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Version vom 14. März 2008, 15:24 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: ein paar persönliche Notizen rund um verschiedene Veröffentlichungen. Comics, Bücher, Filme, Schweinkram. __TOC__ ==Dark Tower Comics== Nachdem mit ''[[Gunslinger Bo...)

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ein paar persönliche Notizen rund um verschiedene Veröffentlichungen. Comics, Bücher, Filme, Schweinkram.

Dark Tower Comics

Nachdem mit Gunslinger Born im letzten Jahr der wichtigste Teil von Stephen Kings Glas (orig. Wizard and Glass) nacherzählt wurde, dürfen wir uns in diesem Jahr freuen, mit The Long Road Home Neuland zu betreten. Robin Furth und Peter David kreieren in diesen Ausgaben der Dark Tower Comics einen Plot, der sich nur an Eckpunkten Stephen Kings orientiert, aber ansonsten viele Freiheiten genießt.

Die Fragen, die sich mir noch vor der ersten Ausgabe stellten:

  • Können die beiden dem Leser das Gefühl geben, die Geschichte befindet sich noch in Mittwelt?
  • Können Jae Lee und Richard Isanove diese Ideen mit ihren Bildern so umsetzen, wie sie schon in den vergangenen Ausgaben andeuteten?
  • Ist das Resultat der Arbeit des Teams schlüssig und genauso erstklassig wie die ersten sieben Hefte?

Um es zu beantworten, schauen wir uns doch die fünf einzelnen Hefte genauer an.

März 2008 - TLRH #1

Um ehrlich zu sein, war meine Spannung nicht mehr so groß, wie zu Beginn von The Gunslinger Born. Ich habe den Start zwar Wahrgenommen, aber um ehrlich zu sein, kannte ich ja schon die Bilder. Ich hatte die sieben ersten Hefte in der Hand (plus sämtliche Variant-Cover und Neuausgaben) und dachte, dass ich wusste, was auf mich zukommt.

Doch weit gefehlt! Ich habe das Gefühl, Robin Furth genießt die Freiheiten, die sie endlich hat. Gunslinger Born war Handlungstechnisch ok, aber man hat gemerkt, dass eine Romanhandlung nicht perfekt auf ein Comic umwandelbar ist. Außerdem scheinen Peter David und Robin Furth sich besser zu verstehen, oder voneinander zu lernen. Die Handlung und die eigentlichen Texte passen wunderbar aufeinander.

Ebenso die graphische Arbeit von Jae Lee. Die ersten sieben Hefte waren nicht gerade voll von hellen Bildern, doch schon im ersten Heft dieser Reihe merkt man, dass die Stimmung sich nochmal deutlich verdunkelt.

Es sind wieder die Spielereien mit den einzelnen Bildern von Jae Lee, die mich staunen lassen. Wie in einem Film wechselt er die Blickwinkel zu den Figuren, die Gestik und die gesamte Umgebung. Ich bin gespannt, was Roland in Maerlyns Pampelmuse noch erleben muss. Wie weit er in ihr reisen wird (ist das auch eine Form des Flitzens?) und vor allem, was Sheemie noch in diesem Dogan erleben wird.