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Schwarz

864 Byte hinzugefügt, 09:22, 10. Jun. 2006
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<ul><li>[[Roland Deschain (Person)|Roland Deschain]]</li><li>Der [[Mann in Schwarz (Person)|Der Mann in Schwarz]]</li></ul>''
}}
Am Ende der unheimlichen Reise durch die Berge stellt der Mann in Schwarz Roland vor eine schwerwiegende Entscheidung. Er offenbart sich zum ersten Mal dem Revolvermann, gleichzeitig droht Jake in die Tiefen der monumentalen Höhlen zu stürzen. Roland muss sich zwischen dem Jungen, den er inzwischen als seinen symbolischen Sohn betrachtet und dem Dunklen Turm und seinem Adjutanten, dem Mann in Schwarz entscheiden. Rolands Entscheidung fällt ohne zu zögern zu Gunsten des Dunklen Turm, und er lässt Jake in der Tiefe der Berge sterben. Die letzten Worte des Jungen, bevor er stürzt sind: "Dann geh', es gibt andere Welten als diese." Rolands Entscheidung bringt ihn endgültig in die unmittelbare Nähe des Mannes in Schwarz, der anscheinend auf ihn und die anstehende Unterredung gewartet hat.
Er erkennt, dass der Mann in Schwarz mehr ist als nur ein Zauberer. Er ist vielmehr sein eigener Dämon aus seiner eigenen Jugend. Er gibt sich als [[Walter O Dim (Person)|Walter]] aus, der einst gemeinsam mit einem Mann namens [[Marten Broadcloak|Marten ]] Rolands Vater betrogen hat und letztendlich für dessen Tod verantwortlich ist. Doch Walter/Der Mann in Schwarz ist nicht Roland einziger Gegenspieler. Marten wird von Walter als der Zeitlose Fremde beschrieben, einen mächtigen Zauberer, der dazu verdammt ist, rückwärts in der Zeit zu leben. Dieser Zauberer hört auch auf verschiedene andere Namen, wie [[Maerlyn ]] oder [[John Farson(Person)|John Farson]]. Oder [[Randall Flagg(Person)|Randall Flagg]]! Stephen Kings persönlicher Antichrist, sein personifiziertes Böses, das auch schon in anderen Büchern, wie "[[Die Augen des Drachen (Roman)|Die Augen des Drachen]]" oder vergleichbarer: "[[The Stand - Das letzte Letzte Gefecht(Roman)|The Stand - Das Letzte Gefecht]]" sein Unwesen getrieben hat. Doch selbst dieser hat in dem Tier seinen Meister, das den Dunklen Turm bewachen soll. Der Mann in Schwarz zieht für Roland drei Karten aus einem seltsamen Tarotkartensatz, die seine drei Gefährten darstellen sollen, die er im Laufe seiner Suche nach dem Dunklen Turm noch "ziehen" muss. Die Karten tragen die Namen "Der Gefangene", "Die Herrin der Schatten" und "Der Tod" ("Aber nicht für dich, Revolvermann!") Außerdem lüftet der Mann in Schwarz einige Mysterien um den Dunklen Turm, seine Beschaffenheit und seinen Sinn. Diese Erklärungen sind aber eher von der Qualität, dass sie mehr Fragen aufwerfen, als sie tatsächlich beantworten. Am Ende des Gesprächs mit dem Mann in Schwarz schläft der Revolvermann ein und erwacht, wie es scheint, erst Jahrzehnte später in dem Golgatha ihrer Konversation und erkennt, dass der Mann in Schwarz selbst schon zu Staub zerfallen ist. Am Ende von "schwarzSchwarz" erreicht Roland schließlich das Westliche Meer. ==Veröffentlichung in Raten==''The Gunslinger'' erschien zuerst im "''Magazine of Fantasy and Science Fiction''" in 5 Teilen: * ''The Gunslinger'' - Oktober, 1978* ''The Way Station'' - April, 1980* ''The Oracle and the Mountain'' - February, 1981* ''The Slow Mutants'' - Juli, 1981* ''The Gunslinger and the Dark Man'' - November, 1981  1982 veröffentlichte Donald M. Grant diese fünf Teile unter einem gemeinsamen Titel ''The Gunslinger''. Diese Ausgabe war auf 10.000 Bücher limitiert und mit Illustrationen von Michael Whelan versehen. Erst 1988 gab es eine Taschenbuchausgabe des Verlages ''Plume Books'' auf dem Amerikanischen und durch Heyne auf dem Deutschen Markt.
[[Kategorie:Roman]]
[[Kategorie:Unverfilmter Roman]]
[[Kategorie:Dunkler Turm Zyklus]]
[[Kategorie:Dunkler Turm Roman]]

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