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Es wächst einem über den Kopf: Rezension

904 Byte hinzugefügt, 21:59, 28. Mai 2010
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Mit dem Ende der Kurzgeschichte beweist Stephen King - genau wie in ''[[Zueignung]]'' - einen für andere Menschen nicht unbedingt nachvollziehbaren Drang zur Perversion zu verspüren.
 
==[[Benutzer:Winterspecht|Winterspecht]] (3 / 5)==
Die Geschichte ist düster, ganz ohne Zweifel. Und ich wurde erneut an H.P. Lovecraft erinnert, nur in einer etwas moderneren Ausführung. Ich mag King, wenn er verstört, er tut es meiner Meinung nach sogar zu wenig - das mag aber auch an mir liegen und meiner Auffassung von Literatur ganz allgemein.
Was in der Erzählung ganz deutlich wird: man wird das Gefühl nicht los, dass man mehr über die Protagonisten wissen müsste. Man kann sich zwar über [[Castle Rock]] allgemein und über [[In einer kleinen Stadt]] informieren, aber das genügt nicht, um diese Geschichte als Ganzes zu begreifen. KIng hat das meines Erachtens gewusst und hat ausschweifende Biographien eingebaut, die aber innerhalb einer Kurzgeschichte nicht wirken. Das Augenmerk muss meiner Meinung nach auf dem Plot liegen, und der ist gerade wegen seiner Mystifikation stark.
{{weiterführend_Es_wächst_einem_über_den_Kopf}}
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Alpträume]]
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