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Handlungsjahr nicht im Roman definiert - nur Hinweis, dass es nach 2012 geschieht (S.356, Absatz 6)
[[Bild:Die Arena hc us 05.jpg|right|thumb|200px|Das Originalcover von Scribner]]
==Kapitel 1: Das Flugzeug und das Waldmurmeltier==
:An einem [[21. Oktober]] wenige Jahre nach [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 20092012|20092012]]: [[Claudette Sanders]] befindet sich in einer Höhe von über 6000 Metern – sie nimmt eine Flugstunde bei ihrem Lehrer [[Chuck Thompson]]. Begeistert über die Aussicht, die sie auf die Kleinstadt [[Chester's Mill]] hat, genießt sie das unbeschreibliche Gefühl der Freiheit, das die verwöhnte Frau in ihrem Wunsch bestärkt, bald ein eigenes – von [[Andy Sanders|ihrem Mann]] bezahltes - [[Flugzeug]] zu besitzen.
:Enthusiastisch winken die beiden einem Mann zu, der unter ihnen mit seinem Rucksack spazieren geht, als plötzlich sämtliche Instrumente ausfallen. Beiden bleibt keinerlei Zeit für Überraschung oder gar Todesangst, als das Flugzeug gegen ein unsichtbares Hindernis prallt und [[Die Arena: Opferliste|sofort explodiert]].
:Cox hat noch eine Warnung für Julia: Keinesfalls dürfe sie ihre Berichte und Bilder per Email an die Außenwelt schicken, sonst würde das Militär dafür sorgen, dass das Internet lahmgelegt wird. Julia willigt zähneknirschend ein. Barbie gegenüber ist sie weichherziger und will für den Erfolg seiner Mission beten.
:Gebetet wird auch bei den beiden protestantischen Priestern der Stadt: [[Piper Libby]], die ihren Glauben verloren hat, bittet den großen NichtvorhandenenNicht-Da, wie sie Gott jetzt insgeheim nennt, im Falle eines Glaubensirrtums ihrerseits um Beistand für die kommenden Tage, in denen sicherlich angemessene Worte für die Gläubigen gefunden werden müssen.
:Der durch und durch dem Glauben verfallene [[Lester Coggins]] jedoch ist ekstatisch: Er ist ein Flagellant, peitscht sich also selbst aus religiösen Gründen aus und fleht um Vergebung seiner Sünden, sollten sie für das derzeitige Unheil verantwortlich sein. Er vernimmt die Stimme Gottes, der ihm gebietet, nach einem Blinden Ausschau zu halten, dem die Schuld zukommt. Gott redet häufig, auch in umgangssprachlichem Ton, mit Lester – jetzt etwa macht er ihn darauf aufmerksam, dass er den ganzen Teppich mit Blut voll tropft.
:Doch als Rusty Audrey durch das verschlafene Haus folgt und der Hund ihn ins Kinderzimmer führt, dämmert ihm die Wahrheit – und so kommt es auch: Vor den Augen der mittlerweile erwachten Linda und Judy macht Audrey sie auf Janelle aufmerksam, die in ihrem Bett einen epileptischen Anfall hat. Rusty kümmert sich um sie, doch auf einmal geht es ihr wieder besser; nur Sekunden zuvor hörte Audrey mit dem Winseln auf.
:Janelle ist verwirrt, hat keine Erinnerungen an einen Anfall oder daran, dass sie ins Bett gemacht hat. Auch ihre letzten Worte während der Krämpfe hat sie vergessen: "Es ist die Schuld des großen Kürbis! Daddy, du musst Halloween aufhalten!"
==Kapitel 10: Wahnsinn, Blindheit, Rasen des Herzens==
[[Bild:Joseph McClatchey.jpg|thumb|right|<center>Joe McClatchey</center>]]
:Der 13-jährige [[Joseph McClatchey]] ist in jeder Hinsicht eine Ausnahmeerscheinung: Er ist fast 1,90 groß und wiegt nicht ganz 70 Kilo, weswegen er auch Skelett oder Vogelscheuen-Joe genannt wird. Und dennoch: Trotz seines Aussehens und seiner häufig zum Außenseitertum verbannenden Exzellenz in allem, was er anpackt (er kann Basketball, Fußball und Klavier spielen und hat in der Schule nur Bestnoten), ist er überall beliebt. Insgeheim ist es sein größter Wunsch, einmal der Präsident der Vereinigten Staaten zu sein.
:Vor allen Dingen ist Joe ein absoluter Internet-Freak und hat bereits ausgiebig die Verschwörungstheorien studiert, die sich bereits jetzt, da Kuppeltag 1 sich gerade einmal zu Kuppeltag 2 neigt, im Netz kursieren. Drei scheinen sich durchzusetzen: Erstens könnte Chester's Mill Opfer eines absichtlichen Experiments der Regierung sein; zweitens könnte es sich um ein fehlgeschlagenes Experiment handeln (ein User meint: "Wie in diesem Film ''[[Der Nebel (Film)|Der NebelThe Mist]]''!"); drittens könnte die USA hiermit der Welt ihre neuste Waffe präsentieren.
:Wer auch recht hat, für Joe steht unter dem Strich eines: Die Regierung steckt dahinter. Und so beschließt er, per Internet für 14 Uhr am folgenden Tag eine Großdemonstration anzuzetteln.
:Chaos bricht aus, doch Pater Coggins versteht, dass dies irgendwie eine Botschaft von [[Gott]] an ihn ist, da Rory brüllt, er sei blind – und sollte Coggins nicht nach einem Blinden Ausschau halten?
==Kapitel 11: Es ist nicht so schlimm, wie's noch wird==
:Rusty und seine Frau Linda (sie ist übrigens Polizistin), wollen Rory zu Hilfe kommen, der in seinem Schmerz um sich schlägt und plötzlich etwas brüllt, was Rusty, der sich noch gut an die Worte seiner Janelle erinnert, erstarren lässt: "Halloween! Der Bus ist im Feuer!"
:Während Rusty Rory notdürftig verarztet, gerät Barbie in die Finger des neu ernannten Polizisten [[Melvin Searles]], einer derjenigen, die ihn zusammengeschlagen hatte. Er will Barbie festnehmen, angeblich, weil der Polizeiarbeit behindert hätte. Nur Julias Eingreifen ist es zu verdanken, dass er davonkommt, da sie blufft, sie habe Bilder geschossen, die im Gegenteil beweisen, dass Barbie Rory zu Hilfe kommen wollte. Als Barbie dämmert, dass Polizeiwillkür ein durchaus reales Problem werden könnte, muss er sich eingestehen, dass ihre Situation hier in der Tat noch schlimmer werden kann.