+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Änderungen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Spiel: Inhaltsangabe (Teil I)

90 Byte hinzugefügt, 14:29, 19. Nov. 2008
K
Kapitel 1-8: Links
==Kapitel 1 (Geralds Tod)==
:[[Jessie Burlingame]] und ihr Mann [[Gerald Burlingame|Gerald]] sind in ihrem Sommerhaus am [[Lake Kashwakamak]] – doch es ist Oktober. Der Grund, warum sie beide hier sind, ist genau diese Abgeschiedenheit, in der Gerald sein '"Spiel' " noch mehr genießen kann: Er liebt Fesselspiele – nach fast 17 Jahren Eheleben für ihn die attraktivste (und bald einzige) Möglichkeit, den Sex mit seiner Frau noch zu genießen.
:Jessie ist nicht mehr so begeistert, war es eigentlich nach anfänglicher Neugier nie mehr. Die Fesselungen machten eine gewisse Progression durch. Anfangs band Gerald sie noch mit Tüchern am Bett fest, später wurden es Seile, jetzt sind sie schon bei Handschellen angekommen. Und als er sie diesmal – sie sind beide bereits bis auf die Unterhosen ausgezogen – ans Bett kettet, meldet sich in ihr eine Stimme, die nachfragt, was das ganze eigentlich soll. Auf einmal fühlt sie sich erniedrigt und missbraucht, erinnert sich an einen verstörenden Alptraum, den sie nach dem allerersten Fesselspiel hatte. Es hatte etwas mit einer verlöschenden Sonne zu tun und sie weiß noch, wie unwohl sie sich fühlte.
:Jessie entscheidet, dass sie das nicht will, nicht heute, vielleicht nie mehr. Sie spürt, dass sie sich nicht auf den Sex einlassen kann, denn plötzlich ist sie genervt von Geräuschen, die sie gar nicht hätte wahrnehmen sollen, wenn sie erregt wäre: die nicht ganz geschlossene Tür, die im Wind gegen den Rahmen schlägt, ein bellender Hund, eine entfernte Kettensäge, ein Eistaucher ...
:Als Gerald weitermacht und ihr schmerzhaft in die Brüste kneift, reagiert ihr Körper wie von selbst: Sie tritt ihm in den Bauch und in den Unterleib. Sofort bereut sie ihren Gewaltausbruch, doch es ist zu spät. Vor ihren Augen erleidet Gerald einen [[Herzleiden|Herzinfarkt]], kippt vom Bett und kracht mit dem Kopf voran auf den Boden. Jessie ist von alledem so schockiert, dass sie unmittelbar danach in Ohnmacht fällt.
==Kapitlel 2 + 3 (Die Stimmen)==
:Jessie kommt bald wieder zu sich und begreift, in welch einer abstrusen und zugleich grausamen Lage sie sich befindet. Jessie hört [[Persönlichkeiten von Jessie Burlingame|Stimmen]], hat dies immer schon getan – jetzt, in der Einsamkeit, werden all ihre Gedanken zu einer Diskussion. Da ist [[RuthNeary]], ihre alte Mitbewohnerin am College, ihre Therapeutin [[Nora Callighan|Nora]] und Goody (im Original '[[Goodwife'!)Burlingame]], ein Teil Jessies, der sie stets mahnt und zurechtweist und der darüber nicht hinwegkommt, dass sie Gerald in der Tat getreten und dadurch getötet hat.
:Sie hat einen ersten Krampf im Nacken, verspürt das Bedürfnis, auf die Toilette zu gehen und etwas zu trinken. Über dem Bett ist ein Brett angebracht, auf dem ein Glas Wasser steht – doch es ist aus ihrer Position unerreichbar; ihr fehlen etwa acht Zentimeter, um es auch nur berühren zu können. Panik kommt in ihr auf – sie ist völlig allein, niemand würde sie hören, selbst wenn sie wie von Sinnen schreien würde. Und die erste Nacht steht schon bevor.
==Kapitel 4 (Erste Befreiungsversuche)==
:Über dem Bett ist ein weiteres Brett angebracht, auf dem das Wasserglas steht; außerdem sind dort oben noch verschiedene Kosmetikartikel, eine Werbeprospekt, ein Aschenbecher und ein paar Taschenbücher – nichts, was ihr bei ihrer Befreiung helfen könnte.
==Kapitel 5 – 8 (Der Hund)==
:Der Streuner [[Prinz]], dessen Bellen Jessie bereits vernahm, wird von den Düften, die aus der Sommerhütte dringen, magisch angezogen. Der vor sechs Wochen (von [[Charles Sutlin]]) ausgesetzte Hund ist nahe am Hungertod und wagt sich außergewöhnlich dicht heran – als er Gerald Burlingames Leiche riecht, ist es um seine Beherrschung geschehen.
:Jessie versucht, ihn mit Schreien zu vertreiben, aber Prinz begreift schnell, dass von der Frau keine echte Gefahr ausgeht. Er beginnt, Geralds Blut aufzulecken, eine Vorstellung, die Jessie nicht ertragen kann. Es gelingt ihr, den schweren Glasaschenbecher nach dem Hund zu werfen und ihn zu treffen – aber Prinz ist nur kurz geschockt. Er schnappt sich Geralds Oberarm und zerrt ihn Richtung Tür. Schließlich reißt er ein großes Stück Fleisch heraus und beginnt zu fressen.
==Kapitel 9 + 10 (Vergangenheitsbewältigung)==

Navigationsmenü