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Die Arena: Inhaltsangabe (Teil I)

132 Byte entfernt, 15:25, 26. Nov. 2015
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[[Stephen King]]s Roman ''[[Die Arena]]'' (orig.: ''Under the Dome'') ist unterteilt in 26 nicht mit Nummern versehene, aber betitelte Über-Kapitel und einem Nachwort des Autors. Die einzelnen Kapitel sind wiederum in (durchnummerierte) Unterkapitel aufgegliedert.
 
'''Anmerkung:''' Abweichungen von der (noch nicht vorliegenden) deutschen Übersetzung werden nach und nach korrigiert. Selbiges gilt für eventuelle Namensänderungen.
[[Bild:Die Arena hc us 05.jpg|right|thumb|200px|Das Originalcover von Scribner]]
==Kapitel 1: Das Flugzeug und das Waldmurmeltier==
:An einem [[21. Oktober]] wenige Jahre nach [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 20092012|20092012]]: [[Claudette Sanders]] befindet sich in einer Höhe von über 6000 600 Metern – sie nimmt eine Flugstunde bei ihrem Lehrer [[Chuck Thompson]]. Begeistert über die Aussicht, die sie auf die Kleinstadt [[Chester's Mill]] hat, genießt sie das unbeschreibliche Gefühl der Freiheit, das die verwöhnte Frau in ihrem Wunsch bestärkt, bald ein eigenes – von [[Andy Sanders|ihrem Mann]] bezahltes - [[Flugzeug]] zu besitzen.
:Enthusiastisch winken die beiden einem Mann zu, der unter ihnen mit seinem Rucksack spazieren geht, als plötzlich sämtliche Instrumente ausfallen. Beiden bleibt keinerlei Zeit für Überraschung oder gar Todesangst, als das Flugzeug gegen ein unsichtbares Hindernis prallt und [[Die Arena: Opferliste|sofort explodiert]].
:Da Barbie nicht weiß, wohin er sonst gehen soll, begibt er sich zurück zu seiner ehemaligen Arbeitsstätte "Sweetbriar Rose", wo er von der Besitzerin [[Rose Twitchell]] überschwänglich begrüßt wird und sich sogar bereiterklärt, sich vorübergehend in dieser Notlage wieder die Kochschürze überzustreifen.
:Unterdessen treffen erste Fernsehberichte ein, die von einer Barriere um die Kleinstadt sprechen; eine großräumige Flugverbotszone wurde eingerichtet; der Präsident wurde informiert und soll bald eine Ansprache an die Nation halten.
:Rose weiß, dass Claudette Sanders in dem Unglücksflugzeug starb, was Barbie entsetzt, der Claudette und deren Tochter [[Dodee Sanders|Dodee]] recht gut kannte; Dodie Dodee ist die beste Freundin von Angie McCain, die hier bedient, heute aber nicht zur Arbeit erschienen ist. Trotzdem reißt er sich zusammen und denkt sofort praktisch: Vielleicht sind sie länger [[Isolation|von der Außenwelt abgeschnitten]] – sie sollten Propangas sparen und baldmöglichst die Nahrungsvorräte aufstocken.
:Junior ist wieder zu sich gekommen und sofort wieder über den Mord an Angie entsetzt. Immerhin geht es seinem Kopf besser, sodass er augenblicklich handelt: Er stiehlt für eine eventuelle Flucht nötiges Geld aus dem Safe seines Vaters, beschließt dann aber, nochmals beim Tatort vorbeizuschauen, wo er überrascht ist, keinen Menschen anzutreffen. Vielleicht ist es doch noch nicht zu spät, dort klar Schiff zu machen?
:Junior betritt das Haus und beginnt, die Spuren seiner Tat gründlichst zu reinigenbeseitigen, wobei ihm immer wieder die Vorstellung einer allmächtig scheinenden Spurensicherung à la CSI vor Augen schwebt. Da geschieht etwas, was Juniors scheinbare Glückssträhne jäh zu Ende bringt: Dodee, die gerade vom Tod ihrer Mutter erfahren hat, will sich bei Angie ausweinen und betritt tränenüberströmt das Haus. Sie läuft Junior geradewegs in die Arme, der nicht lange fackelt und sie attackierterwürgt.  
