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Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil III)

443 Byte hinzugefügt, 11:17, 18. Jun. 2017
Kapitel 49 {Anfang August - Nebraska}
===Kapitel 43 {5. – 12. Juli - May, Oklahoma}===
;===={[[05. Juli]] – [[09. Juli]]}====[[Nick Andros]] ist auf der Reise von [[Shoyo]], [[Arkansas ]] nach [[Hemingford Home]], Nebraska. Auf seinem Weg nach Norden kommt er durch May, Oklahoma – hier erleidet er vor Schreck einen kleinen Fahrradsturz als sich ein Toter auf der Straße plötzlich wieder aufrichtet und ihn anspricht.
Es handelt sich, das erkennt Nick nun, nicht um einen Toten, sondern um [[Tom Cullen]], den letzten Einwohner der Stadt. Tom ist ein zurückgebliebener Mann in den 40ern mit dem Nick noch seine liebe Not haben wird. Tom kann weder die Schrift des Taubstummen lesen noch dessen Pantomime richtig deutetdeuten, sodass eine Kommunikation zwischen beiden, fast unmöglich erscheint. Erst nach einigen Minuten versteht Tom, dass Nick nicht sprechen kann – meine Fresse!
Was Nick vor allem deprimiert, ist die Überlegung, ob nur (körperlich oder geistig) behinderte Menschen immun gegen die [[Captain Trips|Supergrippe]] sein – der Gedanke an die Konsequenzen als auch die Kälte dieses Gedanken widern ihn an. Das Wissen, dass man Tom zurück gelassen hatte, weil er den anderen Überlebenden eine zu große Last und Nervenplage war, weckt in ihm das Verantwortungsbewusstsein: er muss ihn Wohl oder Übel mitnehmen. Nick braucht einige Versuche, Tom zu erklären, dass er mit ihm mitkommen soll, aber schließlich versteht dieser – und sein fassungslos-freudiger Gesichtsausdruck erinnert Nick daran, das einzig-richtige zu tun.
Mit ihren Fahrrädern fahren sie weiter nach Norden. Hier zahlt es sich für Nick sogar aus, diese Bürde auf sich genommen zu haben: Tom rettet ihm das Leben, indem er rechtzeitig einen Tornado erkennt (den Nick natürlich nicht hören kann) und beide in eine Scheune flüchten können. Im Dunkeln der Scheune füllt Nick sich von einer dunklen [[Randall Flagg|Präsens]] berührt und ist froh, die Scheune (bald ohne Dach) wieder verlassen zu können. Sie fahren weiter Richtung Norden.
;===={[[10. Juli]] – [[12. Juli]]}====
Am 10. Juli erreichen die beiden die Stadt Pratt, Kansas. Nick will den Zwischenstop nutzen, um einige Dinge aus der Drogerie mitzunehmen (unter anderem ein Mittel gegen Durchfall, sie hätten die grünen Äpfel nicht essen sollen…). Hier stößt Nick auf [[Julie Lawry]] eine junge Frau unbestimmbaren Alters (später erfahrt man, dass sie 17 ist), die eine Aura der Leidenschaft ausströmt: es kommt schnell zum Akt zwischen den beiden auf dem Fußboden der Drogerie, während Tom draußen auf der Straße spielt.
Am [[12. Juli]] treffen sie auf [[Ralph Brentner]], der die beiden mit seinem Pick-up mitnimmt – eine deutlich angenehmere Begleitung.
(Anmerkung: Juli Julie verschwindet an dieser Stelle aus der Geschichte. Erst in den letzten Kapitel taucht sie erneut auf, um ihre Rache an Tom und Nick zu beenden…)
===Kapitel 44 {5. - 19. Juli - New Hampshire}===
;===={[[05. Juli]] bis [[15. Juli]] – Route 5, New Hampshire}====
Nach [[Rita Blakemoore|Ritas]] Tod reist [[Larry Underwood|Larry]] alleine weiter. In seine Gedanken versunken, ist er nicht mehr in der Lage sein Motorrad zu steuern – er lässt es in Gossville, New Hampshire zurück und geht zu Fuß weiter an die Ostküste der Staaten. Als Larry einschläft, schleicht sich ein [[Leo Rockway|Junge]] mit einem Messer an ihn heran, doch eine [[Nadine Cross|Frau]] hält ihn zurück. Seine Verfolger wird Larry erst später zu Gesicht bekommen. (Wie später erwähnt, wird Larry sich ziemlich schnell klar, dass er verfolgt wird, aber die richtige Gelegenheit zur Kontaktaufnahme abwarten wollte.)
Am Strand erreicht Larry bei Joe (der eigentlich Leo Rockway heißt, aber von Nadine Joe getauft wurde, da er nicht mit ihr spricht und seinen Namen nennt) einen Durchbruch: er spielt ihm etwas auf einer Gitarre vor und Joe ist hellauf begeistert und versucht seinerseits da Instrument zu bedienen. Larry überlässt es ihm und es entsteht die Andeutung einer Freundschaft zwischen ihnen beiden, als auch zwischen Joe und der Musik – der Junge ist ein musikalisches Naturtalent.
;===={[[16. Juli]] und [[17. Juli]] – Ogunquit, Maine}====
Endlich erreichen sie die Stadt [[Ogunquit]] in [[Maine]], die Heimatstadt von [[Fran Goldsmith]] und [[Harold Lauder]] und entdecken [[Harolds Wegweiser| Harolds Botschaft]] auf der Scheune und ein ins Holz geschnitztes Liebesherz auf dem Dachboden: H.L. L F.G. (Harold Lauder liebt Fran Goldsmith). Sie beschließen dem Hinweis nach [[Stovington]], Vermont zu folgen, nicht ahnend, dass sich die Reisepläne der beiden schon geändert haben.
:In der Nacht hat Nadine einen Traum von [[Abagail Freemantle|Mutter Abagail]]. Im Gegensatz zu allen anderen Charakteren fühlt sie sich zwischen den Maisreihen unbehaglich und weigert sich, ihr nach Nebraska zu folgen.
