+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

John Mellencamp: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
[unmarkierte Version][unmarkierte Version]
(Alphabetisch geordnet + Kategorie hinzu)
(reale Person)
Zeile 37: Zeile 37:
 
* [http://www.johnmellencamp.com/ Offizielle Homepage]
 
* [http://www.johnmellencamp.com/ Offizielle Homepage]
  
[[Kategorie:Person|Mellencamp, John]] [[Kategorie:Musiker|Mellencamp, John]][[Kategorie:Real existierende Person|Mellencamp, John]]
+
[[Kategorie:Musiker|Mellencamp, John]] [[Kategorie:reale Person|Mellencamp, John]]
 
{{Wikikopie|John Mellencamp|John_Mellencamp}}
 
{{Wikikopie|John Mellencamp|John_Mellencamp}}

Version vom 12. November 2007, 10:24 Uhr

John Mellencamp
John Mellencamp (auch als John Cougar bekannt) (* 07. Oktober 1951 in Seymour, Indiana, USA) ist ein US-amerikanischer Rock- und Folksänger.

Leben und Werk

Mellencamp hatte eine schwierige Kindheit und Jugend, während der er auch mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt kam. Mit 17 wurde er zum ersten Mal Vater, mit Mitte 30 zum ersten Mal Großvater. Der Umstand in diesem jungen Alter bereits Großvater geworden zu sein, sollte später in einem Frauenmagazin seine Wahl zum "sexiest grandfather alive" begünstigen.

Nachdem Mellencamp mit 24 arbeitslos wurde, ging er nach New York City, um dort eine Musikkarriere zu starten. Er wurde von Tony DeFries, dem damaligen Agenten von David Bowie entdeckt, der ihm einen Vertrag mit MCA Records verschaffte. 1976 erschien mit Chestnut Street Incident sein erstes Album, das etwa zur Hälfte aus Coversongs bestand. Bei der Veröffentlichung kam es zu ersten Spannungen zwischen Mellencamp und DeFries, da DeFries ohne Mellencamps Wissen dessen Namen in Johnny Cougar umbenannt hatte. Das Album floppte und ein zweites, bereits fertig eingespieltes Album, The Kid Inside, wurde von MCA nicht mehr veröffentlicht (als Mellencamp 1982 mit Jack & Diane plötzlich einen Nummer 1 Hit landete, holte man dies jedoch schleunigst nach).

1982 gelang ihm mit dem Album American Fool endlich der Durchbruch. Das ein wenig an Bruce Springsteen erinnernde Rockalbum machte ihn mit "Jack & Diane" und dem provokanten, mit Andeutungen an SM spielenden "Hurts So Good" über Nacht zum Megastar in den USA. 1983 (jetzt unter dem Namen John Cougar Mellencamp) folgte mit Uh-Huh ein weiteres Rockalbum mit seinem größten Hit "Pink Houses", bevor er 1985 mit Scarecrow anfing, sich Schritt für Schritt zum Folkmusiker zu entwickeln, der die Probleme der amerikanischen Land- und Kleinstadtbevölkerung thematisierte. 1993 experimentierte er auf Human Wheels mit einem melancholischen, bedrückenden Sound, was nicht von jedem seiner Fans angenommen wurde, bevor er 1994 auch in Europa noch mal einen Hit mit einer Coverversion von Van Morrisons Wild Night landete.

Kurz darauf stoppte jedoch ein Herzinfarkt seine Karriere, der dazu führte, dass er seither kaum noch außerhalb der USA auftritt und seine Konzerte von einstmals drei Stunden auf knapp 90 Minuten verkürzte. John Mellencamp hat sich inzwischen ein wenig zurückgezogen und seine Plattenproduktion ist drastisch zurückgegangen.

John Mellencamp und Stephen King

John Mellencamp (li.) und Stephen King auf einem Konzert
Seit einigen Jahren arbeiten Mellencamp und Stephen King an einem Musical mit dem Titel "Ghost Brothers of Darkland County" (Arbeitstitel: Mississippi Ghostbrothers). Mellencamp sagt, es sei eher ein "Drama mit Musik" als ein Musical. Das ganze beinhaltet 100 Seiten Dialog (von Stephen King) und 15 Lieder (von Jahn Mellencamp), muss aber noch geschnitten werden, da es zur Zeit eine Gesamtspielzeit von fünf Stunden hat. Wann die Ur-Aufführung ist, steht noch nicht fest. Das Musical soll später einmal am Brodway laufen.

Diskografie (Auswahl

  • 1976 - Chestnut Street Incident
  • 1979 - John Cougar
  • 1980 - Nothin' Matters And What If It Did
  • 1982 - American Fool
  • 1983 - Uh-Huh
  • 1987 - The Lonesome Jubilee
  • 1993 - Human Wheels
  • 1994 - Dance Naked
  • 1996 - Mr. Happy Go Lucky
  • 1998 - John Mellencamp
  • 2003 - Trouble No More

Weblinks

Dieser Artikel basiert komplett oder teilweise auf dem Artikel John Mellencamp aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zur Verfügung. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels verfügbar.