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Der Turm: Inhaltsangabe (Teil III)

70 Byte hinzugefügt, 16:43, 30. Dez. 2009
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:Die Drillinge gehen davon aus, dass Los auf dem Balkon festsitzt, weil ihm ein [[Sigul]] fehlt, um ganz nach oben zu steigen; Roland aber würde ihm seine mächtigen Revolver bringen – dies müsse er auf jeden Fall vermeiden. Roland tut dies ab: Erst einmal müsste ihm jemand die Waffen wegnehmen. Doch die drei insistieren: Es ist nicht Rolands Mission, zum Turm zu gelangen, sondern das Universum zu retten ... und dies habe er mit der Rettung der Balken bereits vollbracht. Roland aber muss einfach zum Turm, das hat er sich selbst hoch und heilig versprochen.
:Endlich lenken die drei ein und bieten den Wanderern Essen, Trinken und Kleidung für ihren weiteren Weg. Doch Roland hat Susannah vorgewarnt, dass sie in Versuchung geführt werden könnten. Sie lehnen ab, was die Uffis so wütend macht, dass die Wahrheit schnell auffliegt: In den Körben sind in Wirklichkeit Leichenteile und Schlagen, sowie darunter versteckte Waffen, doch zwei der Uffis werden von Roland und Susannah sofort ermordet, als sie zu diesen greifen wollen.
:Jetzt enthüllt sich der wahre Charakter des Gestaltwandlers, denn er hat sie nur mit [[Glammer]] getäuscht: Er ist nur ein alter [[Humes|Hume]] namens [[Rando Thoughtful]], ein ehemaliger Minister des Königs. Roland lässt ihn leben, sodass er Mordred ausrichten kann, dass Roland seinen "Sohn" töten wird, wenn er ihnen noch weiter folgt. Rando warnt ihn: Was er ihm über den König auf dem Balkon sagte, stimmt und Los hat dort oben auch ein ganzes Waffenarsenal, inklusive [[Schnaatz]]e – jede Annäherung an den Turm wäre mit Rolands sicherem Tod verbunden.
:Sie ziehen weiter und hören bald hinter sich die Schreie des Humes: Mordred, ein hagerer, ausgezehrter Junge, den man mittlerweile auf etwa 9 Jahre schätzen könnte, hat ihn erwischt und dafür bestraft, dass er die Revolvermänner nicht töten oder wenigstens aufhalten konnte. Rolands Warnung interessiert Mordred nicht. Er hetzt Krähen auf Rando, die ihn in Stücke hacken und Mordred in seiner Spinnengestalt zum Fraß vorwerfen.
:Susannah hat einen Pickel am Mund, den sie nach einer Weile für einen "Bluttumor" hält; Roland solle sich darauf einstellen, ihn mit seinem Messer zu entfernen, bevor er sich weiter nach innen ausbreitet. Dies sagt sie ihm, während sie sich endlich an einem Feuer aufwärmen können.
===Kapitel 6: Patrick Danville===
:Als Susannah zurück ins Wohnzimmer stürmt, liegt Roland vor Lachen keuchend am Boden, und der über ihn gebeugte Dandelo sieht um zehn Jahre jünger aus, da er sich offenbar von den Emotionen des Revolvermanns ernährt hat. Susannah greift Dandelo mit bloßen Händen an, bis sie an Rolands Revolver kommt und das Wesen erschießen kann, das man wohl zu Kings [[Außenseiter]]n zählen kann.
:Roland kommt endlich wieder zu sich und entschuldigt sich – zu Susannahs Entsetzen – bei ihr für seine Nachlässigkeit, da er sich von Dandelos Glammer hat täuschen lassen. Danach zeigt sie ihm Kings Zettel und sie finden gemeinsam im Medizinschränkchen dessen Inspiration, das (übrigens im Anhang von ''Der Turm'' in Gänze abgedruckte) Gedicht "Herr Roland kam zum finstern Turm" von [[Robert Browning]]. Sie analysieren die von King eingekreisten Strophen und erkennen sich und Teile ihrer Reise eindeutig wieder – gleich die erste Strophe berichtet von dem eben geschehenen Zusammentreffen mit Dandelo.
:Erneut hören sie unten jemanden schreien und gehen endlich dem Geräusch nach. In einem chaotischen Kellergewölbe finden sie Patrick Danville in einer Behelfszelle. Der Junge – sie schätzen ihn auf etwa 17 – ist völlig abgemagert, hat verfilzte, schulterlange Haare und kann nur Gänsehaut erregende, vogelgleiche Geräusche von sich geben ... Dandelo hat ihm vor langer Zeit die Zunge aus dem Mund gerissen. Susannah muss bei seinem Anblick an die grausamen Fotos der Überlebenden von Konzentrationslagern denken. Sie befreien Patrick, der ihnen mit Händen und Füßen zu verstehen gibt, dass Dandelo ihn immer wieder zum Lachen und Weinen brachte, um sich von seinen Emotionen zu ernähren.
:Der Sturm wütet drei Tage und zwei Nächte; als er vorbei ist, kommt ihnen Lippy entgegen gewankt, und Roland erledigt das miserable Pferd mit einem Kopfschuss. Sie stellen fest, dass Dandelo Patricks größtes Talent kannte und ihn damit bei Laune hielt, dass er ihn immer wieder einmal zeichnen ließ – sie finden Zeichenblöcke und Bleistifte, die Patrick gierig an sich reißt. Erstaunt stellt Susannah fest, dass von sämtlichen Bleistiften die Radiergummis entfernt und separat verwahrt wurden. Sie nimmt sie an sich, sagt Patrick jedoch nichts davon.

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