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Love: Inhaltsangabe (Teil I)

Ein Byte entfernt, 21:15, 24. Jun. 2008
K
Aus Tisch werde Bank! Danke, WS
:Rückblick: Oktober 1979: Scott führt Lisey unter die Weide, die Lisey den Lecker-Baum tauft, da sie in der natürlichen Höhle unter den schneebehangenen Zweigen ein großes Picknick zelebrieren. Einen Monat vor ihrer geplanten Hochzeit nutzt Scott dieses romantische Örtchen, um ihr von seinem Vater [[Andrew Landon|Andrew]] und seinem Bruder Scott zu erzählen und um ihr klarzumachen, dass es in ihrer Beziehung niemals Kinder geben kann – denn die Landons leiden unter einer sehr seltenen Krankheit, einem Wahnsinn, der sich durch das Blut vererbt (siehe auch [[Bösmülligkeiten|hier]]) und dem man nur durch Blut-Bools (einer Art Aderlass) Herr werden kann, da man den aufgestauten Wahnsinn so freisetzen kann.
:Er erzählt eine Geschichte, die für alle anderen stehen kann: Sein Vater zwang ihn als Dreijährigen, von einem einer einen Meter hohen Tisch Bank zu springen, während er den drei Jahre älteren Paul vor seinen Augen für jedes Mal, dass er zögerte, tief schnitt, bis Scott sich endlich überwinden konnte. Dies war einer jener Tage, in denen es Andrew nicht reichte, sich selbst zu schneiden, um die Bösmülligkeiten loszuwerden und er sich auch noch an einem seiner Söhne vergreifen musste.
:Absurderweise liebt Scott seinen Vater – kaum ist er gesprungen, halten sich die beiden in den Armen, und Scott ist von tiefer Zuneigung ergriffen, auch wenn er weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist, dass ein weiteres Blut-Bool gefordert werden wird. Auch seinen Bruder vergöttert Scott – besonders, weil dieser für ihn immer wieder Bool-Jagden ausdenkt, während derer er Scott mittels Rätseln von Station zu Station schickt; am Ende wartet ein kleiner Preis auf ihn.
:Wir erfahren bereits, dass Scotts Vater Paul Jahre später im Keller mit einem Gewehr erschießen und dass Scott seinen Vater selbst mit einer Spitzhacke umbringen wird. Als er Lisey davon berichtet, sucht er nach Halt und klammert sich weinend an sie – und auf einmal sind sie nicht mehr unter dem Lecker-Baum, sondern im Schnee davor ...

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