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Omi: Rezension

12 Byte entfernt, 11:09, 9. Jan. 2016
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Aber auch in der Geschichte selbst verschwimmen Grusel- und Humorelemente. Als [[Georges Omi]] ihren Enkel [[George Bruckner|George]] umarmen will, spürt man die Stimmung gleichzeitig im Zwerchfell als auch im Magen - für George ist diese Situation natürlich ein Albtraum, dennoch kommt man als Leser nicht um ein schadenfreudiges Schmnunzeln herum.
Wie in ''[[Dolores]]'' und ''[[Friedhof der Kuscheltiere]]'' verarbeitet King die Misere seiner [[Nellie Ruth PillsburyKing|Mutter]], die sich um die pflegebedürftigen Familienmitglieder kümmern musste, während ihre Geschwister in die Welt zogen und Karriere machen konnten. Allein die Vorstellung, dass ein kleiner Junge alleine zu Hause ist, während ein Familienmitglied im Sterben liegt, ist schaurig. An Georges Stelle würde sich wohl jeder Schuldgefühle machen, auf absurde Weise daran Mitschuld zu haben und ein traumatisches Erlebnis erleiden. Ich konnte mich gut in den Jungen hineinfühlen und mit ihm mitschaudern.
Die Verbindung zu [[H.P. Lovecraft]] ist zwar etwas zu stark auf die Handlung ausgeweitet, sodass man sie als H.P.-Noob nicht zur Gänze verstehen kann (daher nur 4 Punkte), aber dennoch eine interessante und nette Idee, die Lust macht, sich in die Werke eines der Urväter der Mystik hineinzulesen!

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