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Die Ballade von der flexiblen Kugel: Rezension

Ein Byte hinzugefügt, 20:14, 31. Mär. 2011
K
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Vielleicht kennt [[Stephen King]] die Geschichten rund um Meister Eder und seinen Pumuckl. Zumindest scheinen sie die Vorlage gewesen zu sein für seine unsägliche Kurzgeschichte ''[[Die Ballade von der flexiblen Kugel]]'', in der [[Fornit|koboldartige Wesen]] in Schreibmaschinen ihr Unwesen treiben. Sie müssen gefüttert werden ([[Reg Thorpe]] etwa beschmiert die Walze seiner Schreibmaschine mit Erdnussbutter), mögen klassische Musik und hassen Elektrizität ...
Ich mag absurde Geschichten, wie verschiedene meiner Rezensionen beweisen (siehe [[Der Rasenmähermann: Rezension|hier]], [[Der rasende Finger:Rezension|hier]] oder [[The Plant: Rezension|hier]]), aber das geht sogar mir entschieden zu weit. Spätestens, wenn [[Bellis]]' winzige Faust aus dem Schreibmaschinengehäuse kommt, um die Leertaste zu bedienen, fühlt man sich kräftig verar... veräppelt.
Einen Gnadenpunkt gibt es für die meines Erachtens überzeugende Darstellung eines Mannes ([[Henry Wilson]]), welcher der Wahnvorstellung verfällt, dass Elektrizität seinen baldigen Tod bedeuten könnte und der deshalb immer mehr der Zivilisation abschwört. Ansonsten ist dies eines der wenigen Machwerke Kings, bei denen ich nur den Kopf schütteln kann.

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