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:Weiter unten im Zelt hängt ein älterer, vernarbter Mann so wie Roland in einem Harnisch; seine Beine sind mehrfach gebrochen und scheinen sich auf unheimliche Weise zu bewegen – es sieht so aus wie Rolands Rücken sich anfühlt, denn auch der scheint in Bewegung zu sein. Sie beide tragen ein Nachthemd, und als Roland an sich herabsieht, stellt er fest, dass er das Medaillon des Jungen doch trägt – dort unten im Bett ist ein anderer Junge.
 
:Weiter unten im Zelt hängt ein älterer, vernarbter Mann so wie Roland in einem Harnisch; seine Beine sind mehrfach gebrochen und scheinen sich auf unheimliche Weise zu bewegen – es sieht so aus wie Rolands Rücken sich anfühlt, denn auch der scheint in Bewegung zu sein. Sie beide tragen ein Nachthemd, und als Roland an sich herabsieht, stellt er fest, dass er das Medaillon des Jungen doch trägt – dort unten im Bett ist ein anderer Junge.
 
:Er blickt wieder zu dem anderen Mann und sieht nun, dass die auffällige Narbe doch nicht so schlimm ist, wie er erst dachte. Verwirrt nickt er wieder ein und verfällt in tiefen Schlaf.
 
:Er blickt wieder zu dem anderen Mann und sieht nun, dass die auffällige Narbe doch nicht so schlimm ist, wie er erst dachte. Verwirrt nickt er wieder ein und verfällt in tiefen Schlaf.
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==Kapitel III==
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::'''Fünf Schwestern. Jenna. Die Ärzte von Eluria. Das Medaillon. Ein Schweigegelübde.
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:Roland erwacht durch das Schnattern fünf alter Vetteln, die vor dem Bett stehen, über dem er schwebt. Unwillkürlich fühlt er sich an die Hexe [[Rhea vom Cöos]] erinnert – die weiß gekleideten Schwestern sind steinalt und auf unbestimmte Weise Furcht einflößend.
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:Überrascht erkennt Roland, dass sie auf ihren Gewändern das Sigul der [[Rote Rose|Roten Rose]] tragen. Um ihren Kopf tragen sie seltsamen Kopfschmuck mit Glöckchen und umringen Roland wie Vögel auf den Boden geworfene Krümel. Da werden sie zurückgerufen von einer hübschen Frau, die sie [[Jenna]] nennen. Roland begreift sofort, dass Jenna vor den Schwestern Angst hat, sich aber tapfer gibt – die fünf folgen ihr verächtlich, aber aus Respekt vor ihrer verstorbenen Mutter.
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:Als sie weg sind, unterhält sich Jenna mit gedämpfter Stimme mit dem Revolvermann: Sie sind in einer Art Hospital; die Schwestern dienen den Ärzten und umgekehrt. Doch wo sind die Ärzte? Erst als ein verwirrter Roland Jenna verspricht, nicht zu schreien, wenn sie ihm die Wahrheit darüber sagt, geht sie hinüber zu dem Alten und schüttelt ihren Kopf, sodass die Glöckchen erklingen.
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:Und da erkennt der entsetzte Revolvermann, warum die Beine des Mannes sich zu bewegen schienen: Eine ganze Armee kleiner Käfer kommt seine Beine entlang gekrochen und entfernen sich, offenbar auf Geheiß der Glocken, leise singend von dessen Körper. Roland wird klar, dass er diese Wesen auf seinem eigenen Rücken hat.
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:Jenna erzählt, dass die Langsamen Mutanten mit seinem bewusstlosen Körper spielten, bevor sie ihn töten wollten, dass die Schwestern ihnen aber Einhalt geboten. Man stellte fest, dass fast die gesamte Haut an seinem Rücken abgezogen worden war – daher die Schwerstarbeit der heilenden Käfer.
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:Roland sorgt sich um seine Revolver, doch Jenna will keine gesehen haben. Er weiß sofort, dass sie lügt, erkennt aber auch, dass sie dies aus Furcht tut und insistiert nicht. Da wird Jenna auch schon von den Schwestern zur Meditation gerufen. Hastig flüstert Jenna ihm noch zu, dass er sich als der James des Medaillons ausgeben müsse; er versteht, dass ''sie'' ihm das Schmuckstück umgehängt hat, wovon die anderen keineswegs etwas erfahren dürfen.
  