==Kapitel 8: Zum Besten der Stadt; Zum Besten der Bürger==
:Andy Sanders, Stadtratsvorsitzender und der Mann der im Flugzeug verunglückten Claudette, sitzt völlig aufgelöst vor Trauer im Beerdigungsinstitut und kann kaum einen klaren Gedanken fassen. In seinem Schmerz hat er sogar seine eigene (mittlerweile von Junior getötete) Tochter vergessen und ist dankbar, als Jim Rennie kommt, um ihn mit einem Gebet zu trösten. Danach ruft Jim ihn zur Pflicht: Für das Wohl der Stadt und der Leute müssten sie nun umso verantwortungsvoller ihren Aufgaben nachkommen.
[[Bild:Julia Shumway.jpg|thumb|right|<center>Julia Shumway</center>]]
:[[Julia Shumway]] ist die Herausgeberin von Chester's Mills Zeitung ''[[Democrat]]''. Sie ist 43 Jahre alt, geschieden und lebt mit ihrem vergötterten [[Hunde|Hund]] [[Horace]] oberhalb des Verlags. Schon immer hat sie in der Kleinstadt gewohnt und sich für ihr Wohl eingesetzt, doch obwohl es in den letzten Jahren immer weiter bergab ging, ist nun eine neue Dimension des Verfalls erreicht. Etwas Unheimliches geschieht in der Stadt, die Telefone funktionieren kaum noch, niemand hat bislang versucht, sie von außen zu kontaktieren.
:Sie will sich nun um ihren Hund kümmern, dann – mit einer Kamera bewaffnet – zur Barriere fahren, dann einen ausführlichen Artikel für die morgige Ausgabe des ''Democrat'' verfassen. Doch plötzlich erhält sie einen Anruf: von Colonel [[James O. Cox]], nach dem Barbie gefragt hatte. Barbie ist nicht erreichbar, und Cox weiß, dass eine Frau in Julias Position beste Kontakte hat – er bittet sie, Barbie für ihn aufzustöbern und ans Telefon zu bringen. Sie sollen beide zur [[Town Road Nummer 3]] kommen (die hier als Little Bitch Road bekannt ist), wo er ihnen telefonisch aus Washington D.C. weitere Infos zukommen lassen will.
:Julia ist eine harte (und sehr zynische) Verhandlungspartnerin und bringt Cox dazu, erste Dinge zu enthüllen: Er verwendet erstmals das Wort "Kuppel" für das Phänomen und weiß, dass es bei Berührung elektrische Geräte außer Gefecht setzten kann.
:Cox hat noch eine Warnung für Julia: Keinesfalls dürfe sie ihre Berichte und Bilder per Email an die Außenwelt schicken, sonst würde das Militär dafür sorgen, dass das Internet lahmgelegt wird. Julia willigt zähneknirschend ein. Barbie gegenüber ist sie weichherziger und will für den Erfolg seiner Mission beten.
:Gebetet wird auch bei den beiden protestantischen Priestern der Stadt: [[Piper Libby]], die ihren Glauben verloren hat, bittet den großen NichtvorhandenenNicht-Da, wie sie Gott jetzt insgeheim nennt, im Falle eines Glaubensirrtums ihrerseits um Beistand für die kommenden Tage, in denen sicherlich angemessene Worte für die Gläubigen gefunden werden müssen.
:Der durch und durch dem Glauben verfallene [[Lester Coggins]] jedoch ist ekstatisch: Er ist ein Flagellant, peitscht sich also selbst aus religiösen Gründen aus und fleht um Vergebung seiner Sünden, sollten sie für das derzeitige Unheil verantwortlich sein. Er vernimmt die Stimme Gottes, der ihm gebietet, nach einem Blinden Ausschau zu halten, dem die Schuld zukommt. Gott redet häufig, auch in umgangssprachlichem Ton, mit Lester – jetzt etwa macht er ihn darauf aufmerksam, dass er den ganzen Teppich mit Blut voll tropft.
:Brenda Perkins, die frisch gebackene Witwe des Sheriffs, betet ebenfalls um Beistand und fleht darum, wenigsten im Traum noch einmal Kontakt zu ihrem Duke zu bekommen. Der Kontakt kommt früher als erwartet, als sie auf Dukes Computer einen Ordner findet, der sich eindeutig um illegale Machenschaften des zweiten Stadtrats Jim Rennie Senior dreht. Sie fühlt sich Duke verbunden und beginnt voller Inbrunst, sich mit den Fakten des Falls vertraut zu machen.
