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Prinz

25 Byte hinzugefügt, 14:22, 19. Nov. 2008
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'''Prinz''' ist der Name eines streunenden Hundes, der in {{Stephen}}s Roman ''[[Das Spiel]]'' vom Leichnam [[Gerald Burlingame]]s angezogen wird und diesen vor den Augen seiner Frau [[Jessie Burlingame|Jessie]] teils verspeist.
Prinz, eine schwarzbraune Labrador-Collie-Mischung, ist seit sechs Wochen ein Streuner in der Gegend rund um den [[Lake Kashwakamak]]. Einst hatte der Anwalt [[Charles Sutlin ]] ihn für seine 8-jährige Tochter [[Catherine Sutlin|Catherine]] gekauft, die ihn an einem Gemüsestand erstmals sah und sich sofort in ihn verliebte. Schnell aber wurde Sutlin klar, wie viel Kosten mit einem Hund verbunden waren: Eine Hundehütte fing ab 30 Dollar an, die Hundesteuer lag gar bei 70 Dollar. Somit beschloss er, den Hund am [[31. August]] {{SKU|1992}} im Wald auszusetzen, wobei er sich einredete, dass es dem Tier in der freien Natur ohnehin besser gehen würde.
Einige Kapitel des Romans sind (ähnlich wie in ''[[Cujo]]'') aus der Sicht des Hundes geschrieben, der kurz vor dem Hungertod steht (siehe auch [[Besondere Erzählstrukturen]]). Er hat Angst vor Menschen, die ihn mit ihren Stiefeln treten – Erfahrungen mit Schusswaffen hat er indes noch keine gemacht. In seiner Verzweiflung frisst der Hund alles, dem er habhaft werden kann und verletzte sich bereits mehrfach: Einmal, höchstwahrscheinlich auf der Flucht vor einem Menschen, verfing er sich in einem Stacheldrahtzaun und verwundete sich am Schwanz; sein Versuch, ein Stachelschwein zu fressen, endete mit der Bekanntschaft mit dessen Stacheln, von denen einige noch immer in seiner Schnauze stecken.

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