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Duddits: Inhaltsangabe (Teil II)

205 Byte hinzugefügt, 20:18, 4. Feb. 2008
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:Jonesy wird sich darüber klar, dass alles, was er in seinem 'Zimmer' sieht, ein Produkt seiner Phantasie ist, für ihn – den letzten Rest echten Jonesys – jedoch so real wie es nur geht. Er vermutet, dass, wenn Mr Gray Jonesys Körper verlässt, um andere zu übernehmen, er nur die rote Wolke in Jonesy zurücklässt, die selbst aber kein eigenes Bewusstsein hat. Als Mr Gray sich um Janas kümmert, verlässt Jonesy somit sein kleines Zimmer und findet sich in einer gigantischen Bibliothek mit Trillionen Kartons wieder. Dies ist seine persönliche Visualisierung seines eigenen Gehirns mit all seinen Erinnerungen – und er ist sich sicher, dass Mr Gray nicht an Erinnerungen herankäme, die er, Jonesy, in sein kleines Zimmer schafft. Er weiß nicht warum, doch er schnappt sich alle Kartons mit der Aufschrift 'Duddits', die er finden kann und macht sich dann an denen mit der Aufschrift 'Derry' zu schaffen, als Mr Gray zurückkommt und ihn fast schnappt, bevor Jonesy seine Tür verriegeln kann.
:Mr Gray ist schockiert und verärgert über Jonesys Widerstand, da er so etwas auf all den Welten, die seine Rasse bereits erobert hat, noch nicht erlebt hatte. Er begreift, dass Jonesy Derry-Erinnerungen versteckt hat, ist aber erleichtert, als er in einem der verbliebenen Kartons die Information findet, die er braucht. Ebenso stößt er noch auf einen letzten Duddits-Karton und fordert von Jonesy Informationen zu diesem seltsamen Kindheitsfreund, sowie zu Richie Grenadeau, dem Jungen, der Duddits Kot essen lassen wollte, und an dessen schrecklichen Tod Jonesy gerade denken musste. Fassungslos stellt Mr Gray fest, dass er Jonesy in seinem Zimmer nichts anhaben kann. Ebenso schockiert wird ihm klar, dass er sich Jonesys Emotionen und Wortschatz bedient, um seinem Zorn Ausdruck zu verleihen. Er kennt diese Emotionen nicht und empfindet eine perverse Befriedigung, die ihm gleichzeitig Angst macht und Lust bereitet.
:In Jonesys Versteck klingelt auf einmal ein Telefon, das vorher noch gar nicht da war. Als er rangeht und Bibers Stimme hört, wird seine Erinnerung ins Jahr {{SKU[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1978|1978}} ]] katapultiert, zu ihrem ersten gemeinsamen Ausflug in die Jagdhütte.
===Kapitel 15: Henry und Owen===
:Auch Henry ist im Geiste wieder im Jahr 1978, als sie alle in der Früh aufwachten und alle dasselbe geträumt hatten: Richie Grenadeau war mit seinem Auto von der Straße abgekommen, wobei er und seine Freund getötet wurden; Richie selbst wurde der Kopf von den Schultern gerissen. Den vier Jungen wird klar, dass sie irgendwie für diesen Tod verantwortlich sind und dass Duddits, der im Traum bei ihnen gewesen war, ihnen geholfen hat, Richie loszuwerden, bevor dieser seine Drohung wahr machen konnte, sie alle für ihr Eingreifen zu erledigen.
:Während dieses Telefonats ist es Jonesy furchtbar heiß und es wird immer schlimmer, bis er weiß, dass er sofort aus Gosselin's raus muss. Doch davor warnt ihn Duddits am Telefon: ''Eeh nich aus! Issa Äi!'', übersetzt: ''Geh nicht raus! Mr Gray!'' Da kommt Jonesy in seinem Versteck in seinem eigenen Kopf wieder zu sich und spürt die wahnsinnige Hitze, da Mr Gray seine Körpertemperatur in die Höhe treibt. Jonesy visualisiert einen Thermostat und schafft es, die Hitze zu regulieren, was Mr Gray fast zur Verzweiflung treibt. ''Hör auf damit! Das geht so nicht weiter!'', schreit er, kann nicht begreifen, wieso Jonesy ihm solchen Widerstand leisten kann.
:Jonesy merkt, dass sie schon wieder den Wagen gewechselt haben – sie sind nun in einem Dodge Ram Club Cab, dessen Fahrer zweifellos tot ist. Doch ein Insasse ist noch da: Ein Border Collie namens Lad liegt auf der Fußmatte vor dem Beifahrersitz, und Jonesy erkennt sofort, dass er mit einem Kackwiesel infiziert ist.
:Schnell dämmert es Jonesy auch, wohin Mr Gray unterwegs ist, als sie auch schon die Stadtgrenze Derrys passieren. Mr Gray sucht den Wasserturm, der die gesamte Stadt mit Trinkwasser versorgt. Doch der Wasserturm ist nicht da – zwar kann Jonesy sich noch an ihn erinnern (weshalb Mr Gray überhaupt von ihm wusste), doch weiß er auch, dass dieser im [[Derry: Der Sturm von 1985|großen Sturm von 1985]] zerstört und nicht mehr aufgebaut wurde. Völlig außer sich vor Zorn liest Mr Gray die Inschrift auf einer Plakette: ''Den Opfern des Orkans vom [[31. Mai]] {{SKU[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1985|1985}} ]] und den Kindern, allen Kindern, in Liebe von [[Bill Denbrough|Bill]], [[Ben Hanscom|Ben]], [[Beverly Marsh|Bev]], [[Eddie Kaspbrak|Eddie]], [[Richie Tozier|Richie]], [[Stan Uris|Stan]], [[Mike Hanlon|Mike]]. Der [[Klub der Verlierer|Klub der Versager]].'' Besonders beunruhigend ist die Inschrift, die per Graffiti hinzugefügt wurde: ''[[Pennywise]] lebt''. Mr Gray weiß damit nichts anzufangen, Jonesy möglicherweise auch nur zum Teil; der Leser aber erkennt die sieben Protagonisten des Romans ''[[ES]]'' sofort wieder, dessen Monster Pennywise man am Ende für tot gehalten hatte ...
