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819 Byte hinzugefügt, 14:17, 10. Mai 2012
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:Nun geht es um eine kleine Familie, die am Rande des Endlosen Waldes lebt. Holzfäller [[Jack Ross]] ist sehr glücklich mit seiner Frau [[Nell Ross|Nell]] und seinem Sohn [[Tim Ross|Tim]]; doch wird jenes Glück zerstört, als Jack von einem der immer als gefährlich einzustufenden Holzfällarbeiten im tiefsten Innern des Waldes, wo das wertvolle Eisenholz zu haben ist, nicht mehr zurückkehrt: Ein Drache hat ihn und seinen Freund und Kollegen [[Bern Kells]] überrascht. Kells kommt verletzt davon, doch Jack überlebt die Attacke nicht.
:Nell und Tim sind verzweifelt, auch weil sie bald mittellos dastehen werden, da sie den Steuereintreiber nicht mehr werden bezahlen können. Da hält Bern Kells um Nells Hand an. Der Antrag ist ein zweischneidiges Schwert. Nell, ihr Mann Jack und Kells waren von Kindheit an befreundet, und als Nell sich für Jack entschied, akzeptierte Kells dies tapfer und hielt ihnen die Freundschaft. Somit wäre Kells, selbst Witwer, ein loyaler Partner und könnte durch den Verkauf seines Hauses zum Überleben von Nell und Tim beitragen. Andererseits aber ist er als jähzorniger Trinker bekannt, mit dem des Öfteren die Pferde durchgehen. Aber Nell hat keine Wahl und nimmt den Antrag an. Kells verkauft sein Haus und nimmt seine gesamten Habseligkeiten in einer Holzkiste mit, deren Inhalt nie jemand zu Gesicht bekommt. Es dauert nicht lange, da werden Nells Befürchtungen war: Tim kann die blauen Flecken an ihren Armen nicht übersehen. Und auch Tim droht Unheil, denn sein Stiefvater besteht darauf, dass er die Schule abbricht - Tim genoss den Unterricht bei der [[Witwe Smack]] - und im Sägewerk Geld verdient.
:Doch immerhin: Als der unheimliche Geldeintreiber mit dem langen Gesicht auftaucht, ein Mann, der sich Nell zufolge seit 20 Jahren kein bisschen verändert hat, können sie die horrende Summe aufbringen, die er verlangt. Zu Nells Entsetzen schnappt der Eintreiber sich Tim und setzt ihn auf sein Pferd; für einen Moment wirkt es so, als wolle er den Jungen entführen. Stattdessen reitet er nur ein Stück des Wegs mit ihm und fragt ihn nach seinem Vater. Als Tim, ebenso eingeschüchtert wie dankbar für eine Gelegenheit, sich die Angst vor von der Seele zu reden, alles offen darlegt, überreicht ihm der Fremde einen angeblich magischen Schlüssel: Er wird alles öffnen - allerdings nur genau ein Mal. Tim denkt sofort an die Holzkiste und weiß, dass auch der Unbekannte genau darauf anspielt.:Kaum wird Tim wieder freigelassen, als Kells aus ihm herausprügeln will, worüber der Geldeintreiber mit ihm gesprochen hat, doch Tim hält dicht. Als sein Stiefvater sich auf eine weitere Sauftour begibt, öffnet Tim die Kiste, die den magischen Schlüssel in der Tat akzeptiert. In der Truhe findet er nicht nur verwahrlostes Werkzeug: Da ist auch die Glücksmünze, die sein Vater immer um den Hals getragen hatte. Doch hatte man ihm nicht gesagt, Drachenfeuer lasse nichts übrig, auch sein Vater sei völlig augelöscht worden? Der Schlüssel indes ist wertlos geworden, und Tim kann die Truhe nicht mehr verriegeln. Es ist also wohl nur eine Frage der Zeit, bis Kells herausfindet, dass dort jemand gestöbert hat ...
{{weiterführend Wind}}
[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Roman]]
[[Kategorie:Wind]]

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