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Die Arena: Rezension

3 Byte hinzugefügt, 14:49, 21. Okt. 2011
Woingenau300 (5 / 5)
==[[Benutzer:Woingenau300|Woingenau300]] (5 / 5)==
Dieses Buch ist (mit Abstand) mein Lieblingsroman von [[Stephen King|King]]. Als ich angefangen habe, King zu lesen, war es grade ein halbes Jahr raus. Nach Shining und Schwarz habe ich es mir sofort zugelegt.
 
Mit der Arena ist es so wie mit [[Es]]: Das Buch ist episch. Einfach aufgrund seiner gewaltigen Größe (literarisch und an der Seitenanzahl gemessen). Das ist etwas, was man mit 300 oder sogar 500 Seiten nie schaffen könnte. Shining ist auch definitiv eines der besten Bücher von Stephen King, aber es ist eben nicht so groß. Man fiebert mit den Personen mit, aber ehe man sich versieht, ist es schon wieder vorbei.
Mit ''Die Arena'' ist es anders. Meiner Meinung nach kann man erst nach vielen hundert Seiten so richtig in ein Buch eintauchen. So wie bei einer Buchserie ([[Der Dunkle Turm]], Harry Potter) oder auch ganz normalen Serien (Simpsons, etc.). Erst nach vielen Hundert Seiten befindet man sich in dieser Welt. Man fiebert richtig mit.
 
Wenn man eine Kurzgeschichte oder einen kurzen Roman liest, kann er noch so ''verdammt'' gut sein, er hallt einfach nicht so lange nach. Man hat ihn dann, wenn er gut war, in zwei, drei Tagen gelesen, und dann ist's vorbei.
Als ich ''Die Arena'' gelesen habe, war ich im Urlaub. Ich habe fast drei Wochen dafür gebraucht (natürlich nicht weil es langweilig war, im Gegenteil), und so freut man sich immer wieder auf's Lesen. Es hallt nach, man denkt noch viele Wochen später daran. Ich könnte heute noch beinahe die ganz Geschichte von Chester's Mill nacherzählen, während ich bei einigen noch so guten Kurzgeschichten schon den Titel vergessen habe.
 
Jetzt, nachdem ich schon einige Kings gelesen habe kann ich sagen: Der Schreibstil und der Ideenreichtum Kings hat irgendwie mit der Zeit nachgelassen (mit Ausnahmen, wohlgemerkt, mit Ausnahmen). Mit diesem Buch zeigt Stephen King, dass er immer noch Ideen hat, immer noch so schreiben kann wie früher, er kann immer noch dieses Feeling erzeugen; Chester's Mill, man denkt nach etwa tausend Seiten, man wäre Bewohner der Stadt! Niemand kann dieses Gefühl so vermitteln wie Stephen King, ausnahmslos niemand. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich seine Bücher so liebe.
Um es auf den Punkt zu bringen: '''King kann es noch! Besser denn je!'''
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