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Lastwagen: Rezension

4 Byte hinzugefügt, 20:56, 4. Feb. 2008
K
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Leider bedient King auch gängige Klischees, die zur Zeit der Entstehung der Kurzgeschichte wegen des Katastrophenfilm-Booms sehr in waren: Das Mädchen ist nichts als eine hysterische Heulboje; Jerry ist ein ehemaliger Pfadfinder, der (ernsthaft) Morsezeichen versteht und die Botschaft der LKW entschlüsseln kann.
Zudem leidet ''Lastwagen'' (wenn auch weniger extrem als ''[[Der Mauervorsprung: Rezension|Der Mauervorsprung]]'') an der Ich-Krankheit. Ein [[Ich-Erzähler ]] ist hier ein Fehlgriff. Wann bitte erzählt er seine Geschichte? Die Story endet, als er das Mädchen wecken will, damit sie ihre Tank-Schicht übernimmt; davor hat er selbst geschuftet und sicherlich keine Zeit gehabt, etwas niederzuschreiben. Und für wen erzählt er die Geschichte? Solche Unlogik stört mich persönlich einfach.
Positiv bleibt die spannende Grundidee der plötzlich durchdrehenden Lastwagen – was man sich selbst dabei dazudichtet, ist vielleicht noch schrecklicher als das, was tatsächlich geschildert wird.

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