;===={[[18. Juli]] – Enfield, Maine}====Die Dreiergruppe trifft schließlich auf eine vierte Person: [[Lucy Swann]]. Diese erzählt, wie sie ihren Mann [[Wes Swann|Wes]] und ihre Tochter [[Marcy Swann|Marcy]] durch die [[Captain Trips|Supergrippe]] verlor. Sie fragt die anderen, ob sie auch Träume von einer Negerin hätten, Larry verneint wahrheitsgemäß, Nadine stempelt dies als Unsinn ab, obwohl sie erst in der Nacht zuvor dasselbe träumte. Als Joe zum ersten Mal richtig spricht und an die Schaukel auf der Maisfarm erinnert, welche Lucy auch gesehen hat, drehen bei Nadine die Lampen durch: sie schreit Lucy an (teils aus Furcht vor den Träumen, teils aus Neid, dass sie Joe zum Sprechen bewegen konnte), schließlich verschwindet sie im Laufschritt. Lucy geht ihr hinterher.
Nach zehn Minuten kommen die beiden Frauen zurück, beide mit Tränen in den Augen – aber die Sache scheint vergessen zu sein.
;===={[[19. Juli]] – Stovington, Vermont}====
Endlich erreichen die vier das [[Seuchenzentrum Vermont]] in [[Stovington]] und finden einen weiteren Wegweiser von Harold und seinen Gefährten. Sie reisen nach [[Hemingford Home]], Nebraska weiter (auch [[Glen Bateman]] hat sich ihnen angeschlossen, jedoch unterschreibt er [[Fehler und Ungereimtheiten|seltsamerweise]] auf der Tafel mit dem Vornamen Larrys: Lawrence).
;{Vergangenheit: 1882 bis 1990}
:('''Hauptaritkel:''' [[Abagail Freemantle|’’’Hauptaritkel’’’: Abagail Freemantle]])
Themen, die Abby durch den Kopf gehen:
*Die Aufnahme ihrer Familie in die Farmer-Vereinigung (sie waren die ersten Schwarzen, die dieses Privileg genießen durften)
:*Sie hatte drei Männer ([[David Trotts]], [[Henry Hardesty]] und [[Nate Brooks]])
:*Sechs Kinder und viele Enkel, von denen sie nur noch wenige besuchen
:*Nur [[Molly (Das letzte Gefecht)|Molly]] und [[Jim (Das letzte Gefecht)|Jim]] kommen häufiger.
*Erweiterung der Farm, die nach einiger Zeit Jahr für Jahr schrumpfte, da Abby den Großteil verkaufen musste, um die Steuern zu bezahlen
*1982 überreicht ihr Präsident R. Reagan eine Plakette, anlässlich ihres 100. Geburtstages und erlässt ihr die Steuern.
Mutter Abagail, jetzt 108 Jahre alt, begibt sich auf eine kleine Reise zur Farm ihrer Nachbarn, um einige Hühner einzusammeln, um ihre bald eintreffenden Gäste verzehren sollen. Ihre Knochen schmerzen und ihre [[Arthritis]] peinigt sie, aber Abby schöpft immer wieder neue Kraft aus der Liebe zu Gott. Sie glaubt von Ihm auserwählt zu sein, den „jüngeren“ Menschen, welche die [[Captain Trips|Supergrippe]] überlebt haben, als Wegweiser zu dienen.
Sie wünscht sich, dieser Kelch ginge an ihr vorüber, aber dennoch murrt sie nicht und akzeptiert ihre göttliche Rolle, wobei sie sich mit Moses vergleicht, welcher auch von Gott auserwählt wurde. (Erst viel später erkennt sie, dass sie stolz auf ihre Rolle ist und somit eine Sünde begangen hat und bittet um [[Abbys Bußgang|Vergebung]] für ihr Handeln). Sie weiß um die Kraft ihres Widersachers, dem [[Randall Flagg|Dunklen Mann]] und hat große Angst, vor Gott zu versagen.
Mehr als den halben Tag braucht sie für den Hin- und Rückweg. Auf dem Weg zurück vom Hühnerstall [[Billy Richardson]]s zu ihrer eigenen Farm wird sie von [[Tierhorror|Wieseln]] überfallen, die ihr die drei Hühner (Hühner sind anders als Pferde oder Hunde immun gegen die Grippe) rauben wollen. Als sie zwölf war, wurde sie schon einmal von einem Wiesel angegriffen, aber heute hat sie weniger Angst vor der ganzen Herde. Sie hat keine Zeit, Angst zu haben, denn ihre Besucher werden bald kommen. Mit dem Mantra „Dein "Dein Blut in meinen Fäusten“ Fäusten" wehrt sie die Tiere ab, welche kurz darauf verschwinden. Abby hält dies für ein Wunder.
;{[[24. Juli]]}
Abby begrüßt ihre Gäste herzlich und lädt sie zu selbstgemachtem Brot und gebratenen Hühnchen ein. Der zurückgebliebene Tom tollt durch die Maisreihen, die kleine Gina möchte sich auf Abbys Schoß setzen und die beiden Frauen bringen den Haushalt wieder auf Vordermann: endlich ist wieder Leben auf der Farm.
Nach dem Essen unterhalten sich die Erwachsenen über ihre Reise und was ihnen nun bevorsteht. Ralph hilft dem stummen Nick bei der Diskussion, indem er seine geschriebenen Zettel vorliest. Nick avanciert ungewollt zum geistigen Anführer der Truppe. Abby möchte ihm weismachen, auch er sei von Gott auserwählt, doch Nick dementiert dies: „Ich "Ich glaube nicht an Gott“Gott". Die alte Frau nimmt dies gelassen und erwidert, dass Gott an ihn glaube.
;{[[25. Juli]]}
Die Gäste nutzen den Tag, um sich von der Reise zu erholen. Abby und die Männer fahren zur Farm eines anderen Nachbarn und fangen ein Schwein, welches sie zurück nach Hemingford bringen. Die alte Frau zeigt den Männern wie man ein Schwein entborstet – alle sind begeistert über ihre Vitalität und etwas beschämt, dass sie die Hilfe einer 108jährigen 108-jährigen Frau benötigen.
