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Gwendys Wunschkasten: Rezension

23 Byte hinzugefügt, 11:37, 10. Okt. 2017
K
Croaton (4 / 5)
[[Bild:Gwendys Button Box.jpg|thumb|150px|right|<center>Original-Cover</center>]]
Ich habe die [[Novelle]] ''[[Gwendys Wunschkasten|Gwendy's Button Box]]'' von [[Stephen King]] und [[Richard Chizmar]] zuerst als Original-[[Hörbuch]] kennengelernt und wurde von der Leserin förmlich in die Handlung hineingesogen. Das Wiedersehen mit [[Castle Rock]] ist ein Leckerbissen, vor allem, weil es Hintergründe zu dem oft erwähnten, aber nie besuchten [[Castle View]] und ein nettes Cameo von [[Gesetzeshüter|Sheriff]] [[George Bannerman]] zu bieten hat. <br>
Die Geschichte ist eine derjenigen, die einen Protagonisten über mehrere Jahre hinweg begleiten, was mir bei kürzeren Werken in der Regel nicht so gefällt, hier aber notwendig ist, um die Auswirkungen des Wunschkastens [[Wunschkasten]]s auf das Leben von [[Gwendy Peterson]] zu untermalen. Diese Auswirkungen sind eine Mischung aus faszinierend und spannend, wobei es den Autoren gelingt, sowohl deren Schattenseiten, als auch deren Vorzüge ausbalanciert darzustellen. Die Auftritte des [[Richard Farris|Mannes in schwarz ]] (vor allen Dingen von dessen Hut!) sind ebenso beklemmend wie spannend, doch verzichten die Autoren leider darauf, dessen Motivation zu beleuchten. So bleiben sehr viele Fragen offen, allen voran die, warum der Mann in schwarz den Kasten nicht selbst behält und woher dieser Kasten wohl ursprünglich stammt. <br>
Fazit: Ein sehr interessantes Konzept, das bis zum Ende gut zu unterhalten weiß und dem Leser/Hörer immer wieder die Frage aufdrängt, wie er an Gwendys Stelle gehandelt hätte. Am Ende aber blieb ich mit zu vielen unbeantworteten Fragen zurück, um eine 5 rechtfertigen zu können.

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