:Jonesy weiß jedenfalls von dem Sturm und den Kindermorden (vgl. auch [[ES#Verknüpfungen zu anderen Werken|hier]]), ist sich aber nicht sicher, woher jetzt das Trinkwasser von Derry kommt, ein Umstand, der Mr Gray sehr verärgert.
:Roberta, Duddits Mutter, erwacht aus einem unruhigen Schlaf. Es war ein harter Tag, da Duddits zweimal kaum zu kontrollierende Weinkrämpfe hatte. Erst behauptete er, Biber sei gestorben, dann Pete. Zwar kann Roberta nicht begreifen, wie das sein kann (sie sieht noch keinen Zusammenhang zu den schockierenden Nachrichten aus der Umgebung Derrys, die pausenlos im Fernsehen gezeigt werden), glaubt ihrem Sohn jedoch jedes Wort. Sie findet Duddits mitten in der Nacht komplett angezogen in seinem Zimmer vor – sie ist sich sicher, dass er in der Verwirrung, die seine Krankheit mit sich bringt, davon ausgeht, dass seine Freund ihn bald besuchen werden.
:Owen und Henry kommen an eine Straßensperre, doch es gelingt ihnen, die vier Soldaten mit gemeinsamer Willensanstrengung telepathisch wegzulocken und ihr Fahrzeug, einen Humvee, zu stehlen.
:Kurtz und Freddy Johnson haben zwei Byrus-Infizierte gefunden: Einen Mann namens Cambry sowie einen völlig verunsicherten [[Archie Perlmutter]]; gemeinsam brechen sie auf, um Owen und Henry zur Strecke zu bringen.
:Henry ist eingeschlafen und träumt von {{SKU[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1982|1982}}]]; schließlich erzählt er Owen (in einem zunehmenden Mischmasch von Sprache, Gedanken und Bildern) davon, wie die vier Freunde damals (im übrigen zwei Jahre vor dem nächsten [[Der Derry Zyklus|zyklischen Auftauchen]] von [[Manifestationen von ES|ES]]) von einem vermissten Mädchen namens Josette 'Josie' Rinkenhauer erfahren. Sie kennen das Mädchen flüchtig, da es an dieselbe Schule geht wie Duddits. Alle haben gemeinsam das Gefühl, dass sie noch lebt und dass sie sie finden können – aber nur mit Duddits, denn er ist ihr Traumfänger, derjenige, der ihre überhaupt erst von ihm abgefärbten Fähigkeiten bündeln und verstärken kann.
:So gehen sie mit ihm in den Park und bilden einen Kreis. Alle berühren Duddits und beschwören gemeinsam ein Bild von Josie herauf, um Duddits zu zeigen, um wen es hier geht. Die geisterhaft auftauchende Josie ist ein Amalgam aus Erinnerungen und Eindrücken aller und wechselt stets: Die Farbe ihrer Kleidung wechselt, ebenso flackern ihre Ohrringe nur kurz auf und werden erst konstant, als alle sich daran erinnern. Als Duddits begreift, um wen es geht, wird Josies Erscheinung so viel klarer, dass alle erstmals begreifen, wie stark Duddits' Gabe wirklich ist.
:Pete beginnt, die Linie zu sehen und führt die Gruppe (zu der nun ein für alle außer Duddits unsichtbarer Beobachter namens Owen gehört) schnurstracks zu einem Abwasserrohr, in das Josie vor Stunden gerutscht ist und wegen dessen Steigung und des schmierigen Laubs sie nicht mehr herausklettern konnte. Gemeinsam können sie das Mädchen befreien.
===Kapitel 20: Die Jagd endet===
:Mr Gray ist schockiert darüber, wie sehr der Akademiker Jonesy seinen Körper vernachlässigt hat, der erste Anzeichen von Erschöpfung zeigt. Gegen seinen Willen ist Mr Gray von diesem Körper fasziniert, versucht dies aber zu verdrängen. Beunruhigt ist er darüber, dass er Owen und Henry nicht mehr orten kann und aus der zweiten Verfolgergruppe nur noch Perlmutter lokalisieren kann. An einer Raststätte wechselt er erneut das Fahrzeug; diesmal, indem er einen Koch hypnotisiert, ihm die Schlüssel zu seinem Subaru zu überlassen.
:Henry träumt von einem Jahrmarktausflug mit Duddits im Jahr {{SKU[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1981|1981}}]], als Owen ihn in die Realität zurückholt: Duddits blutet und hustet ununterbrochen, und Henry versorgt ihn dürftig mit Medikamenten. Im Radio laufen derweil die wildesten Gerüchte (wild, aber wahr) über eine außerirdische Invasion; eine Ansprache des Präsidenten wird angekündigt.
:Archie Perlmutter verliert zusehends den Draht zu Kurtz’ Beute – sein einziger Kontakt besteht nun mit Lad, da auch der ein Byrum in sich trägt.
:Der Präsident hält eine äußerst erfolgreiche Rede, um die aufgeschreckte Nation zu beruhigen.
{{weiterführend_Duddits}}
[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Roman]][[Kategorie:Duddits]]

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