;{[[26. Juni]]}
Frannie führt seit dem [[05. Juli]] ein [[Frannies Tagebuch|Tagebuch]]. Der besseren Übersicht halber werden die immer wieder auftauchenden Einträge hier gesammelt – sie sind die wichtigste Quelle, für die Ereignisse, die zwischen dem 6. und dem 27. Juli geschehen sind. Am Ende der Einträge setzt sie eine Liste von Dingen, die sie nicht vergessen will.
;;[[06. Juli]] – Stovington, Vermont::[[Glen Bateman]] schließt sich der Gruppe nach einiger Bedenkzeit an. Dieser entfacht gleich eine heftige Diskussion zwischen der Gruppe und Harold. Glen denkt, der ganze Schlamassel der Gesellschaft (Diktaturen, Kriege, etc.) werden wieder von neuem anfangen – Harold ist anderer Meinung.::Mit Glens Hund [[Kojak]] kuschelnd, fragt sie sich, wie es wäre Stu als Bettwärmer zu haben, sie verwirft den Gedanken jedoch schnell wieder aus Anstandsgründen. Kojak muss leider zurückbleiben, da er nicht auf einem Motorrad transportiert werden kann.::''Zur Erinnerung'': Nolan Ryan von den Texas Rangern, die Lachspur bei TV-Komödien, Tiefkühltruhen im Supermarkt
;;[[07. Juli]] - Stovington, Vermont::Stu erzählt von seinen Träumen von [[Abagail Freemantle]] und [[Hemingford Home]], Harold meint, Träume werden psychotischer Unsinn. Frannie fürchtet, dass die Spannungen zwischen den beiden zur Gefahr werden könnten.::''Zur Erinnerung:'' Benzinknappheit, arabische Ölkonzerne, The Who und ihr Angewohnheit, Gitarren zu zertrümmern
;;[[08. Juli]] - Stovington, Vermont::Harold stellt – etwas missmutig – einen [[Harolds Wegweiser|Wegweiser]] vor dem [[Seuchenzentrum Vermont]] auf, der nach Nebraska deutet: die Gruppe hat sich entschieden den Träumen zu folgen. Harold besteht allerdings darauf, dass sie sich im Zentrum umgucken, allein schon um Stu zu provozieren. Glen, Frannie und Harold (Stu blieb draußen) finden nur Tote in dem Gebäude vor und findet sogar die Leiche von [[Dr. Elder]], dem Mann, der Stu versucht hat, umzubringen.::''Zur Erinnerung:'' „locker bleiben“ bedeutet „sich nicht aufregen“, „stark/ klasse“ bedeuten, dass etwas gut ist; „keine Bange“ heißt, dass man sich keine Sorgen machen muss; „einen draufmachen“ bedeutet: es sich gut gehen lassen; Leute tragen T-Shirts mit „Scheiße kommt vor“ (Shit happens); „läuft wie geschmiert“ bedeutet, dass alles gut läuft; „Kammer/ Bude/ Bleibe“ sind Modewörter für das zu Hause; der Spruch „Da steh ich drauf“ galt als cool
;;[[12. Juli]] – Guilderland, New York::[[Perion McCarthy]] und [[Mark Braddock]] haben sich vor einigen Tagen der Gruppe angeschlossen. Fran schreibt über Harold, der ihr einerseits suspekt und undurchsichtig ist, sie ihn auf seine ganz besondere Weise aber auch cool findet.::''Zur Erinnerung:'' der Gilette-Papagei; der wandelnde Kool-Aid-Saftkrug; OB-Tampons; Die Nacht der lebenen Toten
;;[[14. Juli]] – Batavia, New York::Harold schlägt die Einnahme von Veronal gegen die Träume vor. Glen berichtet über die Studie von [[Dr. Staunton]], der nachwies, dass Menschen paranormal begabt sind und Unfälle voraus sehen können, weshalb Unglückszüge – oder Flugzeuge immer weniger besetzt sind als jene, die heil ankommen (die Studie als auch Dr. Staunton sind von King erfunden). Harolds Vorschlag wird abgelehnt, da Glen meint, die Träume hätten eine positive Wirkung.::''Zur Erinnerung:'' Rezession; Verknappung; der Ford Growler (das Wunderauto mit geringem Spritverbrauch); Edgar Cayce (er sah in seinen Träumen die Zukunft gesehen, Fran berichtet Harold, der dessen Namen falsch ausspricht und erntet einen BÖSEN-HAROLD-BLICK)
;;[[16. Juli]] – nördlich von Batavia, New York::Glen schluckt nach schrecklichen Alpträumen doch die Tabletten, während Frannie das erste Mal von Mutter Abagail träumt.::''Zur Erinnerung:'' Mutter Abagail!
;{[[27. Juli]] – Kunkle, Ohio}
[[Stu Redman]] und seine Gruppe – nach dem Tod von [[Mark Braddock]] und [[Perion McCarthy]] wieder zu viert – treffen auf eine Schar Männer, welche sich das Recht herausnahmen, Frauen als ihre [[Harem|Sexdienerinnen]] gefangen zu halten. Einer der Männer befiehlt den Reisenden von ihren Motorrädern abzusteigen – sie wollen [[Fran Goldsmith|Frannie]] ihrer Sammlung hinzufügen.
[[Harold Lauder|Harold]] ist bereit, Frannie zu verteidigen und zieht seine Pistolen (diese klemmen jedoch im Halfter fest), dann überschlagen sich die Ereignisse: einige der Männer eröffnen das Feuer, Stu zieht sein Gewehr ([[Glen Bateman|Glen]] kann nur fassungslos zugucken) und unverhofft nutzen die acht Frauen die Chance, ihren eigenen Rettungsversuch durchzuführen – sie haben nur auf die rechte Gelegenheit gewartet.
