Der Glüggsbringer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juli 2010, 15:11 Uhr
Der Glüggsbringer | |
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Deutscher Titel | Der Glüggsbringer |
Originaltitel | Luckey Quarter |
1. Satz | „Oh, du knickeriger Dreckskerl!“, rief sie in dem leeren Hotelzimmer aus, mehr überrascht als verärgert. |
Herausgabe (orig.) | 1995 |
Verlag (orig.) | Magazin USA Weekend |
Herausgabe (dt.) | 2003 |
Verlag (dt.) | Ullstein |
Sammlung | Im Kabinett des Todes |
Übersetzer (in) | Wulf Bergner |
Länge | ~ 4.200 Wörter |
Hauptpersonen | |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Der Glüggsbringer ist eine Kurzgeschichte von Stephen King aus dem Jahr 1995. Enthalten im Sammelband Im Kabinett des Todes.
Inhalt
- Hauptartikel: Der Glüggsbringer: Inhaltsangabe
Darlene Pullen arbeitet als Zimmermädchen in einem Hotel in Carson City, Nevada (der Haupstadt des Bundesstaates, die neben der Kasino-Stadt Las Vegas fast unbekannt ist). Die letzte Möglichkeit ihre Haushaltskasse aufzubessern ist das Trinkgeld in Zimmer 322. Ein Vierteldollar kommt dabei heraus. Sie ergibt sich einem Tagtraum, in dem sie im Kasino mit diesem Vierteldoller über zwanzigtausend Dollar gewinnt (siehe auch Darlenes Glüggssträhne), doch es ist nur ein Traum. Unglücklich darüber schenkt Darlene die Münze ihrem kranken Sohn Paul, der mit dessen Hilfe den Jackpot gewinnt.
Schreibweise
King macht den Spender des Glüggsbringers dadurch sympathisch, dass er absichtlich eine falsche Rechtschreibung benutzt: Nicht "lucky quarter", sondern "luckey quarter".
Ähnliches ist auch im Buchtitel von Friedhof der Kuscheltiere zu finden: Der Originaltitel "Pet Sematary" ist der Versuch eines Kindes, den schwierigen Begriff "Pet Cemetery" (Haustierfriedhof) zu schreiben. Beide Beispiele sollen eine naive und unbekümmerte Weltansicht übermitteln, die auch in den jeweiligen Geschichten thematisiert wird.
Wissenswertes
- Originaltitel "Luckey Quarter"
- Erstveröffentlichung im Magazin "USA Weekend" (1995)
- Die Geschichte war auch in dem Buch "Six Stories" enthalten.
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