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Tierfriedhof

124 Byte hinzugefügt, 15:35, 4. Jun. 2022
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Kinder haben ihn angelegt und kümmern sich auch regelmäßig um ihn, sodass der Pfad auch niemals zuwuchert. [[Jud Crandall]], Louis' Nachbar, führt ihn und seine Familie zwei Wochen nach ihrer Ankunft dorthin.
Der perfekt kreisförmig angelegte [[Friedhöfe|Friedhof]] hat einen Durchmesser von ca. 12 Metern und reicht bis mindestens [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1914|1914]] zurück, doch auch als Jud damals seinen Hund Spot begrub, gab es diesen Ort schon. Die Gräber sind in Form einer Spirale angeordnet - je weiter innen ein Grab gelegen ist, desto älter es. Die Inschriften, sorgfältig auf alte Holzteile gemalt oder sogar in Stein geritzt, sind jedoch nur noch teilweise lesbar, daher kann man das Alter der innersten Gräber nicht mehr feststellen. Jud zeigt den Creeds jedoch das Grab seines Hundes von 1914, und es folgen noch zwei ganze Kreise bis zum Mittelpunkt. Besonders angetan ist Louis von der offensichtlichen Hingabe, mit der die Kinder hier die Gräber errichteten und noch pflegen, während seine Frau Rachel, die ein sehr gespanntes Verhältnis zum Thema Tod und Sterben hat, es reichlich morbide findet. Leider wird der Friedhof in den letzten Jahrzehnten besonders gebraucht: Durch die Straße, auf der auch der Kater der Creeds später den Tod finden wird, sterben viele Haustiere vorzeitig.
Dickicht umgibt den Platz, ein Windbruch macht das Weitergehen scheinbar unmöglich – der Tierfriedhof ist eine große Sackgasse. Aber der Windbruch ''ist'' passierbar, wie Louis später feststellt. Dahinter nämlich liegt die [[Der Begräbnisplatz der Micmac|Begräbnisstätte der Micmac]]-Indianer, und – dem Titel des Romans zum Trotz – es ist diese Stätte, die zentral ist für die Handlung des Buchs, nicht der Tierfriedhof selbst.

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