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Misery (Film): Rezension (Stefan Peter Heuer)

26 Byte entfernt, 15:10, 31. Dez. 2008
K
link verbessert
King selbst sah’ dies jedoch etwas anders. Er beteuerte mehrmals in Interviews, das gerade "''Misery''" und "''[[Cujo (Film)|Cujo]]''" für ihn der wahre Innbegriff des Horrors wären, weil dies zwei Geschichten seien, die nicht dem Übernatürlichen entsprängen, sondern von Geschehnissen handelten, die sich heute oder morgen,...jederzeit, wirklich bewahrheiten könnten.
Wie dem auch sei. Mit dieser Verfilmung hatte Rob Reiner einen weiteren Filmklassiker geschaffen, der ihm und seinen Mitstreitern, allen voran den mehrfach für den Oscar nominierten und ausgezeichneten Drehbuchautor William Goldman ("''Die Unbestechlichen''"; "''Der Marathon – Mann''", der später noch die King Romane "''[[Hearts in Atlantis (Film)|Hearts in Atlantis]]''" sowie "''[[Dreamcatcher|Duddits – Dreamcatcher]]''" adaptieren sollte), den viel gerühmten Kameramann ("''Harry & Sally''") und späteren "''Men In Black''"-Regisseur Barry Sonnenfeld, und nicht zu vergessen die mehrfach ausgezeichneten Darsteller James Caan ("''Der Pate''"), Richard Farnsworth ("''The Straight Story''") sowie Filmlegende Lauren Bacall, (die hier einer kleinen Rolle als Lektorin Paul Sheldons auftritt,) viel Lob und Anerkennung einbringen sollten.
Das Hauptaugenmerk gilt jedoch der subtilen und mitreißenden Darstellung Kathy Bates, die dafür sorgte, das jenes, bei der Oscar Jury viel und oft geschmähte Thriller- und Horror – Genre ( - Ausnahmen bilden hier "''American Werwolf''" und "''Das Schweigen der Lämmer''" - ) einer mehr als verdienten Auszeichnung zuteil wurde, und sie den begehrten Goldjungen für ihre Verkörperung der Psychopatin Anni Wilkes mit nach Hause nehmen dürfte.

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