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Der Buick: Rezension

16 Byte hinzugefügt, 16:52, 17. Dez. 2015
[Bot] Kurzgeschichte -> Kurzgeschichten
Leider ging die "akute Gefahr" des Buicks an mir fast völlig vorbei. Könnte ich auch Gefahrenzulage anfordern, wenn ich einen zweifelhaften Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg als Briefbeschwerer benutzen würde? Nein, denn es gibt absolut keinen Grund oder eine Notwendigkeit nicht einfach einen Stein, ein dickes Buch oder etwas anderes Harmloses dafür zu verwenden! Genau so eine Pseudogefahr ist der Buick. Lasst ihn einfach in Ruhe, dann passiert auch nichts!
King hätte lieber eine [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] oder [[Novelle]] daraus machen sollen, denn selbst [[Sandy Dearborn]] sagt, dass jede weitere Anekdote nur noch eine Wiederholung eines altbekannten Phänomens wäre und eigentlich immer das gleiche passiert: Irgendwas fliegt aus dem Kofferraum und stinkt. Lediglich Mr. ETs Ankunft war spannend und neuartig. Hätte King lediglich diese Szene, wo die Polizisten ein "denkendes Wesen töten" als Kurzgeschichte dargestellt und das Warum, Wieso, Weshalb offen gelassen, wäre die Geschichte vielleicht spannender gewesen.
Beim Lesen kam mir nur selten der Gedanke, dass ich einen Roman lese. Vielmehr waren die einzelnen Erscheinungen zu episodenhaft und ohne Auswirkungen oder Nachspiel, sodass ich an eine [[Kurzgeschichtensammlung]] denken musste. Ich hatte keine Probleme, das Buch nach einer "Episode" einfach zu schließen und vier Tage nicht mehr anzufassen, was vor allem auch an den Rahmenhandlungen lag und an [[Ned Wilcox]], einem für mich egoistischen und eingebildeten Kind, der wie ein Kind immer noch eine weitere Gutenachtgeschichte hören wollte, um das Zubettgehen zu verzögern.

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