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Nachrufe: Rezension

1.461 Byte hinzugefügt, 18:24, 18. Nov. 2015
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Und wer weiß, vielleicht ist ein Leben ganz ohne den technischen Schnickschnack nicht doch besser, entschleunigter und weniger stressreich. Solange man ein Tablet hat, denn die Spiele und ab und zu mal das Internet gucken soll ja schon sein, oder?
 
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (2 / 5)==
Leider hat mich die Kurzgeschichte erstaunlich kalt gelassen. Das liegt maßgeblich an der Tatsache, dass ich mich von dem Moment an, in dem ich einen ersten Einblick in ihren Inhalt bekommen habe, gefragt habe, ob King da nicht seine eigene Geschichte ''[[Alles endgültig]]'' nochmals verwurstet. Diesen Eindruck bin ich bis zum Schluss nicht losgeworden, denn sowohl [[Michael Anderson]] als auch [[Dinky Earnshaw]] sind [[Ich-Erzähler]], die mit der Gabe ausgestattet sind, vermittels gewisser Schriftstücke aus der Ferne Morde zu begehen. Ob es nun [[Mike Andersons Nachrufe]] oder die [[Dinkymail]]s sind, am Ende steht der im Grunde unerklärliche Tod der adressierten Opfer. Mike ist für mich auch ebenso ungreifbar wie Dinky. Dinky hinterfragt sein Tun nicht, Mike wehrt sich kaum, als verschiedene Menschen ihn bitten, für sie zu töten.
 
Die Story hat schon ihre unterhaltsamen Seiten, vor allen Dingen die auch oben gelobte Darstellung der Boulevard-Presse ist ein Pluspunkt, dann aber konnte mich Mikes Beziehung zu [[Katie Curran]] überhaupt nicht überzeugen – und der Schluss könnte lahmer nicht sein, was Mike selbst sogar zugibt! Die Idee einer „Macht, die analphabetisch“ ist, fand ich dann endgültig zu albern, um die Geschichte noch ernst zu nehmen.
 
Fazit: ''[[Alles endgültig]]'' aufgewärmt, mit fadem Nachgeschmack.
 
{{weiterführend Obits}}
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Basar der bösen Träume]]

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