herunter, hebt Tad hoch und lässt ihn aus dem Spalt pinkeln. Offenbar hat Tad die Gabe, mit seinem gesamten Oberkörper durch Autodächer gleiten zu können, wie sonst sollte das Kunststück funktionieren? Die Filmemacher bemerkten das Unmögliche: Hier pinkelt Tad durch die nur um einen Spalt geöffnete Autotür.
  • In dem Roman ist zu lesen, George Bannermans Hund Rusty sei seit vier Jahren tot, wurde also 1979 eingeschläfert. Doch im selben Satz wird festgestellt, dass die Einschläferung kurz nach der Aufklärung des Frank Dodd-Falles stattfand, der 1975 abgeschlossen war.
Warum muss der Dämon Tak seine Opfer und künftigen Wirte (z.B. Ellen Carver) immer wieder zur China-Mine und zum ini bringen, wenn wir bei der Übernahme von Brad Josephson erfahren, dass ein Wechsel des Wirts auch durch eine Art Mund-zu-Mund-Beatmung funktioniert?
  • Wir erfahren, dass Duddits' Clique die vermisste Josie Rinkenhauer fünf Jahre nach dem Tod von Richie Grenadeau findet. Doch Grenadeau starb erst 1978; Rinkenhauer aber spürten sie 1982 auf.
  • Es heißt, der Vorname der russischen Frau, die am Quabbin-Stausee Selbstmord begangen hat, sei unklar: entweder Ilena oder Elaina Timarova. Wie aber kann das sein, wenn Jonesy später herausfindet, dass sie neben dem Schacht, in den sie sich gestürzt hat, fein säuberlich ihre Brieftasche und ihren Reisepass abgelegt hat?
  • Henry Devlin ist sich sicher, dass es Mr. Gray nie wirklich gab. Ein Grauer explodierte in der Tat vor Jonesys Gesicht, der in der Tat Byrus einatmete – aber immun war. Doch er wurde angesteckt – von einem, wie Henry es nennt – "blinden Trieb". Jonesy wurde zu Mr. Gray, weil er genau das nach all seinen Horrorfilmen erwartet hatte. Doch wie erklärt es sich dann, dass Mr. Gray des Öfteren über seine Rasse, die Grauen, nachdenkt und alles Mögliche über deren Vergangenheit und deren verschiedene Welteneroberungen weiß? Sollen all diese Passagen Jonesys Fantasie entsprungen sein?
  • Kurz nach der Geburt von Mordred bemerkt Susannah, dass das Neugeborene bereits Zähne im Unterkiefer hat; ganz normale Menschenzähne. Später, als Walter O'Dim die Bekanntschaft mit Mordred macht, ist zu lesen, dass aus dem zahnlosen Mund des Babys ein glänzender Draht kommt. (Teil Eins, Kapitel IV (Dan-Tete), Unterkapitel 2 und Teil Zwei, Kapitel III (Der glänzende Draht), Unterkapitel 3)
  • Das Gefängnis der Brecher, Algul Siento, ist so angelegt, dass der Studiersaal sich direkt unter dem Balken befindet, der zwischen den Portalen von Maturin und Shardik verläuft, sodass der Leser davon ausgehen kann, dass sich die Arbeit der Brecher hier auf diesen Balken konzentriert. Allerdings macht Ted Brautigan klar, dass dem nicht so ist, denn er "hatte ihnen [den Niederen Männern] schon geholfen, einen Balken zu zerbrechen [siehe auch hier], und verkürzte ihre Arbeit an Shardiks Balken um Jahrhunderte." (Kapitel VIII / 10). Warum der Studiersaal dann trotzdem genau unter diesem einen Balken liegt, ist unklar, da physische Nähe zu den Balken für die Brecher wohl keine Voraussetzung ist.
