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Die Ballade von der flexiblen Kugel: Inhaltsangabe

152 Byte hinzugefügt, 20:13, 28. Nov. 2022
Regs Wahnsinn
:Wilson ist begeistert über Reg Thorpes Kurzgeschichte, auch wenn sie für das literarische Magazin ''[[Logan Magazine|Logan's]]'' etwas gekürzt werden muss. Die Geschichte über einen Mann, der dem Wahnsinn verfällt, ist zwar inhaltlich düster, aber unglaublich heiter geschrieben, sodass man beim Lesen ein nervöses Lachen nicht unterdrücken kann – und obwohl der Held am Ende seine Frau und seine kleine Tochter umbringt, ist man kaum entsetzt.
:Wilson erfährt schnell, dass es sich bei dem Autor um einen ganz besonders exzentrischen Menschen handelt: Er benutzt keine Telefone, weil er überzeugt ist, dass sie mit gesundheitsschädlichem Radium funktionieren ... und er ist felsenfest überzeugt von der Existenz kleiner Glücks-Elfen, die er [[Fornit]]s nennt; einer davon lebe in seiner Schreibmaschine, wo er sein Glückspulver namens [[Fornus]] zerstäube ...
:Dieser anfängliche Blödsinn wird schnell immer ernster, als Reg seine Schreibmaschine beinahe zerstört, weil er seinen Fornit füttern will und dazu Krümel in die Tastatur streut und die Walze mit Erdnussbutter beschmiert. Reg signiert seinen Brief mit "Fornit bitte Fornus" (orig.: "Fornit Some Fornus"), und als Wilson dies erstmals liest, weiß er noch nicht, was das bedeuten soll. Einer Laune folgend (er ist betrunken), kopiert er einfach den kurzen Spruch in seiner Antwort – ein schwerwiegender Fehler, glaubt Reg doch sofort, eine verwandte Seele gefunden zu haben.
:Wilson erreicht daraufhin ein Anruf von Regs Frau [[Jane Thorpe|Jane]], die entrüstet darüber ist, dass Wilson so leichtfertig antwortete. Wilson versucht, sich zu rechtfertigen: Er ist in einer schlimmen Phase, da seine Frau [[Sandra Wilson|Sandra]] ihn vor einer Woche wegen seines [[Alkoholproblematik|Alkoholproblem]]s verlassen hat.
:Die verzweifelte Jane zeigt sich besänftigt und gesteht Wilson ihre Angst: Reg wird immer schlimmer. Er lässt niemanden mehr ins Haus, da er an akutem Verfolgungswahn leidet: Das FBI, der CIA, alle sind sie hinter ihm her. Es ist so schlimm geworden, dass er eine Pfadfinderin verdächtigte, in Wirklichkeit ein vom Finanzamt geschickter Androide zu sein. Regs Paranoia hat einen konkreten Grund: Er lebt in Angst vor jemandem, der von seinem Fornit weiß und diesen töten will.
:Regs Paranoia spitzt sich zu: Der Briefträger, der Zeitungsjunge, die Nachbarn, alle haben es auf Rackne abgesehen. Wisse Wilson kein Mittel, die Feinde abzuwehren? Wilson ist wieder alkoholisiert, als er jenen Brief liest und fühlt sich auf einmal von Regs Irrsinn angesteckt. Er erinnert sich an das Radium im Telefon und ist von dem Bedürfnis überkommen, sämtliche Stecker in seinem Haus zu ziehen. Da kommt ihm eine Idee und er schreibt Reg, dass die Elektrizität die Feinde anlocke.
:Regs Antwort ist ein fast brabbelnder Dankesbrief: Ja, es hat geholfen! Er hat die Elektrizitätsversorgung für sein Haus abstellen lassen, die Gefahr ist gebannt! Das aber ist beinahe der letzte Tropfen für Jane, die es satt hat und sogar darüber nachdenkt, Reg zwangseinweisen zu lassen. Noch ein Fehltritt und sie wird handeln.
:Wilson dagegen steigert sich in nächster Zeit seinerseits in die Idee mit dem Strom immer weiter hinein. Am Anfang (beispielsweise im Hinblick auf den frühen Mikrowellenherd, der tatsächlich noch recht primitive Sicherheitseinrichtungen besitzt) Er besorgt sich Bücher, in denen er seine Vermutung bestätigt findet und im Alltag erscheint es mit tatsächlich so, als würden elektrische Geräte seine Denkfähigkeit beeinträchtigen.
==Bellis taucht auf==

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