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The Cannibals: Inhaltsangabe

6.752 Byte hinzugefügt, 14:42, 9. Okt. 2009
zweiter Auszug dazu
:Ihre Geschichte endet innerhalb des ersten Auszugs, als sie die Lobby betritt und die vielen Menschen sieht, die recht planlos dort herumstehen.
:Tommy und Pulaski sind mit Rinaldi in dessen Büro gegangen, um von dort aus das Sicherheitsbüro anzurufen. Rinaldi kommt auch durch, doch ist die Verbindung so schlecht, dass man ihn am anderen Ende nicht versteht. Tommy und Pulaski, die per Lautsprecheranlage mitgehört haben, müssen erkennen, dass auch die Telefonleitungen nach draußen betroffen sind – und erstmals empfindet Tommy echte Angst.
<center>'''Ende des ersten Auszugs'''</center>:Jo trifft sich in der Lobby mit [[Pamela Andeyric]], einer jüngeren Frau, mit der sie einmal eine Bibelgruppe gründen wollte, deren komplette Abhängigkeit von der Meinung ihres Pastors ihr jedoch schnell auf die Nerven ging. Pamela wirkt wegen der geschlossenen Türen beinahe hysterisch, und auch Jo wird unruhig, als ihr das seltsame Licht auffällt, das sie an eine alte und verstaubte 40-Watt-Birne erinnert, die in ihrer Kindheit auf dem Dachboden hing und Licht verbreitete, und das sie (Der zweite Auszug ist in deutlicher Anspielung auf [[BenutzerEdgar Allan Poe]]s ''Das verräterische Herz'') an das "rheumatische Auge eines finsteren Mannes" denken lässt.:Croaton/Experimentierseite4|Während Tommy und Pulaski einem zunehmend verärgerten und verunsicherten Rinaldi in dessen Wohnung folgen, um seine Privatanschlüsse zu testen, füllt sich die Lobby, bis sie eine für Jo beinahe klaustrophobische Enge annimmt. Das Licht ... Es ist so seltsam, dass jeder schweigend einfach nur dasteht – und was ist mit dem Verkehr los? Da sind Autos, doch als Jo blinzelt, sind sie verschwunden ... dann wieder auf einmal da. Jos Kopf beginnt sich zu drehen und sie weiß, dass etwas hier ganz und gar nicht mit rechten Dingen zugeht. :Zu dem Schluss kommen auch die Männer in Rinaldis Wohnung: Anrufe funktionieren nur in eine Richtung, doch diejenigen, die rangehen, verstehen kein Wort. Diese Situation spitzt sich zu, als Tommy auf der Arbeitanruft und die Stimme seiner Gesprächspartnerin plötzlich immer schneller und greller wird, wie die einer zu schnell eingestellten Maschine kurz vor dem kompletten technischen Kollaps – bis sie unmenschlich verzerrt ist und Tommy hastig auflegt.:In der Lobby fordert die verrückte Situation ein erstes Opfer, als ein namentlich nicht genannter Mann offenbar den Verstand verliert, da der Verkehr vor aller Augen einfach verschwindet. "Die Autos sind da", murmelt der Mann immer wieder, während er sich abwendet und wie betäubt im Aufzug verschwindet.:Pulaski hat genug von der verrückten Situation und begibt sich schnurstracks zurück in sein Apartment. Es stellt sich heraus, dass er ein Waffennarr ist, der eine fast schon unglaubliche Sammlung hat, von alten Schrotflinten und Handfeuerwaffen bis hin zu ultramodernen Uzi-Maschinengewehren. Doch er geht an alledem vorbei, denn er sucht nach etwas anderem: seinem Baseballschläger.:Diesen hat er sich zugelegt, nachdem er in seinem Taxi von einem Paar von ihm so bezeichneter "Nigger" überfallen und ausgeraubt wurde ... In der Tat konnte er den Schläger später bei einem zweiten Angriff effektiv einsetzen: Der Räuber kam erst nach vier Tagen wieder zu sich und konnte die nächsten sechs Wochen nicht gehen. Mit diesem Schläger in der Hand verlässt er entschlossener Miene wieder seine Wohnung.:Tom kehrt in die Lobby zurück und muss erfahren, dass der Verkehr vor den Augen einiger Zeugen einfach verschwunden ist. Eine erste irre Theorie wird gemutmaßt: von einem drohenden Atomanschlag, vor dem jeder geflüchtet ist ... Dann aber bekommt Pamela einen hysterischen Schreikrampf, von dem Tom erst abgelenkt wird, als der mit seinem Baseballschläger bewaffnete Pulaski aus dem Aufzug tritt. Pulaski schreitet – Tom denkt wie ein Höhlenmensch – auf die Glastür zu und schwingt den Schläger mit aller Kraft. :Danach schreit er laut auf und lässt die Waffe fallen ... das Glas ist nicht zerbrochen. Nicht nur das: Es hat sich nicht einmal ansatzweise bewegt. Als er sich wieder gefasst hat, wendet ein sichtlich erschütterter Pulaski sich der vollen Lobby zu: "Weiß irgendjemand, was hier los ist? Irgendjemand?" Doch außer Pamelas Schluchzen erhält er keine Antwort.