  • Ist es ein Fehler Kings oder einfach Vergesslichkeit des Revolvermanns? Als Roland Jake begraben muss, fragt er sich, ob Oy bei dessen Grab bleiben und aus Trauer sterben oder mit Roland weiterziehen wird. Offenbar hat Roland vergessen, dass er (in Glas) Oys Zukunft in Maerlyns Pampelmuse sah – und diese ist noch nicht eingetreten.
Percy Wetmore, gefangen in einer Zwangsjacke, reibt sich die Lippen, als man ihm das Klebeband abreißt. (Siehe auch hier.)
  • Die Vollständige Ausgabe von Bastei Lübbe enthält 78 Kapitel statt der üblichen 77 - wie kommt das? Lösung: Nach Kapitel 64 geht es sofort mit Kapitel 66 weiter und es wird "folgerichtig" weitergezählt.
  • Dr. Deitz notiert am 22. Juni, dass der Polizist Joseph Robert Briggs gestorben sei. Meint er damit: Joseph Robert Brentwood?
  • Nach dem Tod ihrer Eltern ist Fran Goldsmith so geschockt, dass sie das Essen anbrennen lässt. Sie trägt die Pfanne, die "wie ein Drache zischt" (und sicherlich auch stinkt!) nach draußen. Auf der Veranda riecht sie Geißblatt und hört Bienen summen - wie schafft sie das mit dem zischenden und stinkenden Ding in der Hand? Selektive Wahrnehmung?
  • Glen Bateman unterschreibt mit dem Vornamen eines anderen. Ein Fehler, der im Original nicht vorkommt (siehe Absurde Übersetzungen).
  • Ebenso scheint Frannie Probleme mit Vornamen zu haben. In ihrem Tagebuch schreibt sie abwechselnd "Harold" und "Hamid" - und zugegeben: mit zugekniffenen Augen sehen die Worte wirklich ähnlich aus! (Wie der Übersetzer bei einem Bombenleger auf den Namen Hamid kommt, soll unbewertet bleiben...)
  • Glen scheint - wider seines hohen Wissensstandes - nicht nur Probleme mit Buchstaben, sondern auch mit Zahlen zu haben: er sagt zu Stu Redman, eine Versammlung solle am 18. August stattfinden, heute in einer Woche. Jedoch kann "heute" nicht der 11. August sein, da Ralph Brentner am nächsten Tag einen Ausdruck anfertigt, dass eine vorhergehende Sitzung am 08. August stattfinden sollte - gab es einen Druckstau? Zu einem späteren Zeitpunkt wird noch einmal der 28. August als Alternative angegeben.
  • Stu erzählt Frannie, dass sich Harolds Bombe in einem Schuhkarton befunden habe - jedoch kann dies außer Nick Andros, der den Karton bei der Explosion in den Händen hielt, keiner wissen. Von dem Karton kann nach der Explosion nichts übrig geblieben sein, was eine Identifikation als Schuhkarton zuließe.
  • Ev Hillman erzählt dem Staatspolizisten Butch Dugan, dass er in Haven spionieren will, während sich alle Einwohner und Dugan selbst auf der Beerdigung von Ruth befinden. Als Dugan sich Ev anschließen will, bittet Ev ihn, keinem was davon zu erzählen, da die Einwohner Havens Gedanken lesen können. Doch wäre Dugan, wie ursprünglich geplant auch zur Beerdigung gegangen, hätte man seine Gedanken ja auch lesen können ... Ev hätte also Dugan nie von seinem Vorhaben erzählen dürfen!
  • Es wird anfangs behauptet, dass Hilly Brown nach dem Verschwinden seines Bruders David Brown nie wieder wirklich zu sich kommt und den Verstand verliert. Im Epilog ist davon allerdings nur wenig zu spüren: etwas verschlafen, aber dennoch bei Vernunft spricht er zu seinem wiederkommenden Bruder.