:Von der tröstlichen, aber doch recht inhaltsleeren Rede des Präsidenten eher enttäuscht, kehrt Assistenzarzt Rusty ganz erschlagen nach Hause, wo er von seiner Hündin [[Audrey (Die Arena)|Audrey]] begrüßt wird – doch sie ist wie aufgedreht, bellt, will ihn mit sich zerren. Audrey ist ihm, seiner Frau [[Linda Everett|Linda]] und den Kindern, der fünfjährigen [[Judy Everett|Judy]] und der siebenjährigen [[Janelle Everett|Janelle]], in jüngster Zeit immer wieder durch ihr Winseln aufgefallen, was Linda sogar dazu veranlasst hat anzunehmen, dass Audrey das Kommen der Barriere vorhersah.
:Doch als Rusty Audrey durch das verschlafene Haus folgt und der Hund ihn ins Kinderzimmer führt, dämmert ihm die Wahrheit – und so kommt es auch: Vor den Augen der mittlerweile erwachten Linda und Judy macht Audrey sie auf Janelle aufmerksam, die in ihrem Bett einen epileptischen Anfall hat. Rusty kümmert sich um sie, doch auf einmal geht es ihr wieder besser; nur Sekunden zuvor hörte Audrey mit dem Winseln auf.
:Janelle ist verwirrt, hat keine Erinnerungen an einen Anfall oder daran, dass sie ins Bett gemacht hat. Auch ihre letzten Worte während der Krämpfe hat sie vergessen: "Es ist die Schuld des großen Kürbis! Daddy, du musst Halloween aufhalten!"
 
==Kapitel 10: Wahnsinn, Blindheit, Rasen des Herzens==
[[Bild:Joseph McClatchey.jpg|thumb|right|<center>Joe McClatchey</center>]]
:Wer auch recht hat, für Joe steht unter dem Strich eines: Die Regierung steckt dahinter. Und so beschließt er, per Internet für 14 Uhr am folgenden Tag eine Großdemonstration anzuzetteln.
:Nach ihrer offiziellen Vereidigung gehen die neuen Polizisten mit ihren Partnern auf Patrouille. Junior nimmt den Auftrag, sich nichts gefallen zu lassen, mit seinem Partner [[Freddy Denton]] sehr genau: Als sie sehen, dass der stadtbekannte Säufer [[Sam Verdreau|Sam "Sloppy" VerdreauVerdreaux]] Barbesitzer [[John Carver]] dazu überreden will, gegen das Alkoholverbot zu verstoßen, schmeißt Junior ihn kurzerhand raus und rammt seinen Kopf gegen ein Fahrzeug. Freddy unterstützt ihn, legt Sam Handschellen an und teilt den erschrockenen Zuschauern mit, dass ihnen das als Beispiel dienen sollte.
:Unterdessen sind die beiden Kirchen voll. Piper Libby predigt Hoffnung, Coggins heizt seine Gemeinde mit einer ergreifenden Rede an und fordert sie auf, ihn um 14 Uhr zu einem inbrünstigen Gebet an der Barriere zu treffen. So kommt es, dass um 14 Uhr die Hölle los ist, als Beter und Demonstranten sich zeitgleich versammeln – Ladenbesitzer [[Romeo Burpee]] nutzt die Gunst der Stunde und verkauft in der Menge seine Hotdogs.
:Barbie, der seinen unerwünschten militärischen Aufstieg noch immer nicht verdaut hat, stattet Brenda Perkins einen Besuch ab, da sie ihm als ehemalige Frau des toten Sheriffs Zugang zu einem Geigerzähler verschaffen könnte, mit dem er die mysteriöse Maschine finden will, die vielleicht die Kuppel antreibt. Sie weiß nicht, ob sie ihm trauen kann und spricht ihn auf die Probleme an, die er in der Stadt hatte. Somit packt er ihr gegenüber mit der Wahrheit aus.
:Seine Mitarbeiterin, die Bedienung Angie McCain hatte sich an ihn herangemacht; als er sie abwies, behauptete sie ihrem Ex-Freund [[Frank DeLesseps]] gegenüber in gekränktem Stolz, er habe sie vergewaltigt. Daraufhin wurde Barbie von Frank und dessen Kumpels Junior, Melvin Searles und [[Carter Thibodeau]] zusammengeschlagen. Barbie schlug kräftig zurück und hätte den Kampf vielleicht sogar gewonnen – doch da rettete Duke die Situation. Der Sheriff verhörte erst Barbie, dann Angie, die unter dem Druck ihre Geschichte schnell zurückzog (deshalb wurde sie später von Junior getötet). Von dieser Niederlage seines Sohnes gedemütigt forderte Jim Rennie irgendeine Strafe für Barbie, woraufhin Duke ihm empfahl, die Stadt zu verlassen ... eine Aufforderung, der Barbie am Kuppel-Tag ja nur zu gerne nachgekommen wäre.
