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Todesmarsch: Inhaltsangabe

22 Byte hinzugefügt, 19:30, 28. Apr. 2010
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:Harkness bildet nach drei Verwarnungen eine einsame Vorhut, und Garraty fragt sich, was er wohl denken mag.
===Kapitel 7===
:Garraty ist völlig fasziniert von dem Läufer mit der Nummer 85, denn [[Scramm]], so sein Name, ist verheiratet. Mehr noch: Seine Frau [[Cathy Scramm|Cathy]]erwartet ihr erstes Kind. Garraty kann nicht fassen, dass Scramm hierbei mitmacht, wenn für ihn soviel auf dem Spiel steht; Scramm jedoch sieht das anders, denn wenn es hier jemanden gibt, der von seinem Sieg überzeugt ist, dann wohl er. Seit er denken kann, will er schon am Todesmarsch teilnehmen.:[[Gribble ]] flippt völlig aus, als er am Straßenrand zwei umwerfende Mädchen sieht, und beschließt, alles auf eine Karte zu setzen. Drei Hinweise plus eine weitere halbe Minute ... er hat zwei Minuten, um es der einen, die sich da auch schon breitbeinig auf ihre Kühlerhaube legt, zu besorgen. Aber freilich ist die Zeit zu knapp und der Stress viel zu groß, sodass er unverrichteter Dinge zurückkehren muss. Im Gegenteil: Er hat nun heftige Schmerzen im Unterleib, kann kaum noch laufen – und bezahlt sein fruchtloses Abenteuer in der Tat mit dem Leben.
:Garraty geht es wie vielen beim Marsch: Er ist so geil wie nie in seinem Leben. Der Gedanke an das Mädchen, das sich Gribble hingegeben hatte, macht ihn noch so an, dass er in seine Hose kommt und er sich hastig seine Jacke umbindet, damit man es nicht sieht. Kurz darauf ein weiterer Tiefschlag: Harkness hat es weiter vorne nun doch erwischt – Garraty sieht seine Leiche nie, zu effizient sind die Soldaten.
:Während Olson beginnt, die Wachen anzuflehen, sie mögen ihn doch ein wenig ausruhen lassen, nähert sich Percy schrecklich auffällig immer mehr dem Straßenrand, auf ein kleines Wäldchen schielend. Doch kaum wagt er den Ausbruch, als auch schon die Waffen donnern – die Soldaten hatten sich keine Sekunde lang täuschen lassen.
:Wir erfahren Einzelheiten zu Garratys Vater [[JimGarraty|Jim]], der von den Soldaten geholt wurde (orig.: ''to be Squaded''). Jim war, das muss sogar sein Sohn Garraty zugeben, ein volltrotteliger Trunkenbold, der seine politische Meinung nicht für sich behalten wollte und etwa auch gegen den Todesmarsch wetterte.
:Pearson schockiert alle, ohne dies zu beabsichtigen: Er hatte am Anfang des Marsches 99 Cents in einer Hosentasche – wann immer ein Teilnehmer stirbt, nimmt er einen heraus und gibt ihn in die andere Tasche, um somit immer auf dem aktuellen Stand zu sein.
:Garraty indes widern die Zuschauer an, vor allem diejenigen, die sich am Straßenrand zu einem gemütlichen Picknick niederlassen. McVries aber erinnert Garraty daran, dass nicht die Zuschauer die Idioten sind, sondern sie selbst, die sich auf diesen Irrsinn eingelassen haben. Auf Garratys Frage, warum sie dann eigentlich hier seien, meint McVries nur: "Wir wollen sterben, deshalb tun wir es. Warum sonst, Garraty? Warum sonst?"
 
===Kapitel 8===
:Gleich zwei symbolisch wichtige Zahlen treffen zusammen: Sie sind 24 Stunden unterwegs und haben die 100 Meilen geknackt, worauf ein großes Banner die Läufer hinweist. McVries, der den Todesmarsch mittlerweile einen in die Länge gezogenen Selbstmord nennt, gesteht erstmals, dass er selbst glaubt, Garraty würde diesen Marsch gewinnen – Garraty reagiert sarkastisch: Er sage das nur, um ihn so quasi zu verfluchen.

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