  • Aufgrund der Strahlung, die von dem UFO ausgeht, verliert Bobbi Anderson sämtliche Zähne; dennoch schreibt King über sie: Sie zog die Lippen einen Augenblick von den Zähnen zurück …, nur drei Seiten später ist (korrekt!) zu lesen: Ihre Lippen teilten sich zu einem zahnlosen Grinsen. (Seite 593ff)
  • Immer wieder wird betont, dass nur Bobbi und Jim den Spitznamen Gard benutzen (z.B.: Buch I, Kapitel 6/3 oder Buch I, Kapitel 8/9); dennoch erlaubt sich Annmarie, ein Schwarm aus längst vergangenen Tagen, Jim ebenfalls "Gard" zu rufen, als dieser einen Skiunfall erleidet. Das Ereignis fand statt, lange bevor Jim und Bobbi Freunde wurden.
  • Es wird behauptet, auf Altair-4 vergehe die Zeit sehr viel langsamer als bei uns, sogar drastisch langsamer: "Auf Altair-4 war weniger als ein Jahr vergangen, seit die Erde aus der Sonne herausgeschleudert worden war. David Brown war also im Grunde erst eben dort eingetroffen." (Kapitel 10/6) Wie aber ist es dann möglich, dass Hank Buck David dort drüben mehrere Sätze rufen hört? Es müssten in diesem Maßstab in unserem Universum wohl Jahrmillionen vergehen, bis David dort mit diesen Sätzen "fertig" ist.
  • Delbert McCready verläuft sich am 10. November 1947 in den Big Injun Woods. Es wird betont, dass es sich um einen Dienstag handelt - obwohl dieser Tag real ein Montag war. Ironischerweise liegt das Datum nur wenige Wochen nach Kings eigenem Geburstdatum, weshalb das Nachrechnen recht einfach gewesen wäre. (Buch II, Kapitel 8/9)
  • An einer Stelle nennt Hausmeister Riddley Walker Lektor Roger Wade zweimal hintereinander Mister Adler; es wird nie klar weshalb, sodass anzunehmen ist, dass King hier wohl ein Fehler unterlaufen ist.
  • In seinem Tagebuch gesteht Riddley, dass es ihn sexuell erregt, sich vorzustellen, wie seine Schwester Deidre ihn wie ein Baby wickelt. Als er im folgenden Kapitel zur Beerdigung seiner Mutter fährt und dort seine ganze Familie trifft, ist von einer Deidre keine Rede mehr.
In Kapitel 8 denkt sich Ralph Roberts, nachdem er gerade erstmals Kahlköpfige Ärzte gesehen hat, dass dies das erste Mal in seinem Leben sei, dass er am liebsten tot sei. Später jedoch erinnert er sich an den Todestag seiner Frau - und als sie ihren letzten Atemzug getan hatte, dachte er sich, er sei am liebsten auch schon im Tod bei ihr.
Jack Torrance wird wiederholt vor dem Kessel im Keller gewarnt, den er mindestens dreimal täglich kontrollieren muss, da dieser ein altes Modell ist und bei Überdruck explodieren würde - was er ja am Ende des Romans auch tut. Warum aber ging er nicht hoch, als Delbert Grady seine Familie und dann sich ermordete? Sicherlich dauerte es Tage, bis jemand darauf aufmerksam wurde bzw. bis jemand wirklich vor Ort war ... Weiterhin nimmt das Hotel des Öfteren in Form von Geistern Kontakt mit ihm auf. Wieso teilt ihm niemand mit, wie es um den Kessel steht? Besonders auffällig ist dies in der Fernsehserie, wo Horace Derwents Geist ihm sagt, dass er nicht mehr viel Zeit hat, nicht aber, warum!
In diesem Roman wird erstmals Alan Pangborns Familie erwähnt. Der Name seines ältesten Sohnes fällt dabei nur einmal: Toby. In dem späteren Buch In einer kleinen Stadt wird ausführlicher von ihm berichtet; nun aber heißt er Al (vgl. hier).