  
 
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Version vom 23. August 2008, 10:37 Uhr

Inhaltsangabe zu Die kleinen Schwestern von Eluria

Stephen Kings Kurzgeschichte Die kleinen Schwestern von Eluria ist in sechs Kapitel unterteilt, die jeweils mit mehreren Überschriften versehen sind (siehe auch Besondere Erzählstrukturen).

Kapitel I

Vollerde. Die leere Stadt. Die Glocken. Der tote Junge. Der umgestürzte Wagen. Das grüne Volk.
Roland Deschain ist mit seinem kurz vor der Verendung stehenden Pferd Topsy unterwegs in den Desatoya Mountains, als er an eine verlassen scheinende Stadt kommt. Die Stille ist ominös, es liegt Gefahr in der Luft, ebenso wie ein geheimnisvolles, leises Glockengeläut. Rolands geübtes Auge findet Anzeichen dafür, dass diese Stadt seit etwa einer Woche leersteht – etwas Schlimmes ist hier vorgefallen.
Roland lenkt seine Schritte in das Büro des Sheriffs, wo er den Namen der Stadt herausfindet: Er ist in Eluria. Das ist aber auch schon die einzig nützliche Information, mit der er wieder auf die Straße tritt. Ein verkrüppelter Hund erregt seine Aufmerksamkeit, der, wie Roland feststellen muss, an einer Jungenleiche nagt, der in einem halbvollen Wassertrog vor sich hingammelt.
Der Junge trägt ein Medaillon um den Hals, das Roland mit der vagen Absicht, dies eventuell irgendwann einem Familienangehörigen des Toten zu überreichen, an sich nimmt. Die Inschrift weist den Verstorbenen als James aus.
Natürlich ist der Revolvermann nicht erfreut über den Tod seines Pferdes, doch als es auf einmal tot in den Staub kippt, hat es einen guten Zeitpunkt gewählt, denn sein Sturz macht Roland auf Neuankömmlinge aufmerksam. Es ist eine Gruppe Langsamer Mutanten, was er sofort an deren grün schimmernder Haut erkennt. Sie tragen primitive Waffen bei sich, und Roland fragt sich sofort, ob es Ihresgleichen waren, die diese Stadt ausgelöscht haben.
Exemplarisch erschießt Roland einen von ihnen, woraufhin die anderen sofort auf Abstand gehen. Doch seine Angreifer sind heimtückisch: Während die Gruppe vor ihm ihn ablenkte, schlichen sich welche von hinter einem umgestürzten Wagen heran und attackieren ihn mit Keulen. Es geht ungemein schnell, denn schon sind schon die anderen da, es werden immer mehr und Roland geht unter ihren Schlägen in die Knie und schließlich zu Boden, fest überzeugt, nun sterben zu müssen.

