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Das Spiel: Rezension

48 Byte hinzugefügt, 21:49, 23. Nov. 2008
K
dies und das
''Das Spiel'' gehört bei den Kritikern nicht zu den beliebtesten Büchern – und zugegeben, die letzten Seiten des Romans wirken zu lang und überflüssig, reißen einen aus der Spannung der Geschehnisse in [[Jessie Burlingame|Jessies]] Sommerhütte am [[Lake Kashwakamak]]. Doch was bis dahin geschieht, gehört für mich zum Besten, was King bislang verfasst hat.
Jessies Versuche, sich aus den Handschellen zu befreien, sind packend, ihre finale Lösung einer der schockierendsten Momente in Kings Werk. Ich erinnere mich zudem lebhaft daran, wie ich nach der ersten Lektüre etwas ratlos war wegen der '"dürren Frau'", die Jessie erschien – und wie verblüfft ich dann aus der Wäsche guckte, als ich ein halbes Jahr später erfuhr, dass das [[Dolores Claiborne]] war!
Die berühmte Szene (die King damals in einem Interview vorab aus dem Buch vorlas), in der Jessie aufwacht und erstmals [[Andrew Ray Joubert]] in der Ecke ihres Zimmers stehen sieht, habe ich in einem einsamen Hotelzimmer in New York gelesen – nie mehr zuvor und nie mehr danach habe ich bei der Lektüre eines Romans eine solche Gänsehaut gehabt wie damals!
Dass Jessie offenbar eine, wie die Psychologen es nennen, dissoziative Identitätsstörung hat (im Volksmund fälschlicherweise als Schizophrenie bekannt) und [[Persönlichkeiten von Jessie Burlingame|mehrere Stimmen ]] in ihrem Kopf hört, ist anfangs gewöhnungsbedürftig – irgendwann aber kann man sich darauf einlassen.
Eigentlich ein 5-Punkte-Roman ... aber einen Punkt Abzug gibt's für die zu lang geratenen letzten 50 Seiten.
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