  • Der Sturm des Jahrhunderts
    • Es wird nie erklärt, weshalb Andre Linoge sich nicht einfach ein Kind nehmen kann, sondern man es ihm „freiwillig“ geben muss.
    • Leider erweist sich Angie Carvers Martyrium als sinnlos, und die Frage, warum Linoge sie entführte, muss unbeantwortet bleiben. Er ließ sie leben, damit sie den Einwohnern von Little Tall Island eine Botschaft überbringen kann - dieselbe Botschaft überbringt Linoge jedoch nur kurz später persönlich nochmals.
  • Todesmarsch
    • Kaum einer der Teilnehmer des Todesmarschs weiß, warum er eigentlich mitmacht.
    • Der Termin, an dem die Teilnehmer zurücktreten können, ist der 31. April. Falls der Major den Kalender geändert hat, spielt Bachman nirgends sonst darauf an.
    • Ray Garraty tritt für Porterville an; auf seinem Ausweis steht aber Pownal.
    • Zu Beginn des Marsches sieht Ray Garraty die ersten Leute die ihn anfeuern. Diese halten ein Schild hoch mit der Beschriftung: GO-GO-Garraty Nummer 47. Allerdings konnten die Zuschauer gar nicht wissen, welche Nummer Garraty haben würde, da sich die alphabetische Reihenfolge durch mögliche Nachrückkandidaten durchaus noch nach vorn oder hinten verschieben konnte.
  • Wahn
    • Edgar Freemantle leidet unter Gedächtnisproblemen nach seinem Unfall: Nennt er deshalb seinen alten Freund Tom Riley Tim? Im Deutschen wurde dieser Fehler behoben. Original: Pam sagt über seine neusten Bilder: "I don't like these, Edgar. They're not like the others, and I don't like them." Daraufhin denkt Edgar: I thought of Tim Riley saying, Your ex has great insight but little kindness. Deutsch: "Die gefallen mir nicht, Edgar. Sie sind nicht wie die anderen, und ich mag sie nicht." Ich dachte daran, wie Tom Riley über meine Ex gesagt hatte: Sie besitzt jede Menge Verständnis, aber wenig Freundlichkeit. (Kapitel 13 IV)
    • Um den 26. Dezember herum lässt Edgar uns wissen, dass er Angst um seine Tochter Ilse hat, und das nicht nur, weil sie erst in drei Monaten zwanzig werden würde. Am 17. April stirbt Ilse als noch immer neunzehnjährige. Eigentlich müsste sie bei ihrem Tod aber bereits 20 gewesen sein. (Kapitel 3 IX und Kapitel 16 XI)

Kurzgeschichten und Novellen

Hal Shelburn wirft den todbringenden Affen in einen Brunnen und bekämpft einen sturmgepeitschten See, um das Stofftier auf dem Grund des Crystal Lake zu versenken. Weshalb verbrennt er das Mistding nicht einfach?
Alfie Zimmer schafft es nicht, sich das Leben zu nehmen, da er Angst hat, jemandem könnte sein Tagebuch mit den gesammelten Toiletten-Sprüchen in die Hand fallen, woraufhin man ihn für verrückt erklären könnte. Alfie Zimmer will aber nicht als Verrückter aus der Welt gehen, doch sein ihm lieb gewordenes Tagebuch zerstören will er auch nicht. Er kommt nie auf die Idee, einfach in das Buch zu schreiben, um was es sich dabei handelt und dass diese Sätze keineswegs eine Ausprägung seines Geisteszustands sind.
Ich-Erzähler David Adley meint, er erwähne Gerard Tozemans Kriegsgeschichte von Lathrop Carruthers' Tod nur, weil es die erste Weihnachtsgeschichte gewesen sei, die er im Club gehört habe. Die erste war in Wirklichkeit aber diejenige von Peter Andrews.