Kapitel II

Aufstieg. In der Schwebe. Weiße Schönheit. Zwei andere. Das Medaillon.
Roland kommt langsam zu sich, wie ein Taucher aus der Tiefe aufsteigt. Seltsam ferner Gesang begrüßt ihn, und als er vorsichtig die Augen öffnet, glaubt er sich in einer Wolke schwebend, von weißer Schönheit umgeben. Er erkennt, dass er nicht liegt sondern in einer Art Geschirr hängt und hat überall Schmerzen.
Eine Frauenstimme spricht zu ihm – sein verwirrter Verstand denkt erst an seine Susan –, er solle ganz still sein und wieder gesund werden. Wieder wird er bewusstlos.
Beim zweiten Erwachen findet er die Kraft, sich ausgiebiger umzuschauen. Er ist in einem riesigen Zelt mit einer Länge von etwa 200 Metern. Er hört ein Glockenspiel und sieht Dutzende Betten, die meisten davon leer. Doch direkt neben ihm liegt ein Junge darin – der tote Junge aus dem Wassertrog, er hat sogar sein Amulett wieder. Aber wie kann das sein? Der Junge atmet flach, aber regelmäßig. Ist er es doch nicht?
Weiter unten im Zelt hängt ein älterer, vernarbter Mann so wie Roland in einem Harnisch; seine Beine sind mehrfach gebrochen und scheinen sich auf unheimliche Weise zu bewegen – es sieht so aus wie Rolands Rücken sich anfühlt, denn auch der scheint in Bewegung zu sein. Sie beide tragen ein Nachthemd, und als Roland an sich herabsieht, stellt er fest, dass er das Medaillon des Jungen doch trägt – dort unten im Bett ist ein anderer Junge.
Er blickt wieder zu dem anderen Mann und sieht nun, dass die auffällige Narbe doch nicht so schlimm ist, wie er erst dachte. Verwirrt nickt er wieder ein und verfällt in tiefen Schlaf.

Kapitel III

Fünf Schwestern. Jenna. Die Ärzte von Eluria. Das Medaillon. Ein Schweigegelübde.
Roland erwacht durch das Schnattern fünf alter Vetteln, die vor dem Bett stehen, über dem er schwebt. Unwillkürlich fühlt er sich an die Hexe Rhea vom Cöos erinnert – die weiß gekleideten Schwestern sind steinalt und auf unbestimmte Weise Furcht einflößend.
Überrascht erkennt Roland, dass sie auf ihren Gewändern das Sigul der Roten Rose tragen. Um ihren Kopf tragen sie seltsamen Kopfschmuck mit Glöckchen und umringen Roland wie Vögel auf den Boden geworfene Krümel. Da werden sie zurückgerufen von einer hübschen Frau, die sie Jenna nennen. Roland begreift sofort, dass Jenna vor den Schwestern Angst hat, sich aber tapfer gibt – die fünf folgen ihr verächtlich, aber aus Respekt vor ihrer verstorbenen Mutter.
Als sie weg sind, unterhält sich Jenna mit gedämpfter Stimme mit dem Revolvermann: Sie sind in einer Art Hospital; die Schwestern dienen den Ärzten und umgekehrt. Doch wo sind die Ärzte? Erst als ein verwirrter Roland Jenna verspricht, nicht zu schreien, wenn sie ihm die Wahrheit darüber sagt, geht sie hinüber zu dem Alten und schüttelt ihren Kopf, sodass die Glöckchen erklingen.
Und da erkennt der entsetzte Revolvermann, warum die Beine des Mannes sich zu bewegen schienen: Eine ganze Armee kleiner Käfer kommt seine Beine entlang gekrochen und entfernen sich, offenbar auf Geheiß der Glocken, leise singend von dessen Körper. Roland wird klar, dass er diese Wesen auf seinem eigenen Rücken hat.
Jenna erzählt, dass die Langsamen Mutanten mit seinem bewusstlosen Körper spielten, bevor sie ihn töten wollten, dass die Schwestern ihnen aber Einhalt geboten. Man stellte fest, dass fast die gesamte Haut an seinem Rücken abgezogen worden war – daher die Schwerstarbeit der heilenden Käfer.
Roland sorgt sich um seine Revolver, doch Jenna will keine gesehen haben. Er weiß sofort, dass sie lügt, erkennt aber auch, dass sie dies aus Furcht tut und insistiert nicht. Da wird Jenna auch schon von den Schwestern zur Meditation gerufen. Hastig flüstert Jenna ihm noch zu, dass er sich als der James des Medaillons ausgeben müsse; er versteht, dass sie ihm das Schmuckstück umgehängt hat, wovon die anderen keineswegs etwas erfahren dürfen.


(In Arbeit)