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Schwarz: Rezension

Keine Änderung der Größe, 12:59, 26. Nov. 2015
[Bot] Korr. Dunkler Turm Zyklus -> Dunkler-Turm-Zyklus
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (4 / 5)==
Der erste Teil der [[Dunkler -Turm -Zyklus|Dunklen Turm Saga]] ist für mich mehr als alle anderen sechs Bände eine Einzelepisode. Zwar fehlt es ihm dadurch hin und wieder an der besonderen Bindung zu den Charakteren (in [[Der Turm|Teil VII: Der Turm]] reagiert man ganz anders auf den Tod [[Jake Chambers|gewisser Jungen]]), allerdings ist der Einstieg einfacher als bei den Nachfolgebänden.
Mit: "Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm." schafft [[Stephen King]] einen unglaublich brillanten Einstieg in die Geschichte. Erst als nach dem Massaker in [[Tull]] das erste Mal Ruhe in den Roman einkehrt, stellt man fest, dass sich das Buch nicht so leicht aus der Hand legen lässt wie anfangs erwartet. Der Einstieg in den Roman gleicht dem Durchtreten einer unsichtbaren Tür: erst als das Schloss hinter einem zufällt, merkt man, dass man bereits drin ist. Keine langen Vorreden oder Erklärungsnöte, keine Was-bisher-geschah-Kanonaden, keine langen Ladebalken, die bei 98,7% mit dem unerwarteten Fehler 19 wieder abbrechen. Leider legt man das Buch nach dem Leser allzu leicht wieder aus der Hand, der Zauber verfliegt mit den letzten Worten auf dem Golgatha. Wer nicht '''sofort''' zu [[Drei|Teil II: Drei]] greift, wo für mich die eigentliche Handlung der Saga beginnt, läuft Gefahr für immer den Weg zum [[Der Dunkle Turm|Turm]] zu verlieren.
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (5 / 5)==
Für viele ist der Einstieg in die [[Dunkler -Turm -Zyklus|Dunkle Turm Saga]] eine Mühsal und sie brechen bereits hier die Suche nach dem [[Dunkler Turm|Turm]] ab. In der Tat wirkt dieser Auftakt äußerst trostlos, trübselig und freudige Stimmung kommt eigentlich so gut wie nie auf, noch dazu wird das ganze durch eine zumindest mir zutiefst unsympathische, angsteinflößende Figur getragen.
Dennoch macht es gerade das zu einem einzigartigen und genialen Werk, der sich vor seinen Nachfolgern nicht zu verstecken braucht. Schon der Einleitungssatz saugt den Leser sofort in das Geschehen und man ist die ersten Seiten gebannt. Als einiger der wenigen Turm-Junkies bin ich kein Fan von [[Roland Deschain]] und werde es wohl auch nie sein. Dies liegt vorallendingen an seiner mysteriösen und bedrohlichen Ausstrahlung in diesem [[Roman]], dennoch ist es gerade das was mich unglaublich gefesselt hat und ich mich auf den ersten hundert Seiten mehrmals fragte, wer denn nun dieser geheimnisvolle [[Revolvermann]] ist, der humorlos und zielstrebig seinen [[Walters Namen|Feind]] verfolgt und dabei nebenbei ein ganzes Dorf abknallt. Es dauert lange, ehe wir seinen Namen erfahren und Schritt für Schritt einige Details über seine Vergangenheit. Gerade dieses langsame Herantasten macht [[Schwarz]] so unglaublich interessant und gut.

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