1) In einem Gespräch mit Charles Boone erzählt Mrs. Cloris, dass Randolph Boone, der Vater von Stephen Boone, im Jahre 1816 gemeinsam mit seiner Frau spurlos verschwand. Nur wenige Sätze weiter lässt uns Charles wissen, dass Stephen in einem seiner Briefe erwähnte, dass sich sein Vater nach dem Unfalltod seiner Schwester in einem Anfall von Reue das Leben nahm. Wie wir später erfahren, wandelt Randolph Boone im Keller von Chapelwaite als verwesende Leiche umher; welche deutlich den Abdruck des Strickes seines Selbstmordes am Hals trägt. Waren es letztendlich doch zu viele Boones in Stephen Kings Kurzgeschichte?
2) Des Weiteren lässt King Stephen Boone an die bereits verstorbene Frau von Charles Boone schreiben. "Das gleiche frohe Gemüt, welches Stephens Briefe an Sarah und mich zeigten ...". Wenig später meint Charles, was für ein Glück es doch war, dass sein Freund den Kontakt zu Stephen hergestellt hat, als "es schien, dass ich meiner Sarah aus dieser Welt folgen würde". Der Kontakt kam also zustande, als Sarah bereits tot war. Somit konnte Stephen wohl schlecht Briefe an sie richten.
3) Es erweist sich als unmöglich, einen schlüssigen Stammbaum der Familie Boone zu entwerfen, da jede Version entweder konkret angegebenen Verwandtschaftsbezeichnungen oder verschiedenen, über den Gesamttext verstreuten Andeutungen widerspricht.
Darlene Pullen gewinnt beim Roulette nach einem 800$-Einsatz 24.000$ (siehe auch Darlenes Glüggssträhne). Leider gibt es beim Roulette keinen dreißigfachen Gewinn, wenn man auf eine Zahl setzt. Die Gewinnchancen stehen bei 1:35 und der Gewinn ist demnach: Einsatz mal 36. Darlene hätte demnach 28.800$ gewinnen müssen, statt "nur" 24.000$.
Pete Riley geht 1966 unablässig Donovans Lied Atlantis durch den Kopf. Dieses wurde aber erst 1968 herausgebracht.
Wann starb Arthurs Kollege Cory? Gemeinsam fliegen sie zur Venus, was 16 Tage dauert. Sie machen mehrere (enttäuschende) Aufnahmen und Testreihen - zwölf Tage später, so Arthur, ist Cory tot, er selbst gelähmt. Denn bei der Landung öffnet sich der Fallschirm nicht richtig und sie kommen hart auf. Starb Cory hierbei? Nicht ganz logisch, denn hätte der Rückflug nicht auch 16 Tage (statt 12) dauern müssen?
Es gelingt Fletcher, einem seiner Widersacher eine brennende Zigarette ins Auge zu stoßen, die dieses durchdringt und stecken bleibt ... (Siehe auch Die Menschen im Todesraum.) Gäbe es genug Freiwillige, wäre das sicherlich ein Fall für die „Myth-Busters“!
Weshalb überlebt ein Goldfisch Victor Carunes erste Testreihe, wo doch vorher alle Mäuse und ein weiterer Goldfisch sterben mussten? Und warum wird dieses Überleben nie näher untersucht? (Vergleiche auch: Opfer des Jaunts.)
Warum ist der Kopierraum schalldicht? Für die Geschichte ist es eine Notwendigkeit, dass ein Raum der Schule schalldicht sein muss, damit Mrs. Sidley ungestört ihre Schüler erschießen kann. Begründet wird dies damit, dass die Hektografiermaschine sehr alt und deshalb sehr laut sei. Wäre es nicht sinnvoller, nachhaltiger und vor allem billiger gewesen, einen neuen Kopierer zu kaufen, anstatt das Zimmer und die Tür hermetisch zu versiegeln?