:Brenda, die Barbies Version sofort glaubt und im Nachhinein noch Stolz auf ihren Mann empfindet, will Barbie helfen. Da aber werden sie abgelenkt vom spektakulärsten Sonnenuntergang, den sie beide je gesehen haben. Ihnen ist klar, dass die Kuppel zu verschmutzen beginnt, was diese Lichtbrechung Lichtstreuung bedingt. Während Barbie sich ganz betäubt vorstellt, wie ein Team mit Putzeimern und Wischmobs Wischmops die Kuppel reinigt, ist Brenda nur noch energischer: Etwas muss geschehen und zwar bald.
==Kapitel 12: Njuck-Njuck-Njuck==
:Big Jims Tag will einfach nicht besser werden. Um Mitternacht bekommt er Besuch von Reverend Coggins, der ganz außer sich ist: Er ist überzeugt, dass Rory Dinsmores schrecklicher Tod ein Zeichen Gottes war, um ihnen allen den rechten Weg zu weisen – sie müssen ihre Verwicklung in die schmutzigen Meth-Geschäfte gestehen und Gottes Strafe annehmen.
:Jim kann diese Drohungen nicht akzeptieren und reagiert instinktiv: Er nimmt den goldenen Baseball – eine Dankestrophäe für seinen Einsatz für ein Softball-Team – von seinem Schreibtisch und schlägt damit auf den Priester ein. Wie ein Roboter aber ist der einfach nicht unterzukriegen und Jim kommt aus der Puste ... als plötzlich sein Sohn Junior im Türrahmen steht. Der durchblickt die Situation sofort, eilt seinem Vater zu Hilfe und erwürgt den schwer verletzten DinsmoreCoggins.
:Während Jim sich aus Angst vor einem Infarkt hinsetzt, rollt Junior die Leiche seelenruhig in einen Teppich ein und hat sogar schon einen teuflischen Plan in der Hinterhand: Diesen Mord will er irgendwie einem anderen anhängen – Colonel Dale Barbara.
==Kapitel 13: Lenkwaffeneinsatz steht bevor==
:Da Coggins an jenem Tag nicht aufgetaucht ist, hoffen sie, ihn in der Kirche anzutreffen (sie können nicht wissen, dass er bereits mit zwei weiteren Leichen in einer gewissen Vorratskammer untergebracht ist). Von der verlassenen Kirche gehen sie in Coggins' Wohnung, wo Linda ein sehr seltsames Gefühl beschleicht, das nicht besser wird, als sie die Peitsche und die blutigen Bettlaken sehen. Von Coggins selbst natürlich keine Spur.
:Auch in den Räumen des Radiosenders geht es unheimlich zu. Alles ist vorprogrammiert und läuft ohne menschliche Hilfe einfach durch, inklusive Werbung und Zeitansagen. Die Musik läuft überlaut, überall blinkt und biept es. Den Frauen wird es schnell so unheimlich zumute, dass sie sich aus dem Staub machen.
:Nur wenige Minuten später schält sich dort eine ausgemergelte Gestalt aus einem Versteck. Es ist [[Phil Bushey|Phil "ChefkochChef" Bushey]], Samanthas ausgerissener Ehemann, der – mittlerweile selbst völlig abhängig geworden – die Meth-Fabrik betrieben hatte und jetzt erst einmal eine Zigarette braucht.
:Rusty muss feststellen, dass aus dem Krankenhaus Unmengen an Propangas gestohlen wurden und verdächtigt sogleich den Stadtrat, ohne zu verstehen, wozu die dort soviel Gas brauchen könnten. In seinem Büro erwartet ihn eine negative Überraschung: Andrea Grinnell, sicherlich hier, um ihre Schmerzmitteldosis erhöhen zu lassen. Aber sie verblüfft ihn, als sie ihn anfleht, er möge ihr stattdessen helfen, von ihrer Abhängigkeit loszukommen. Zwar schließt Rusty richtig, dass sie erpresst wird, sie aber will dazu nichts sagen. Schließlich verspricht Rusty, ihr beizustehen so gut er kann.

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