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Mr. Mercedes: Inhaltsangabe (Teil I)

24 Byte hinzugefügt, 09:49, 2. Sep. 2015
K
Giftköder
:Der im Rollstuhl sitzenden [[Elizabeth Wharton]] geht es gar nicht gut, sie wirkt auf Hodges überaus zerbrechlich, wenn auch geistig relativ rege. Sie erinnert sich daran, wie die Polizei ihre Olivia bedrängte - Hodges fühlt darüber verspätete Reue - und wie Olivia im Internet Kontakt aufnahm mit einem gewissen Frankie (Brady hatte ihr gegenüber somit den Namen seines verstorbenen Bruders angenommen). Laut Elizabeth brachte Frankie Olivia dazu, ihre Antidepressiva abzusetzen. Trotz allem ist die Mutter sich sicher, dass Olivia sich niemals das Leben genommen hätte ... wären da nicht die Geister gewesen. Stimmen in ihrem Haus, die sie zum Letzten drängten.
:Wieder zurück bei Janey werden sie und Hodges auf einmal von ihren gegenseitig bislang unterdrückten Gefühlen übermannt und sie fallen übereinander her. Erst danach erfährt Hodges, dass Janey bereits 44 Jahre alt ist, der Altersunterschied also nicht so gewaltig ist wie Hodges spontan angenommen hatte.
:Von ihrem Computer aus verfasst Hodges schließlich eine neue Nachricht für Brady, um ihm zu "beweisen", warum dieser nicht der echte Mercedes Killer sein könne. Zum einen hätte jeder das mit dem Haarnetz und der Bleiche erraten können. Weiterhin hätte der echte Mercedes Killer von dem "Valet Schlüssel", dem Werkstattschlüssel gewusst, den Olivia Trelawney angeblich in einem magnetischen Kästchen unterhalb der Stoßstange aufbewahrte - wie sonst hätte der Killer das Auto öffnen können? (Anmerkung: Der im Original "valet key" genannte Schlüssel ist ein Schlüssel mit eingeschränkten Funktionen, der etwa den Kofferraum nicht öffnen kann. Dieser wird in den USA häufig auf Parkplätzen genutzt, wo man einen Bediensteten, den "valet", seinen Wagen parken lässt.) Und der Gnadenstoß: Der reuige Serienmörder Davis zeige Tendenzen, sich auch zu den Mercedes-Morden zu bekennen.
:Brady ist auf diese Nachricht hin so wütend, dass er eine kindische, vor Zorn bebende Antwort voller Fehler verfasst. Von wegen Werkstattschlüssel: Es sei an Hodges, selbst herauszufinden, wie Brady sich Zugang zu dem Wagen verschafft hat. Und sollte Davis in der Tat ein falsches Geständnis ablegen, würde Brady Hodges ohne weitere Vorwarnung umbringen. Hodges ist unbeeindruckt, schreibt ein weiteres Mal zurück, um Brady zu versichern, dass er über seine Drohung nur lachen kann. Er solle einfach verschwinden und ihn in Ruhe lassen.

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