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Der Buick: Rezension

109 Byte hinzugefügt, 21:20, 7. Dez. 2019
K
Croaton (5 / 5)
Ich war skeptisch, als ich das Buch begann. Ein Wagen, der fast über das gesamte Buch in einem [[Schuppen B|Schuppen]] steht, soll Spannung erzeugen und Interesse wecken? Er tut es, was wohl auch auf die einmalige [[Der Buick: Erzählstruktur|Erzählstruktur]] zurückzuführen ist, die keine Langeweile aufkommen lässt. Verschiedene Ich-Erzähler wechseln sich kapitelweise ab (die Erzähler sitzen auf einer Bank und berichten Ned von ihren Erlebnissen), immer wieder springt die Handlung jedoch aus dieser Präsens-Perspektive in die Vergangenheit, wo dann von allen in der 3. Person die Rede ist. Klingt verwirrend, ist aber beim Lesen leicht nachvollziehbar und abwechslungsreich.
Fazit: Dieser Roman steht auf Platz 2 meiner [[:Vorlage:Croaton/Croaton-Romane|Allzeit-King-Favoriten]] und gehört zu den wenigen, die ich bereits mehr als 4x gelesen habe (das genaue Zählen habe ich aufgegeben) - und ich weiß, dass er mich auch beim nächsten Mal wieder faszinieren wird.
==[[Benutzer:SonjaLiebscher|SonjaLiebscher]] (4 / 5)==
Ein mysteriöser Mann parkt einen mysteriösen Buick an einer Tankstelle, danach verschwindet er. Die Polizei stellt ihn in einen [[Schuppen B|Schuppen]] und der Buick macht immer wieder seltsames Zeug.
Wars das schon? In der Tat ja, denn das ist die Handlung des ganzen [[Bibliographie|Roman]]s. Es gibt keine Erklärungen, keine richtige Handlung, ja noch nichtmal Sinn ergibt das ganze und es kommt einem so vor, als ob man fünfmal die gleiche Geschichte erzählt. Der Buick ist ähnlich wie Gregor Samsas Verwandlung in Franz Kafkas Werk ''Die Verwandlung''. Er ist einfach da, von jetzt auf nun, wie vom Himmel gefallen. Erklärungen brauchen wir keine, warum auch, es zählen die Reaktionen der Polizisten.
In keinem Roman geht King meiner Meinung nach schlechter mit einem übernatürlichen Ereignis um, sonst begründet er wenigstens teilweise. Hier absolute Fehlanzeige, das Ding ist da, habe das zu schlucken Leser.

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