===Kapitel V: Der Tennisclub (II); erste verrückte Szenen im Innern der Goldmine (7 bis 8Uhr)===:Rinaldi, ein Veteran im souveränen Umgang mit Delegationen, die Beschwerden rund um die Apartmentanlage vorzubringen haben, wird nun von einer Gruppe Leute mit Vorwürfen bombardiert. Normalerweise behält Rinaldi bei diesen Dingen – etwa die endlosen Beschwerden über die nur zwei Aufzüge, von denen einer regelmäßig nur für Lasten verkehrt – stets locker die Überhand, doch diese Delegation hat etwas von einem Lynchmob, und Rinaldi weiß, dass er immer mehr in die Enge getrieben wird. :Wortführer ist der 61-jährige Verleger [[Turk Ashton]] (Anfangs noch Turk ''Ashmore''; siehe auch [[Fehler|hier]]), der gerade zu seinem allmorgendlichen Joggen aufbrechen wollte. Ihn kennt Rinaldi gut, hat Ashton doch schon des Öfteren Beschwerden vorgebracht – jetzt aber hat er tatsächlich einen vermeintlich konstruktiven Vorschlag: Rinaldi solle gefälligst die Türen zum Sportkomplex aufschließen. Für die ist normalerweise der Sicherheitsbeauftragte Ronnie Bamford zuständig, doch Rinaldi beschließt, dass dies nicht der Moment ist, auf Formalitäten zu pochen. Rinaldi gibt Turk den entsprechenden Schlüssel, kann es sich aber nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass die Türen, die vom Sportkomplex aus nach draußen führen, auch verschlossen sind – und dafür hat nur Bamford die Schlüssel. Dennoch zieht die Delegation von dannen ... eventuell haben sie ja mit den dortigen Notausgängen mehr Erfolg.:Jo Page verwendet den aus einem ''The Doors''-Song stammenden Ausdruck "verrückte Szenen im Innern der Goldmine", um die sich nun im Apartmentkomplex abspielenden Szenen zu beschreiben. :[[James Upshaw]], der sein Geld dadurch verdient, dass er Verse für Grußkarten verfasst, zieht sich auf sein Zimmer zurück, wo er sich erst einmal übergibt (der vor seinen Augen flackernde und schließlich verschwindende Verkehr hat ihm zugesetzt wie Seekrankheit) und dann feststellen muss, dass weder sein Fernseher noch sein Radio irgendein Signal empfangen. :Und dann ist da der Laubbaum vor seinem Haus ... Die Blätter sind abgefallen, als wäre schon Winter. James schließt die Augen und öffnet sie wieder: Die Blätter sind wieder da, in herbstlichen Farben. Dann sind sie wieder verschwunden, plötzlich wieder da, jetzt staubig und eindimensional aussehend. Schnell nimmt James zwei Valium und hofft vergeblich auf Besserung der Lage.:Er ist nicht der Einzige, der zu Beruhigungsmitteln greift – einige suchen sogar Zuflucht in härteren Drogen, wie etwa die fromme Pamela, die sich erst einmal einen Joint dreht. Sie ist dem Marihuana verfallen, seit sie anfing, es zu rauchen, um Schmerzen zu betäuben, die sie nach einer Weisheitszahnoperation quälten. :Nach und nach ziehen sich alle Mieter aus der Lobby zurück und begeben sich zurück in ihre Wohnungen; eine Gruppe veranstaltet sogar eine verzweifelte Party, die sich zweieinhalb Tage lang hinziehen sollte. Tom macht sich mit Jo und Pamela bekannt und folgt ihnen nach oben, um zusammen einen Kaffee zu trinken.<center>'''Ende des zweiten Auszugs'''</center> 
{{DEFAULTSORT:Cannibals, the Inhaltsangabe}}
[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Unvollendetes Werk]] [[Kategorie:Die Arena]]

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