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[[Stephen King]]s in der [[Novellensammlung|Sammlung]] ''[[Blutige Nachrichten]]'' erschienene [[Novelle]] ''[[The Life of Chuch]]'' ist in drei betitelte und in jeweils weitere Unterkapitel unterteilte Akte gegliedert, die chronologisch rückwärts angeordnet sind.
==Act III: Thanks, Chuck! (Akt III: Danke, Chuck!)==
===1===
:Es ist ein apokalyptisches Szenario: Das Internet steht vor dem Totalausfall, was jedoch eher belanglos ist angesichts dem Vogel- und Fischsterben, erst recht in Anbetracht der Tatsache, dass Kalifornien im Untergang begriffen ist.
:Der High School-Englisch[[lehrer]] [[Marty Anderson]] hat einen anstrengenden Elternabend hinter sich, die hauptsächlich mit ihm über den wohl finalen Kollaps des weltweiten Netz sprechen wollten. Auf dem Heimweg durch das Verkehrschaos fällt ihm eine Werbetafel auf. Es zeigt einen Buchhalter namens [[Charles Krantz]], außer seinem Namen sind noch die Worte "39 tolle Jahre! Danke, Chuck!" zu lesen. Marty hat von diesem Charles "Chuck" Krantz noch nie etwas gehört, doch offenbar musste er ein hohes Tier gewesen sein, wenn man ihm auf diese Weise für fast vier Jahrzehnte Arbeit dankt.
:Arbeiten kann er also heute vergessen, es scheint aufs Ende zuzugehen. Und wenn es so ist, will er nicht allein sein und beschließt, zu Felicia zu fahren, die keine fünf Kilometer entfernt wohnt, welche er zu Fuß zurückzulegen gedenkt. Unterwegs trifft er einen älteren, von Arthritis geplagten, Pfeife rauchenden Herrn namens [[Samuel Yarbrough]], der in dieselbe Richtung unterwegs ist. Auch er kennt diesen Chuck nicht, nennt ihn den "Oz der Apokalypse". Samuel ist Leichenbestatter und Hobby-Meteorologe. Er ist überzeugt davon, dass die Erdrotation sich dramatisch verlangsamt hat, dass all die Katastrophen nicht menschengemacht, sondern die Folge von etwas viel Größerem sind.
:Felicia lebt in der Fern Lane Nummer [[19]], Marty kommt gerade dort an, als alle Lichter ausgehen - und Charles Krantz' Konterfei erscheint geisterhaft in sämtlichen Fenstern, zusammen mit dem üblichen Schriftzug. Er rennt zu Felicia, die ihn dankbar in die Arme zieht.
<br>:Der Philosophieprofessor [[Douglas Beaton]] sitzt am Krankenbett seines Schwagers und Freundes Chuck, der wohl seine letzten Atemzüge nimmt, da die lebenserhaltenden Maschinen vor einer Stunde abgeschaltet worden sind. Auch Chucks Sohn [[Brian Krantz|Brian]] ist anwesend, der es nicht fassen kann - sein Vater ist doch erst 39! Douglas erklärt dem Jungen, dass der Tod selbst für einen Philosophen ein großes Geheimnis ist und dass im Kopf seines Vaters gerade eine ganze Welt, die Welt des Chuck, im Untergang begriffen ist.:Brian informiert seine Mutter [[Ginny Krantz|Ginny]] per Handy, dass es mit Chuck zu Ende geht.:Marty und Felicia starren in den Sternenhimmel, wo ein Stern nach dem nächsten erlischt.:Ginny, Brian und Douglas nehmen Abschied von Chuck, Douglas mit den Worten: "39 Jahre. 39 ''tolle'' Jahre. Danke, Chuck.":Die ganze Milchstraße verschwindet vor Martys Augen, er dreht sich zu Felicia, setzt an: "Ich liebe ...":Dunkelheit.===2=Act II: Buskers (Akt II: Straßenmusikanten)==
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