Turnschuhe: Rezension
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Stephen Kings Kurzgeschichte Turnschuhe bleibt vor allen Dingen dadurch in Erinnerung, dass es um ein Spukklo geht. Das Gespenst auf der Toilette, das noch vor der Maulenden Myrte (aus den Harry Potter-Büchern) auf einem Klo spukt, hat sich dazu Kabine eins im dritten Stock der Tabori Tonstudios ausgesucht, da es dort ermordet wurde.
Doch es zeigt sich John Tell nur mittels seiner Turnschuhe, die unter der Türe hervorspitzen und allmählich immer mehr Insekten, vor allem Fliegen, anlocken, die bei Kontakt sofort sterben und sich langsam zu einem Haufen türmen ...
Sehr absurd, vor allem, als herauskommt, dass das Gespenst sich John anvertrauen will – John Tells Name wird somit zu dem vielleicht witzigsten von Stephen Kings Telling names! Nur einen Wermutstropfen gibt es: Der Bösewicht, Mörder Paul Jannings, wird nicht zur Rechenschaft gezogen. John Tell kündigt und bezeichnet ihn als "wertlosen Dreckskerl". Jawohl, gib's ihm! Das wird ihm eine Lehre sein! Das ist dann doch sehr unbefriedigend.
Fazit: Eine der außergewöhnlichsten Spukgeschichten Kings, der man einen pfiffigeren Schluss gewünscht hätte.
Mr. Dodd (4 / 5)
Endlich mal wieder eine Kurzgeschichte mit einer sehr originellen und unheimlichen Idee. Die Idee eines Toten auf einer Toilette, von dem nur die Turnschuhe zu sehen sind, ist sehr unheimlich und mir lief öfter ein Schauer über den Rücken beim Lesen, als John Tell die Toilette aufsuchte. Die toten Fliegen sind ein weiteres nettes Detail.
Die Geschichte erreicht ihren Höhepunkt, als John die Wahrheit über den Toten erfährt, doch dann kam es zu einem antiklimaktischen, langweiligen Ende. Er findet heraus, dass der Mörder sein Boss Paul Jannings ist, kündigt bei ihm und haut ab. Ja, genau so reagiert man auf einen Mörder.
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