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Love: Rezension

Ein Byte hinzugefügt, 20:48, 14. Feb. 2008
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;Die Handlung (3 / 5)
Die Handlung erinnerte mich bis zum Schluss an jene von ''[[Sara]]''. Der Tod des Ehepartner (in [[Mike Noonan]]s Fall, bleibt der Schriftsteller überleben und die [[Jo Johanna Noonan|Frau]] stirbt), die lange Depression, das Leben nach der Trauer und langsam zeichnet sich ein Schema ab: der/ die Tote hat noch einige Hinweise auf die eigentliche Handlung des Buches vor seinem/ ihrem Tod hinterlassen.
Obligatorisch folgt am Ende der Endkampf gegen den Peiniger, bei dem Mike durch seine tote Frau Unterstützung findet, Lisey den [[Langer JungeLong Boy|Langen Jungen]] die Drecksarbeit erledigen lässt. In ''Love'' ist dieses Finale eine albern wirkende Hab-dich-du-bist-Jagd ohne tiefer gehende Dialoge oder Aha-Effekte (bereits beim ersten Auftauchen Dooleys ist dem geübtem King-Leser klar, wozu die Schaufel dienen soll). Es folgt der lange Epilog, in dem Scott beschreibt, wie er seinen Vater nach dessen Bitte tötet - hat man so ein Da-war-doch-noch-was-Ende nicht schon bei der Verfilmung von ''[[Der Herr der Ringe]]'' einfach weggelassen? Warum fand King nicht die Zeit, diese Nebenhandlung vorher schon zu beschreiben, während er endlose "Smuckeramas" (Liebesspiele ohne wirkliche Liebe) in Bremen einbringt?
Die Handlung wirkt allgemein sehr fingiert, auf einen Zielpunkt hinauslaufend: die Konfrontation mit Dooley. Da dieser keine besonderen Kräfte (ich sage nur: [[Andre Linoge]]) hat, die ihn als Über-Menschen ausweisen, stellt sich mir die Frage, warum Lisey nicht den Polizeiapparat in die Gänge setzt, wenn sie doch in der Lage ist, ihre Schwester aus der Psychiatrie zu entführen und eine Waffe in ihr Haus zu schmuggeln. Schließlich ist ein Jim Dooley kein [[George Stark]].

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