Es wird behauptet, dass Craig Toomy nichts von jenen Tiefseefischen weiß, die wegen des Druckabfalls sterben, wenn man sie aus der Tiefe nach oben zieht; später aber vergleicht er sich mit genau diesen Fischen und hat Angst, wie sie zu explodieren, wenn man ihn aus seiner gewohnten Welt reißt.
Henry Brower ist verflucht, jedes Lebewesen zu töten, das er mit den Händen berührt. Warum aber trägt er dann keine Handschuhe?
1) N. bezeichnet die Kraft, die ihn zum Ackerman's Field leitet, als "helle Kraft" und beschreibt diese positiv, obwohl ihm dort nur Schreckliches widerfährt.
2) Diese Kraft sucht offenbar immer wieder aufs Neue nach neuen Hütern des Steinkreises, doch ist aus unerfindlichen Gründen ein Selbstmord dieser Person offenbar das wirksamste Mittel, die Monster in Schach zu halten.
3) N. glaubt, es sei nicht sicher, in Johnny Bonsaints Praxis den Namen "Cthun" laut auszusprechen und schreibt ihn lieber auf. In der Sitzung davor aber hatte er keine Probleme, ihn mehrfach zu nennen.
4) Das offizielle Untersuchungsergebnis von Johnnys Tod ist Unfall, doch seine Schwester glaubt fest an Selbstmord. Im Zeitungsartikel des Kapitels 6 berichtet Julia Shumway jedoch ohne Hintergedanken vom Selbstmord von Johnny, von einem Unfall ist auf einmal keine Rede mehr.
5) Im englischen Original kommt King mit den Daten durcheinander - Sheilas zweiter Brief stammt vom 08. Juni, obwohl ein Zeitungsartikel vom 01. Juni von ihrem Selbstmord berichtet und Charlie Keen mit einer E-mail vom 05. Juni darauf reagiert. Der Übersetzer stellte das richtig und verlegte den Zeitungsartikel auf den 12., sowie die Mail auf den 15. Juni.
Als der Gefangene Andy Dufresne nach Tommy Williams' Geschichte, die den wahren Mörder von Andys Frau Linda enthüllt, um ein Gespräch mit dem Anstaltsleiter bittet, heißt der Billy Hanlon. Doch zu diesem Zeitpunkt ist Samuel Norton dieser Leiter - nur wenige Seiten später wird dies auch richtiggestellt.
Obwohl der dreijährige Denny Billings in seinem eigenen Blut liegt, als sein Vater seine Leiche findet, lautet die offizielle Todesursache seitens der Behörden Kindstod.
Der erste Satz der Geschichte lautet wörtlich übersetzt: "Billy Clewson starb ganz plötzlich, zusammen mit neun von zehn weiteren Mitgliedern des Trupps D, am 08. April 1974." Nun stellt sich aber in der Geschichte heraus, dass nur neun der zehn Mitglieder auf der Brücke waren, die explodierte, was heißt, dass Billy mit acht anderen starb.

Sonstiges

In In einer kleinen Stadt prophezeit King seinen Tod durch Alkohol; doch Andy lebt auch 15 Jahre später noch (in Love). Außerdem weiß King, dass er einst einen Finger in einem Ventilator verlor (Vorwort zu Zeitraffer); doch in keinem Buch wird das jemals erwähnt.
Am 05. Oktober hört George Bruckner in Omi Henrietta Dodd recht lebendig mit ihrer Freundin tratschen. Zu Beginn des Romans Cujo, welcher 1980 spielt erfahren wir, dass sie 1975 oder 1976 stirbt. In der Kurzgeschichte erfahren wir, dass George 1969 geboren wurde und am Tage des Todes seiner Omi 11 Jahre alt gewesen ist, welches das Jahr auf 1980 / 1981 datiert. Henrietta kann also zu dieser Zeit nur bedingt Anrufe auf der Gemeinschaftsleitung tätigen.

Weblinks