Es beginnt ein großes Durcheinander, das im Kreuzfeuer endet. Harold, der nach langem Hantieren endlich seine Pistolen aus den Halftern lösen konnte, erschießt einen der Männer, Stu, unter seiner Maschine liegend, einen anderen. Die Frauen erledigen die anderen beiden im Handgemenge, einer wird mit seiner Flinte erschlagen. Bei der Rettung sind einige Frauen gestorben – Stus Truppe kam ohne Verluste davon.
Lloyd führt Mülli zum Frühstück in die Kantine, wo er die anderen kennen lernen kann. Alle scheinen furchtbar geehrt zu sein, ihn kennen lernen zu dürfen und sind so freundlich zu ihm, wie er es noch nie erlebt hat. Für Mülli beginnt ein neues Leben: Ich bin daheim.
Am nächsten Tag soll Mülli schon in den Arbeitslager von Flagg mitarbeiten, doch der Trupp wird frühzeitig wieder zurückgeordert auf Flaggs Anweisung. Alle Anhänger Flaggs sollen dabei sein, wenn [[Hector Drogan]] vor dem MGM hingerichtet wird, weil er Drogen konsumierte (Flagg ist selbst nicht anwesend, er lässt seine Botschaft von [[Whitey Whitney Horgan]] vorlesen).
Heck wendet sich plötzlich direkt an Mülli, der in der ersten Reihe steht, er solle die anderen wieder zur Vernunft bringen. Mülli weiß nicht, was er tun soll, da er dem Befehl seines geliebten Führers nicht widersprechen will. Schließlich kommt Lloyd an seinen Seite und zeigt ihm einen schwarzen Stein mit rotem Makel an einem Anhänger – genau so einer wie er einen trägt. Mülli versteht, dass er sich entscheiden soll. Er nimmt den Anhänger und tut so als würde er Heck nicht kennen (noch am Tag zuvor waren sie gute Freunde beim Essen, die bereits einen Insider hatten) – Heck wird hingerichtet.
===Kapitel 49 {Anfang August - Nebraska}===
;{Lucy und Larry}
[[Lucy Swann]] wacht in der Nacht auf, als sie merkt, dass ihr Freund [[Larry Underwood]] nicht mehr neben ihr liegt. Sie steht auf, um ihn suchen zu gehen. Währenddessen trifft sie auf [[Richard Farris (Das letzte Gefecht)|Richard Farris]], der Richter genannt. Dieser erzählt ihr, dass Larry am Highway sitzt und trauert. Vor einigen Tagen starb [[Sally Vollman]] als die Gruppe in [[Hemingford Home]], Nebraska Halt machte, der bereits verlassenen Farm von [[Abagail Freemantle]].
Larry ist in der Zwischenzeit wortlos zum Anführer ernannt worden und macht sich schwere Vorwürfe, er hätte der Frau helfen können. Der Richter schätzt Larrys Verantwortungsgefühl, welches dieser nach dem Tod seiner [[Alice Underwood|Mutter]] und [[Rita Blakemoore]] entwickelte.
===Kapitel 50 {[[11. August|11.]] und [[12. August]] - Boulder, Colorado}===
;{Glens Rechnung}
[[GlenBateman]] und [[StuRedman]] erklimmen einen Vorsprung des Flagstaff Mountain, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Stu fragt Glen, den er als eine Art Mentor sieht, was als nächstes passieren wird. Dieser glaubt, dass bis zum Winter achttausend Menschen in [[Boulder]], Colorado sein werden – sie kommen in kleinen „Grüppchen und Strüppchen.“ Ferner glaubt er, dass von den 220 Millionen Einwohner der [[USA]] (Stand: 1990) nur ein Prozent überlebt haben: etwa 2 Millionen von denen etwa 10 Prozent an dummen Unfällen und Krankheiten gestorben sein sollten (siehe auch [[Kein großer Verlust]]).
Abzüglich derer und jener, die den Winter wohl nicht überleben werden, ergibt dies 1,6 Millionen Amerikaner im Frühjahr 1991. Glen hofft, dass sich von diesen eine Million auf die Seite von [[Abagail Freemantle]] stellen werden. Dennoch verspürt Glen Unbehangen, da er glaubt, die meisten Techniker werden zu [[Randall Flagg]] überlaufen, da sie gerne ein System der Ordnung und Hierarchie haben – dadurch hätte Flagg nicht nur einen Vorteil in Sachen Elektrizität und Heizungen, er wäre auch in der Lage die Kriegsmaschinerie wieder in Gang zu setzen.
;{Nick}
Während Mutter Abagail die Neuankömmlinge begrüßt, macht [[NickAndros]] sich Notizen, was in den nächsten Tagen zu tun sei. Immer wieder schmerzen ihn die Erinnerungen an seine Vergangenheit in [[Shoyo]], Arkansas, wo er nichts für seine [[Ray Booth’ Bande|Schutzbefohlenen]] tun konnte und zusehen musste, wie sie starben. Ferner bereiten ihm Leute wie [[Charles Impening]] Probleme, die es lieben, Chaos und Verwirrung unter den ängstlichen Überlebenden zu sähen. Schließlich schreibt er zwei Worte in sein [[Tagebücher|Notzibuch]], die er dreifach umkreist: Autorität und Organisation. Sie sehen in ihren drei Kreisen wie Gefangene aus.
Ralph kommt in sein Zimmer und zeigt ihm die Ausdrücke für die Versammlung am [[08. August]] (das Datum kann aber nicht stimmen, siehe [[Fehler und Ungereimtheiten|hier]]) und die vorläufige Besetzungsliste eines Ad-Hoc-Komitees: Nick Andros, Glen Bateman, Ralph Brentner, [[Richard Ellis]], [[Fran Goldsmith]], Stu Redman und [[Susan Stern]]. (Ellis lehnt jedoch aus gesundheitlichen Gründen ab und seine Stelle nimmt Larry Underwood ein.) Ralph ist mit seiner eigenen Nominierung jedoch nicht sehr glücklich, da er sich selbst als Mann für die kleinen Angelegenheiten betrachtet. Glens Vorschlag nach Harold Lauder hatte Nick angelehnt, da er diesen – genau wie Mutter Abby – nicht traut. Nick ergänzt das Wort Politik und kreist es ebenfalls ein.
