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Das Schwarze Haus: Rezension

40 Byte hinzugefügt, 21:07, 7. Mai 2008
K
Croaton (4 / 5)
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (4 / 5)==
[[Stephen King]]s und [[Peter Straub]]s Roman ''[[Das Schwarze Haus]]'' ist so eine Sache ... Es fasziniert durch seine [[Das Schwarze Haus: Erzählstruktur|Erzählstruktur]] – es ist das einzige Buch, das ich je gelesen habe, das derart genial präsentiert wird. Man muss wissen, dass es eines der brutalsten, wenn nicht sogar ''das'' brutalste Buch Kings ist (wie zum Beispiel [[Tyler Marshall]] den [[Fisherman]] erledigt, ist harte Kost) und dass es für diejenigen Leser, die mit dem [[Dunkler-Turm-Zyklus|Zyklus vom Dunklen Turm]] nicht vertraut sind, schwer verständlich oder zumindest ärgerlich ist – denn wenn man sich soweit durchgeackert hat, wird man fluchen, wenn man merkt, dass es kein eigenständiges Werk ist (die Kenntnis des Romans ''[[Der Talisman]]'', als dessen Fortsetzung das Buch angepriesen wurde, ist indes [[Der Talisman: Rezension|zum Glück!]] nicht unbedingt nötig!). Für jeden, der den DT-Zyklus kennt und schätzt, ist DSH freilich eine Fundgrube und man lässt sich mitreißen von einer Fülle liebenswerter Charaktere und der überbordenden Fantasie zweier Autoren, die Vollgas geben.
Das Buch hat für mich zwei Probleme, die es nicht auf den 5-Punkte-Status erheben können. Erstens: Der Reporter [[Wendell Green]] – vielleicht die unsympathischste und widerwärtigste Figur, die King je geschaffen hat (zumindest auf einer Stufe mit einem [[Percy Wetmore]]) – bekommt ein glamouröses Happy End und erntet Ruhm und Reichtum. Das kann ich den Autoren nicht verzeihen.

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