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Das Bildnis des Sensenmanns: Inhaltsangabe

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Weitere Erklärungsansätze, weitere Beschwichtigungen. Schließlich räumt Spangler alle Gerüchte mit Fakten aus dem Weg: Der Hersteller des Spiegels, [[John DeIver]] sei ein in der elisabethanischen Epoche berühmter Kunsthandwerker gewesen, dessen Spiegel heute kostbare Raritäten seien, da es nur noch fünf Exemplare gäbe, zwei davon in Amerika. Aufgrund eines besonders geschliffenen Glases erzeugen die echten DeIver-Spiegel ein leicht dreidimensionales Abbild der Wirklichkeit, für den Kenner auf den ersten Blick erkennbar. Wohl gäbe es seltsame Erzählungen über den heute im Claggert-Museums aufbewahrten Spiegel und einen weiteren, der während des Zweiten Weltkriegs in London zerstört wurde - aber das seien unbewiesene Gerüchte, für die es keine historischen Belege gäbe. Auch sei DeIver ein zwar sehr guter, aber ansonsten ganz normaler Kunsthandwerker gewesen, es gäbe keinerlei Anzeichen für irgendwelche okkulten Aktivitäten in seinem Leben. Nach dieser Vorlesung über den DeIver-Spiegel fragt Carlin nach der einfachen Tatsache, ob er, Mr. Spangler, wohl ein arrogantes Arschloch sei. Dieser antwortet nicht.
Als letzten Triumpf erzählt Carlin schließlich die Geschichte von [[Sandra Bates]]' 16jährigem [[Bruder|Bates|Bruder]], der einen schwarzen Makel im Kristall zu sehen glaubte und den Sensenmann im Spiegel hinter sich erblickte, als er den Makel näher betrachten wollte. Endlich kann sich der Führer über den Kenner stellen und diesen belehren, dass es zunächst einmal keine spektakulären Folgen für den Jungen gab: Er wurde nicht überfahren und hatte auch keinen Herzinfarkt. Dieser Tatsache verdankt es der Spiegel, nicht in den Klatschblättern erwähnt worden zu sein, wie andere verfluchte Objekte. Spangler ist ungerührt und bejaht einsilbig die Frage seines Gesprächspartners, ob dieser ihn für einen Narren halte.
Auf dem Dachboden angekommen, ärgert sich Spangler (seine erste emotionale Reaktion bisher) darüber, dass man keinen Vorhang über das Kristall des Spiegels gehängt hat. Der ''Narr'' erklärt, dass er den Spiegel als Auge betrachtet und hofft, dass dieser blind wird, wenn er zu lange offen bleibt.

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