Nach dem Liebesakt ist Stu eingeschlafen. Frannie liegt jedoch noch wach im Bett – sie geht auf den Balkon heraus, um sich von ihren Sorgen abzulenken. Unter ihr geht Larry Underwood durch die Straßen, auf der Suche nach Harold Lauder. Als beide sich urplötzlich erblicken, fällt Larry unsanft auf den Hintern und Frannie schmeißt mit ihrem Hintern eine Vase um. Gegen einen Lachkrampf kämpfend (der Kampf scheint ausweglos!) geht sie zu Larry hinunter, der sich vorstellt und sein Anliegen vorträgt.
Er möchte mit Harold eine Flasche Bordeaux trinken, als Dank, dass dieser ihm mit seinen [[Harolds WegweiseWegweiser|Wegweisern]] den Weg nach Boulder gezeigt hat. Frannie erklärt ihm, dass Harold in die Randregion von Boulder gezogen ist – er scheut den Umgang mit anderen Menschen. Über Larrys beinahe vergötternde Ansicht Harolds, muss Frannie grinsen, doch hofft sie, dass Larry nicht enttäuscht ist, wenn er den wahren Harold kennen lernt (Larry glaubt, er wäre der Anführer ihrer Gruppe gewesen, nicht Stu). Letztendlich beschreibt sie ihm den Weg in die Arapahoe-Street, wo dieser wohnt. Larry will ihn morgen besuchen.
Als Frannie sich verabschiedet und wieder ins Haus zurück geht, spürt sie, wie sich ihr Baby in ihrem Bauch bewegt hat – ihre Sorgen verblassen ein wenig.
Auf dem Rückweg trifft Larry wieder auf Leo, der auf ihn gewartet hat. Etwas verwirrt fragt Larry den Jungen, ob er auch irgendwie geteilter Meinung über Harold sei. Leo verneint, er hat nur eine Empfindung: Angst. Schließlich weist Leo seinem Ersatzvater auf ein Detail hin, dass dieser sich selbst nicht erklären konnte: Harolds Haus ist das einzige in Boulder mit verschlossenen Jalousien. Leo meint, Harolds habe etwas Geheimes vor, das niemand wissen sollte.
;{Frannies Frannie und Stu}[[StuRedman]] kommt nach hause, während [[Fran Goldsmith|Frannie]] die Wäsche macht. Sie stampft diese in einem großen Becken mit den Füßen, da sie kein Waschbrett hat. Stu ist etwas verwirrt, da er die schmutzige Kleidung einfach weggeworfen und sich neue saubere aus den Läden genommen hätte. Frannie ist empört über dieses Verhalten.
Schließlich befiehlt er ihr, sich hinzusetzen und übernimmt selbst die mühselige Arbeit, damit sie sich ausruhen kann. Er erzählt ihr währenddessen von [[Rona Hewett]], einer Frau aus [[Laramie]], [[Wyoming]], die in Boulder an Grippe gestorben sei. Frannie erschrickt, doch Stu beruhigt sie, dass es sich hierbei nichtum die [[Captain Trips|Supergrippe]] handele. Nach einigen Minuten fällt ihm ein, dass er zu Larry Underwood wollte. Nachdem [[Richard Ellis]] abgelehnt hat, sich im Komitee zu beteiligen (er hat alle Hände voll mit der Krankenverpflegung zu tun und obendrein einen kleinen [[Herzleiden|Herzfehler]]), meinte [[Ralph Brentner]], man solle Larry fragen.
;{Larry und Stu}
Beim Aufräumen fällt Frannie ihr [[Frannies Tagebuch|Tagebuch]] wieder in die Hand. Sie hat seit sie in Boulder angekommen sind, nur noch wenig geschrieben. Sie stolpert über den Artikel von [[01. August]], wo sie beschreibt, dass sie mit Stu geschlafen hat.
Plötzlich erschrickt sie. Ein Daumenabdruck ist auf der Seite. Er ist viel größer als ihrer und er ist mit getrockneter Schokolade verschmiert. Sie denkt an Harold Payday-Riegel… Riegel ... er muss ihr Tagebuch gelesen haben! Ihr fällt auf, dass an diesem Tag [[Harolds Hundstage]] begannen – aber dennoch leugnet sie, dass es Harold gelesen haben kann, sie will es nicht wahrhaben und verdrängt den Gedanken wieder (was ihr später noch sehr leid tun wird).
;{Das Ad-hoc-Komitee}
;{Schreckliche Neuigkeiten}
[[GlenBateman]] kommt zu [[Stu Redman|Stu]] und [[Nick Andros|Nick]] ins Kraftwerk, um ihnen von dem Verschwinden Mutter Abagails zu berichten. Die Männer sind sich nicht einig darüber, was nun zu tun sei. Wenn Abby in die Wüste gehen will, wird sie keiner davon abhalten können, daran besteht kein Zweifel, allerdings wird sie in Boulder gerade zu dieser Zeit gebraucht. Die Botschaft spricht sich schnell herum.
;{Frannies Frannie spioniert}[[Fran Goldsmith|Frannie]] macht sich immer noch Sorgen wegen [[Harold Lauder|Harold]], sie beschließt in seinem Haus nachzugucken. Sein Haus scheint das einzige in Boulder zu sein, das verschlossen ist, daher steigt sie durch das Kellerfenster hinein und sieht sich in der Wohnung um. Nichts. Doch plötzlich hört sie [[Nadine Cross]] mit ihrer Vespa vorfahren. Sie klopft an die Tür, verschwindet jedoch wieder als sie merkt, dass Harold nicht zu Hause ist.
Frannie macht sich vor Panik in die Hosen und reißt einen losen Stein fast vom Kamin (worunter sich [[Harolds HAUPTBUCH]] befindet), ohne weiter darauf zu achten. Als Nadine gegangen ist, steigt sie durch das Fenster wieder nach draußen. Wieder zu Hause angekommen, sieht sie wieder in ihr [[Frannies Tagebuch|Tagebuch]]. Sie hat Angst um Stu – vielleicht heckt Harold gerade in diesem Moment etwas gegen Stu aus!?
