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Benutzer Diskussion:Croaton

2.628 Byte hinzugefügt, 19:24, 25. Sep. 2011
K
Harry Potter Band 7
Um jetzt mal den einen Beitrag nicht zu sehr zu erweitern und WS nicht zu sehr zu verspoilern: Mir gefielen auch einige Dinge nicht am letzten Band, die sich Rowling der Einfachheit halber zusammengesponnen hat: Am meisten gestört hat mich das unvorsichtige Vorgehen Voldemorts im letzten Kampf. Das passte irgendwie gar nicht zu der Figur, die sonst alles sorgfältig geplant hatte. Wieso er Harry zum fünften Mal versucht mit Avada Kedavra zu töten, war mir völlig unklar, besonders da Harry noch drauf hinwies, dass ihm womöglich der Elderstab gehört und außerdem hätte ich an Voldemorts Stelle mir langsam was anderes einfallen lassen. Ziemlich zurecht konstruiert fand ich auch die Erklärung mit dem Besitzer des Elderstabes. Und was fast die ganze Reihe irgendwie sinnlos gemacht hat war die Erklärung mit dem Blut von Harrys Mutter, wodurch Voldemort Harry ans Leben band. Ich habe mich da immer gefragt was mit Harry passieren würde, wenn er in einen Abgrund fallen würde.--[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] 14:03, 22. Sep. 2011 (CEST)
:Und was ist, wenn er Blut spenden würde!^^ Ja, warum Draco auf einmal der Besitzer sein sollte und dadurch Harry, ging an mir auch vorbei. Allgemein verstehe ich nicht, warum alles so kompliziert sein muss. Wenn V nicht getötet werden kann, entbehrt das m.E. doch jeden Grund des taktischen Vorgehens seinerseits. Seit Ende des IV. Bandes herrscht offener Krieg zwischen den Parteien und dann werden 3 Jahrelang nur Scharmützel getrieben, als müsse man rundenbasiert erst auf die Antwort des Gegners warten, bis man wieder an der Reihe ist ...
:Daraus ergibt sich für mich auch das Grundproblem der ganzen Reihe: Es wird irgendwann versucht die Zielgruppe von Kindern auf Kinder und Erwachsene umzulenken und dadurch verliert die Handlung ihre Glaubwürdigkeit. Die Hitchhikers-Reihe nimmt sich von der ersten Seite an nicht ernst und zieht das durch, weshalb die Reihe in sich konsistent ist. Die Wächter-Reihe ist von Anfang an vielschichtig und sehr tiefgründig. Der recht naive Ansatz mit den 2 Ministerien wird im Laufe der Bücher vollends relativiert, während der Protagonist reift und seine Welt in Frage stellt. Bei HP wechselt das alle paar Kapitel. Beißende Bücher, nach Popel schmeckende Kekse, Quidditch-Spiele, die 3 Monate dauern - wer braucht sowas!?
:Gerade als Ron austickt und die Gruppe verlässt, wird das deutlich. Wieso müssen die überhaupt den Anhänger um den Hals tragen, anstatt ihn einfach in den Sack zu werfen und gut ist? Wieso kippt man den Becher mit dem Ekelzeug nicht einfach aus, damit man an den Ring kommt? Wieso behandelt man HP als den Propheten und bringt ihm dann nichts Sinnvolles bei? Nicht mal das Okklumenti lernt er zu Ende, obwohl das praktisch der wichtigste Zauber für ihn ist. Gerade in den Wochen und Wochen im Zelt hätte er doch Zeit gehabt. Er kann sich nicht mal gegen die Snatcher zur Wehr setzen ...
:Dann auch noch diese repetive Handlung: Gruppe kommt an Ort 1. Bla bla bla, Mr. Potter. Hinterhalt. Gruppe flüchtet. Gruppe kommt an Ort 2. Bla bla bla, Mrs Rowling. Hinterhalt. Etc. Nur der Anfang (bis zur Hochzeit) und das Ende (ab Ankunft in H) waren wirklich spannend und interessant.
:HP ist für mich an sich keine schlechte Reihe, würden die Bücher sich entscheiden können, für welche Zielgruppe sie gedacht sind. Aber so sind vor allem II und III absolut sinnlos gewesen. Ich hätte mir I bis III als 1 Buch zur Einführung, IV und V als Aufkommen der Gefahr und dann VI und VII als Abschluss der Trilogie gereicht, anstatt dieses seitenlange Quidditchgespiele und Außenseitersein. [[Benutzer:Wörterschmied|WS]] 21:24, 25. Sep. 2011 (CEST)

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