Düne
Die Düne ist der titelgebende Schauplatz aus Stephen Kings Kurzgeschichte Die Düne.
Die geheimnisvolle Sanddüne steht seit langer Zeit (vielleicht schon immer?) auf einer kleinen, unbenannten Insel vor dem Pelican Point an der Golfküste Floridas. Entdeckt wird sie eher zufällig von dem damals zehnjährigen Harvey Beecher. Bis er 90 Jahre alt ist und seine Geschichte seinem Anwalt erzählt, bleibt Harvey der Einzige, der von ihr weiß. In seinem Testament verfügt er, dass die Insel und damit die Düne von der Sarasota County Beach and Wildlife Preservation Society unter Naturschutz gestellt wird.
Die Düne ist magisch, denn sie ist in der Lage, den Tod von Menschen zu prophezeien. Findet Harvey einen Namen in den Sand der Düne geschrieben, hat diese Person nicht mehr lange zu leben. Harvey kann nie restlos klären, inwiefern die Düne mit ihm selbst in Verbindung steht, da die Namen gelegentlich Spitznamen sind, die er selbst gebraucht, beziehungsweise Falschschreibungen, die von ihm stammen könnten. Dann aber wieder tauchen eine Reihe von Namen auf, die er überhaupt nicht kennt. (Möglicherweise bedient sich die Düne des Gedankenguts von jedem, der sie "liest"; diese Idee aber taucht in der Geschichte nicht auf.)
Von folgenden Personen berichtet Harvey chronologisch:
- Robie LaDoosh
- Peter Alderson
- Opa Beecher
- 119 Passagiere eines Flugzeugs
- Anthony Wayland
Darüberhinaus ist diese Düne scheinbar fest verankert. Selbst ein Hurricane 1944, der die USS Warrington vor Vero Beach versenkte, konnte die Düne nicht verändern.
Verbindung zu anderen Werken
- Auf dem Dünenplaneten (aus der gleichnamigen Kurzgeschichte) führen Sanddünen ein tödliches Eigenleben.
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