;{15. August - Kojak}
Auch am folgenden Tag gibt es keine Neuigkeiten über Abbys Aufenthalt. Doch dafür wird jemand anderes wieder gefunden: [[Kojak]], der Hund von [[GlenBateman]], den er in Woodsville, New Hampshire zurück lassen musste, da er nicht mit dem Motorrad fahren konnte. Kojak ist arg zugerichtet, doch [[Dick Elliss]] (endlich mal ein Tier, das der Veterinär behandeln kann) kann ihn einigermaßen wieder zusammenflicken.
In der Nacht erinnert sich Kojak daran, wie er die Strecke von New Hampshire nach Colorado zurücklegte, immer den Geruch des MANNES (Glen) in der Nase. In [[Hemingford Home]], Nebraska, der ehemaligen Farm von Abagail, wird er von Wölfen angegriffen. Er spürt die Präsenz des Dunklen Mannes in den Tieren. Doch schließlich verschwinden sie und er kann flüchten. Nach Tagen erreicht er endlich Boulder.
#Wahl der Mitglieder zum Ständigen Komitee (Jeder braucht einen, der ihn vorschlägt oder [[Mutter Abagail]] sollte sie alle vorschlagen)
#Notwendigkeit von Spionen (auf den [[19. August]] vertagt, wenn das Ständige Komitee gewählt wurde)
#Aushebung eines Suchtrupps, der nach Abagail Ausschau hält ([[Stu Redman|Stu]] schlägt [[Harold Lauder|Harold]] als Leiter vor, die anderen sind eher skeptisch)
;{[[18. August]] - Die erste Öffentliche Versammlung}
Die Mitglieder des nun Ständigen Komitees gehen am späten Abend nach Hause. Larry lobt Harold mit besten Tönen (obgleich er ihn vor einigen Tagen noch unheimlich fand), dieser zuckt nur schüchtern mit den Achseln. Harold hat an diesem Abend Frannies Schuhe inspiziert und den Fußabdruck in seinem Keller wiedererkannt.
[[Fran Goldsmith|Frannie]] ist froh, dass alles so perfekt geklappt hat und fühlt sich so erleichtert wie seit Tagen gar Wochen nicht mehr. Stu spricht von seiner vermeintlichen Begegnung mit dem Musiker Jim Morrison in [[Arnette]], obwohl dieser zu der Zeit, 1982, schon hätte tot sein müssen.
Larry und [[Lucy Swann]] gehen Hand in Hand nach Hause, wobei sie [[Nadine Cross]] auf dem Weg treffen. Nadine möchte mit Larry reden und scheucht Lucy weg. Lucy reagiert sehr sensibel, im Glauben Larry würde sie für Nadine verlassen, und rennt weinend weg. Nadine zeigt sich offenherzig und willig, ihm das zu gewähren, was sie ihm einst nicht geben wollte – unter ihrem dünnen Kleid ist sie nackt. Doch Larry beweist endlich, dass er doch [[Kein netter Kerl|ein netter Kerl]] sein kann und lehnt Nadines Angebot ab. Sie fleht ihn an, wenn er ihr jetzt nicht helfe, wäre sie verloren, doch Larry will nichts mehr mit ihr zu tun haben (er fühlt sich von ihr „vergewaltigt“) und lässt sie in der Nacht stehen. Zu Hause angekommen, gesteht er Lucy seine Liebe.
;{[[19. August]] - Erste Sitzung des Ständigen Komitees}
Die Sitzung findet im Haus von Stu und Frannie statt, folgende Punkte werden besprochen:
#Ein Dankesbrief soll an [[Harold Lauder|Harold]] geschrieben und von allen Mitgliedern unterschrieben werden
#Die Spione sollen über ihre Aufgabe unterrichtet werden (wenn sie sich bereit erklären) und losgeschickt werden: [[Richard Farris]] am [[21. August]], [[Dayna Jurgens]] am [[27. August]] und [[Tom Cullen]] am [[28. August]]. Keiner soll von den anderen Spionen wissen.
#Die Zweite Öffentliche Versammlung soll am [[25. August]] stattfinden.
#Die Schaffung eines [[Volkszählungskomitee]]s
#Schaffung eines [[Ministerium für Recht und Ordnung|Ministeriums für Recht und Ordnung]], das die Funktion der Polizei ersetzen soll. Der Vorschlag von [[Nick Andros|Nick]], anlässlich von Vandalismus durch [[Tommy Gehringer]] und [[Rich Moffat]] und der Flucht von [[Charles Impening]] nach [[Las Vegas]], ist es, dass Stu als Marshall eingesetzt werden soll. Frannie lehnt diesen Vorschlag in Sorge um ihren Mann ab, Stu erklärt sich bereit mitzuspielen, aber nur eine Wahlperiode über.
;{Nach der Versammlung}
Ferner gibt der alte Mann Larry einige Ratschläge über Frauen. Er ist froh, dass dieser mit [[Lucy Swann]] zusammen ist (da er ihre Beziehung fast von Anfang an mitverfolgen konnte). Doch Larry hat Angst um [[Nadine Cross|Nadine]] und der Richter sagt offen, dass sie selbstmordgefährdet sein könnte. Larry solle sich jedoch keine Vorwürfe machen, da es nicht seine Schuld ist.
Am [[21. August|nächsten Tag]] fährt der Richter mit seinem Geländewagen los. Unterwegs trifft er auf [[Harold Lauder|Harold]] und [[Teddy Weizak]], denen er gegenüber behauptet, dass er einen Tag nach Denver fahren wolle. Teddy bittet ihn, ihm einige Heftchen aus einem Sex-Shop mitzubringen. Alle lachen vergnügt, während der Richter die Stadt [[Boulder]] verlässt. Am Tag seiner Abreise fühlt er sich so lebendig und jung wie schon lange nicht mehr – es ist einer der schönsten Tage seines Lebens.
