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Benutzer:Andreas/T1

5 Byte hinzugefügt, 18:49, 13. Aug. 2009
Multiple Welten, Multiple Charaktere - Das Twinner-Prinzip
King schafft es so, verschiedene Realitäten einander annähern zu lassen, ohne erklären zu müssen, warum etwas keinen Einfluss auf eine andere Geschichte haben kann. So ist es durchaus erklärbar, warum die Supergrippe [[Captain Trips]] in zwei verschiedenen Versionen des Romans ''[[Das letzte Gefecht]]'' 99 Prozent der Weltbevölkerung auslöschen kann, weitere Werke jedoch später stattfinden können. So ist es ebenfalls möglich, dass [[Roland Deschain]] und seine [[Ka-Tet|Gruppe]] im vierten Teil der Saga {{DT|4}} in eine postapokalyptische Welt gelangen können in der zwar auch die Grippe gewütet hat und der Name [[Abagail Freemantle]] bekannt ist, aber Auto- und Getränkemarken genauso unterschiedlich sind wie Baseballteams.
Die Erklärung (manch einer mag es auch als Ausrede auffassen): Die Schöpfung, wie wir sie kennen, ist so nie wirklich passiert. Die Menschen von [[Mittwelt]], der Welt, in der Roland Deschain geboren wurde, glaubten, dass es zu Anfang nur die [[Prim]] gab. Eine Art Ursuppe. Aus dieser entstand unter anderem [[Gan]], ein kreativer, schöpferischer Geist. Gan sponn das Multiversum aus seinem Nabel heraus. Der Nabel bildet den [[Dunkler Turm|Dunklen Turm]]. Das Multiversum brachte der Geist mit seinem Finger ins Rollen und erschuf so die Zeit. Danach zog Gan sich weitestgehen weitestgehend zurück und alles Erschaffene wäre verloren gewesen, hätte [[GanMaturin]] das Multiversum nicht aufgefangen und so gerettet. Diese Geschichte wird teilweise in ''[[ES]]'' erzählt, jedoch erst genauer in den [[Dark Tower Comic]]s verfasst. Das Resultat: Eine unendliche Anzahl von Welten, die um den Dunklen Turm kreisen. Einige davon liegen näher zusammen und ähneln sich in gewisser Weise. Andere sind entfernter und haben wenig gemein.
Zu den Gemeinsamkeiten gehört allerdings nicht nur die Landschaft. Auch Charaktere können sich ähneln oder gleichen. Besonders deutlich wird dies in {{DT|3}}. Jake Chambers, der wie oben erwähnt, stirbt um nach Mittwelt zu kommen, überlebt in einer anderen Realität durch das Eingreifen von Roland Deschain in {{DT|2}}. Eine Art Schleife entsteht jedoch, denn wenn Jake nie gestorben ist, wäre er nie nach Mittwelt gekommen. Roland wäre nie in die Lage gekommen in ''Drei'' Jack Mort aufzuhalten und Jake wäre doch gestorben. Dies konnte nur gelöst werden, in dem Jake zwei nach Mittwelt gezogen wird und so diese Schleife entknotet. Das Prinzip nennt King später [[Twinner]] und erklärt es detailiert in seiner Zusammenarbeit mit [[Peter Straub]], in ''[[Der Talisman]]'' und ''[[Das Schwarze Haus]]''. [[Jack Sawyer]], der Hauptprotagonist muss seine Mutter und ihren Twinner vor [[Morgan Sloat]] retten, damit mehrere Welten nicht in Chaos versinken.

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