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Glen Bateman

12 Byte entfernt, 22:21, 22. Aug. 2007
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'''Glendon ''Glen'' Pequod Bateman''' ist ein fiktiver Charakter aus [[Stephen King]]s Roman ''[[Das letzte Gefecht]]''.
:"Aus dem Osten, mein Fehler." Bateman gluckste über seinen eigenen Witz [...]"</tt><ref> ebenda, Seite 430, Absatz 3 </ref>
Der sympathische Soziologe hat die Neigung ein Gespräch mit einem anderen Menschen in einen Monolog zu verwandeln, in dem der Gesprächspartner nur gelengtlich gelegentlich auf Fragen mit einer kurzen, suggestiven Antwort reagieren muss. Jedoch sehen dies die wenigsten Personen als ein Problem an, da Glen oft aus einem fundamentierten Wissensschatz oder einem Repertoire an Erfahrungen zu erzählen vermag , beziehungsweise halb philosophische, halb soziologisch geprägte Vermutungen anstellt. Er benutzt gerne Phrasen im Sinne von "Es wäre möglich, dass..." oder "Wenn wir uns auf ein Gedankenexperiment einlassen wollen...", daher wirkt er nicht als ein Mann, der redet, um der Selbstdarstellung wegen, sondern wie einer, der sich wirklich Gedanken über die Welt und ihre Probleme macht und nach Lösungen sucht. Glen stellt gerne Bezüge zwischen verschiedenen Sachthemen her und kombiniert daraus Syllogismen und Schlussfolgerungen. So sieht er die Supergrippe als eine Art Nemesis an, die am Ende jedes Jahrhunderts auftritt, um die Menschen an das Wunder ihrer Existenz zu erinnern.
Nachdem [[Stu Redman|Stu]] aus dem Forschungslabor von [[Stovington]], Vermont flüchtet, trifft er auf Glen, der mit seinem "adoptierten" Hund Kojak unterwegs ist. Glens eigentümliche Art wird schnell klar, als er das Gespräch mit Stu mit der Frage <tt>"Mögen Sie Kaviar?"</tt><ref>ebenda, Seite 429, Absatz 6 </ref> beginnt und ohne Ausflüchte erklärt, dass er Vorurteile gegenüber der Welt hätte. Vielleicht gerade aufgrund seiner Außenseiterposition gelingt es ihm, die größte Krise der Menschheit objektiv zu betrachten und als einer der ersten, Vermutungen und weiterführende Gedankenexperimente über die Zukunft aufzustellen. So fürchtet er sich vor allem vor aus der Krise entstehenden Diktaturen oder Kriegen, was deutlich sein Wesen zur Schau stellt, das auf Harmonie und Individualität und Meinungsfreiheit für jeden hofft.

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