;{21. August Tom unter Hypnose}
[[Stu Redman|Stu]], [[Nick Andros|Nick]] und [[Ralph Brentner|Ralph]] besuchen [[Tom Cullen]] in seinem [[Toms Tom Cullens Haus|Haus]] in Boulder. Dieser empfängt die drei – vor allem Nick – mit großer Freude und Herzlichkeit. Drinnen fragen sie Tom, ob sie ihn noch einmal hypnotisieren dürfen ([[Stan Nogotny]] zeigte ihnen vor einigen Tagen wie es geht und was sie beachten müssen), dieser willigt freudig ein.
Im Bann erzählt Tom von seiner Vision von [[Randall Flagg]]: wenn er auf der Straße langgeht, fallen die Vögel tot von den Bäumen. Allerdings auch, dass er Angst vor den Menschen in Boulder hat, Tom nennt dies das „Drinnen“"Drinnen". Außerdem weiß Tom, dass [[Mutter Abagail]] noch lebt und dass sie wegen einer Sünde [[Abagails Bußgang|Buße]] ablegen muss.
Schließlich geben sie ihm seinen Auftrag: er soll nach Westen, nach [[Las Vegas]], um dort zu spionieren. Wenn er gefragt wird, warum er dort sei, soll er antworten, man habe ihn aus Boulder vertrieben, weil er schwachsinnig ist und keine dummen Kinder in die Welt setzen soll. Tom wiederholt seine „Ausrede“ "Ausrede" mit großer emotionaler Glaubwürdigkeit, dass den anderen die Tränen kommen.
;{Frannie uns und Stu}
Wieder zu Hause kommen in Stu die Schuldgefühle hoch. Er fühlt sich verantwortlich für die Spione und findet es nicht richtig, dass sie Tom und die anderen wie Schachfiguren herum schieben. Als er sich wieder beruhigt hat, überrascht Frannie ihn mit einer Neuigkeit: Harold hat eine Frau gefunden: Nadine Cross. Stu gönnt ihm, auch mal Glück zu haben, denn schließlich beteiligt er sich sehr im [[Suchtrupp von Mutter Abgail]].
===Kapitel 56 {24. August - Boulder}===
;{[[24. August]] - Die toten Zwillinge}
[[Ralph Brentner]] empfängt Nachrichten über CB-Funk, in denen der Doktor [[George Richardson]] ihm die Geschichte von [[Regina Wentworth]], die unterwegs Zwillinge gebar, welche beide nach kurzer Zeit starben. Er berichtet [[Stu Redman|Stu]] davon, damit dieser der erste ist, der [[Fran Goldsmith|Frannie]] davon erzählen kann – denn sie ist ebenfalls schwanger und hat schreckliche Angst um ihr Kind.
Stu eilt nach Hause, um mit ihr über den Vorfall zu diskutieren, doch diese ist bereits vollkommen aufgelöst. [[Susan Stern]] hat es ihr bereits erzählt. Schließlich gelingt es Stu, seine Frau einigermaßen zu beruhigen, doch mit der Angst müssen sie noch die nächsten fünf Monate leben.
Auf dem Rückweg erzählt [[Susan Stern]] von [[Dayna Jurgens]], die bald als Spionin losgeschickt werden soll. Stu fällt aus allen Wolken als er erfährt, dass sie eine Lesbe ist. Die starke Frau plant [[Randall Flagg]] umzubringen, sollte sie die Gelegenheit dazu bekommen. Am nächsten Tag bringt Sue ihre Freundin nach Colorado Springs. Auf dem Rückweg findet sie einen weiblichen Welpen, den sie mit nach Boulder bringt.
Am 27. August verabschieden sich die Komiteesmitglieder von [[Tom Cullen]]. Viele Tränen fließen, besonders [[NickAndros]] trifft es sehr hart, seinen Freund gehen lassen zu müssen. Ralph fährt ihn an die Stadtgrenze, von wo aus er alleine seinen Weg nach Westen und wieder zurück finden muss.
;{[[28. August]] - Frans Untersuchung}
===Kapitel 57 {30. August - Boulder}===
;{[[30. August]] – Leos Vision}
Der Junge [[Leo Rockway|Leo]] ist wie ausgewechselt, nachdem [[Nadine Cross]] endgültig ihr Haus verließ und ihm sagte, er solle zu [[Larry Underwood]] und [[Lucy Swann]] einziehen. Er sitzt neben Larry, während Lucy den Rasen mäht, als er endlich wieder bereit ist darüber zu sprechen. [[Harold Lauder|Harold]] und Nadine haben sich verändert, das steht fest – doch außer Leo weiß keiner, wie schlimm es um die beiden steht. Sie glauben [[Randall Flagg]] zu dienen, doch sind sie für ihn nur Werkzeuge – keiner von beiden sollte eine Belohnung von ihm erhalten. Er stellt nüchtern fest, dass die wahre Nadine tot ist.
Plötzlich überkommt es den Jungen. Er fleht Larry an mit [[Fran Goldsmith|Frannie]] zu sprechen, doch dieser weiß nicht, worüber oder weshalb. Der Junge wird hysterisch und wiederholt seine Bitte immer eindringlicher. Larry kommt nicht auf den Gedanken, dass das [[Hauptbuch|Buch]], das er versehentlich bei Harold gefunden hat, der Schlüssel zur Lösung ist, obgleich Leo ihm immer wieder etwas kryptisch sagt, dass „alles aufgeschrieben steht.“
Schließlich geht er doch zu Frannie und sie versteht den Hinweis. Es geht um ihr [[Frannies Tagebuch|Tagebuch]], das Harold gelesen hat und das ihn so sehr [[Harolds Hundstage|veränderte]]. Frannie erzählt ihm die ganze Geschichte von [[Ogunquit]], [[Maine]] bis hin zum Fund ihres Tagebuchs durch Harold. Larry berichtet von dem eingeschnitzten Liebesherz, das Harold für sie beide in ihrer Heimatstadt hinterließ, woraufhin Frannie beginnt zu weinen. Und endlich begreift Larry das fehlende Glied in ihrem Problem: Harolds eigenes Tagebuch. Beide beschließen der Sache nachzugehen und das Buch zu stehlen.
