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ES (Film): Rezension

2.160 Byte hinzugefügt, 10:45, 31. Mai 2017
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Wer den Film noch nicht gesehen hat, gebe ich den Tipp: Schaut euch die Zusammenfassung des [[Nostalgia Critic]] an, da gibt es eine halbe Stunde was zum Lachen und man erfährt alles was an diesem Film wissenswert ist. Der Film selber ist nur eine dreistündige Verschwendung von kostbarer Zeit.
==[[Benutzer:Vermis|Vermis]] (0 / 5)==
Ich hatte schon viele von Kings Werken gelesen, auch ''Es'', als ich mir mit der gleichnamigen Adaption meine erste Kingverfilmung ansah. Und bei Gott, das war ein Schlag ins Gesicht. Aber dennoch interessant. Ich erkannte durch diesen Film zum ersten Mal, wie man Filmadaptionen von Büchern verkürzt, verschlechtert, schlicht ruiniert.
Die Handlung ist lächerlich versimpelt, die schauspielerische Leistung zum schämen, sogar Tim Curry rettet nicht viel - er ist witzig, aber in keiner Sekunde gruselig. Die Effekte sind auch äußerst billig, beispiel: Kopf im Kühlschrank, oder die Spinne. Ich kenne Filme aus den 60ern mit glaubhafteren Effekten!
 
Unfassbar wie viele Leute den Film heute noch gut finden. Warum? Er enttäuscht als Verfilmung eines großartigen Buches, er versagt als eigenständiges Werk, weil man einiges daran wohl nicht verstehen würde, wenn man den Roman nicht gelesen hat. Und Curry allein rettet dieses Machwerk nicht, obwohl ich mir nur wegen seiner Darstellung zumindest einen Punkt abringen wollte. Im Nachhinein kann ich das aber nicht.
 
Meine Hoffnung hat nun das Remake als Kino-Zweiteiler. Denn eins ist klar, es kann nur besser werden!
 
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
Ich möchte hier einmal eine Lanze brechen für diese meines Erachtens zu heftig gescholtene Verfilmung. Zugegeben, Schauspielerleistungen und Spezialeffekte sind verbesserungswürdig (allen voran die Szene beim chinesischen Essen!), aber insgesamt gelingt es dem Zweiteiler doch, mich immer wieder in seinen erzählerischen Sog zu ziehen. Maßgeblich beteiligt daran ist natürlich Tim Curry, aber auch die dem Roman nachempfundenen und auch im Film gut gemachten Überblendungen zwischen den beiden Zeitebenen 1958 / 1985. Auch wenn das Ensemble und der heraufbeschworene Horror des Öfteren eher zum unfreiwilligen Lachen als zum Gruseln einladen, ließ mich der Film nie so recht los, und ich habe ihn gerne (mehrfach) bis zum Ende angesehen, ohne dies als Zumutung zu empfinden. Trotzdem hoffe ich, dass das [[ES (Remake)|Remake]] eine würdigere Umsetzung dieses Kingschen Meilensteins wird.
{{weiterführend ES}}
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:ES]]

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