Während das erste Mal wieder der Strom für einige Sekunden angeht (wobei viele elektrische Geräte, die noch eingeschaltet waren, kaputt gehen und einige Häuser Feuer fangen und schließlich der Generator wieder abstirbt), fahren Larry und Frannie zu Harolds Haus.
Sie steigen in sein Haus ein (Harold ist gerade bei [[Beerdigungskomitee]]) und finden schließlich das HAUPTBUCH. Dabei stolpern sie im Keller über einen Karton, in dem [[Harolds Bombe]] versteckt ist, stellen ihn jedoch wieder zurück, ohne ihm große Beachtung zu schenken – ein folgenden schwerer Fehler. Sie verlassen das Haus und wollen das Buch [[Stu Redman|Stu]] zeigen, denn schließlich ist der erste Absatz des Tagebuches ihm gewidmet:
{{cquote|In diesem herrlichen Sommer nach der Apokalypse wird es mein allergrößtes Vergnügen sein, endlich Mister Stuart Redman, dieses Arschloch, umzubringen, und, wer weiß, vielleicht sie auch.}}
;{Die Bombe}
Nadine besucht [[Ralph Brentner]], sie hat Einkaufstaschen dabei… und einen Karton mit einer Bombe. Wie erwartet, sind Ralph und [[Nick Andros|Nick]] nicht zu Hause. Sie tut das, weshalb sie hier ist: sie platziert die Bombe in einem Schrank und verschwindet wieder.
Auf der Rückfahrt kommen ihr Schuldgefühle („In einer Welt, in der schon so viele sterben mussten, ist es die größte Sünde, einem Menschen das Leben zu nehmen.“), doch nun ist es zu spät, ein für alle Mal zu spät, ihr Schicksal noch zu ändern. In einem Autokino kommt ihr die Gewissheit: Flagg spricht über die Lautsprecher mit ihr, ruft sie und quält sie innerlich. Ihre Haare werden [[Weiße Haare|schlohweiß]].
===Kapitel 58 {[[02. September]] - Boulder}===
;{Watership Down}
[[Stu Redman|Stu]] hat [[Harold Lauder|Harold]]s [[Hauptbuch]] komplett durchgelesen… durchgelesen ... und Kopfschmerzen. Genau wie in [[Stovington]], Vermont erinnert er sich an das Buch Watership Down (Unten am Fluß), das er einmal gelesen hat. Es geht um Kaninchen, die ums Überleben kämpfen und eines von ihnen, Silverweed, schrieb Gedichte über den glänzenden Draht mit dem der Bauer die Kaninchen einfing. Harold erinnert Stu an dieses Kaninchen. Er überlegt, ob sie Harold einfach verjagen könnten. Er ruft [[Brad Kitchner]] an, de die Arbeit am Kraftwerk leitet und bittet ihn Wachen aufzustellen, da die Möglichkeit bestünde, dass jemand das Kraftwerk sabotieren will.
;{Die letzte Versammlung}
Im Haus von [[Ralph Brentner]] und [[Nick Andros|Nick]] findet eine inoffizielle Versammlung der Komitees statt. Jeder trägt vor, wie weit die Arbeit in seinem oder ihrem Komitee voran kommt. Was sie nicht wissen: sie, beinahe die gesamte Führungskraft [[Boulder]]s, sitzen auf einer [[Harols Bombe|Bombe]]. Folgende Punkte werden angesprochen:
#Brad Kitchner empfiehlt die Aufstellung eines [[Elektro-Geräte Team]]s, welche in jedem unbewohnten Haus die Sicherungen herausdrehen, bevor die Generatoren wieder angeworfen werden.
#[[Chad Norris]] erklärt, dass in den letzten Wochen 25.000 Leichen („Einheiten“) weggeschafft wurden.
===Kapitel 59 {Anfang September - Boulder}===
;{[[02. September]] – Nach dem Anschlag}
[[Fran Goldsmith|Frannie]] erwacht in ihrem Bett wieder. Sie hat sich den Rücken verletzt als ein Sofa bei der Explosion auf ihr gelandet ist. [[Stu Redman|Stu]] klärt sie auf, dass [[Nick Andros]], [[Susan Stern]] und noch einige andere Menschen bei [[Harolds Bombenanschlag]] gestorben sein. Doch man kann sich glücklich schätzen, dass die Opferzahl so gering ist. Wären Frannie und die Motorradfahrer nicht zur rechten Zeit da gewesen, hätten es viel mehr Tote sein können.
;{[[03. September]] – Die Dritte Öffentliche Versammlung}
;{[[05. September]] – Der Tod von Abagail Freemantle}
[[GlenBateman]] weckt Stu und Frannie, um sie zu Mutter Abagail zu schicken, sie möchte ihre letzten Worte loswerden. Die alte Frau liegt in einem Bett im Haus von [[Larry Underwood]] und [[Lucy Swann]]. Endlich hat sie ihre Aufgabe in dem Spiel verstanden: sie soll die vier überlebenden Männer des Komitees auf den Pfad Gottes führen. Diese sollen dann ohne weitere Ausrüstung nach [[Las Vegas]], um gegen den Dunklen Mann anzutreten.
Frannie wird hysterisch und weigert sich Stu gehen zu lassen. Sie verstummt als Mutter Abagail eine Hand auf ihren Arm legt. In diesem Moment [[Übernatürliche Kräfte|heilt]] sie Frannie von ihren Verletzungen. Ein Zeichen für Gottes Wohlwollen bei der Mission? Die vier erfüllen der alten Frau ihren letzten Wunsch und verpflichten sich, nach Westen zu gehen. Einige Stunden später stirbt Abagail Freemantle.
<tt>Ende von Buch II</tt>
:Weiter mit [[Das letzte Gefecht: Inhaltsangabe (Teil IV)|Teil IV]]
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