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Andy Dufresne: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andre Dufresne''' (gesprochen ''Dö'fräin'') ist der {{SKU|1948}} unschuldig zu lebenslanger Haft verurteilte Banker aus der Novelle ''[[Pin Up]]'' von [[Stephen King]], von dem der Mithäftling [[Red]] zu berichten weiß. Andre hat die Gefangenennummer 81433-SHNK und sitzt in Zelle 14 des Zellentrakts fünf.
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'''Andy Dufresne''' (gesprochen ''Dö'fräin'') ist der {{SKU|1948}} unschuldig zu lebenslanger Haft verurteilte Banker aus der Novelle ''[[Pin Up]]'' von [[Stephen King]], von dem der Mithäftling [[Red]] zu berichten weiß. Andy hat die Gefangenennummer 81433-SHNK und sitzt in Zelle 14 des Zellentrakts fünf.
  
 
Es ist seine Kaltblütigkeit und Selbstbeherrschung, die es den Geschworenen leicht macht, ihn zu verurteilen; selbst Red kann anfangs kaum an Andys Unschuld glauben – schließlich scheinen die Beweise gegen ihn erdrückend (vgl. [[Pin Up: Inhaltsangabe|hier]]).
 
Es ist seine Kaltblütigkeit und Selbstbeherrschung, die es den Geschworenen leicht macht, ihn zu verurteilen; selbst Red kann anfangs kaum an Andys Unschuld glauben – schließlich scheinen die Beweise gegen ihn erdrückend (vgl. [[Pin Up: Inhaltsangabe|hier]]).
  
Andre ist gut aussehend und stets sehr gepflegt, somit ein ideales Opfer für die 'Schwestern', die Vergewaltiger in Shawshank. Andy wird des Öfteren ihr Opfer, macht es sich jedoch zur Pflicht, sich jedes einzelne Mal energisch zu wehren und den anderen so viel Schmerzen wie möglich zuzufügen. Er hat über 500 Dollar ins Gefängnis geschmuggelt (in seinem Darm) und verwendet anfangs einen Teil des Geldes, um die Wärter zu bestechen, den Anführer der Schwestern windelweich zu prügeln – daraufhin lassen die Übergriffe auf Andy spürbar nach.
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Andy ist gut aussehend und stets sehr gepflegt, somit ein ideales Opfer für die 'Schwestern', die Vergewaltiger in Shawshank. Andy wird des Öfteren ihr Opfer, macht es sich jedoch zur Pflicht, sich jedes einzelne Mal energisch zu wehren und den anderen so viel Schmerzen wie möglich zuzufügen. Er hat über 500 Dollar ins Gefängnis geschmuggelt (in seinem Darm) und verwendet anfangs einen Teil des Geldes, um die Wärter zu bestechen, den Anführer der Schwestern windelweich zu prügeln – daraufhin lassen die Übergriffe auf Andy spürbar nach.
  
Andre ist Hobby-Mineraloge und lässt sich von Red einen Gesteinshammer und Gesteinstücher besorgen. Außerdem vergisst er seine Wurzeln als Banker nicht und macht sich in den Gefängnismauern einen Namen, als er verschiedenen Wärtern bei Geld- und Steuergeschäften hilft.
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Andy ist Hobby-Mineraloge und lässt sich von Red einen Gesteinshammer und Gesteinstücher besorgen. Außerdem vergisst er seine Wurzeln als Banker nicht und macht sich in den Gefängnismauern einen Namen, als er verschiedenen Wärtern bei Geld- und Steuergeschäften hilft.
  
 
Er zerbricht fast an Anstaltsleiter Samuel Norton, der ihm die sich bietende Möglichkeit auf eine neue Aufrollung seines Falles verwehrt und den neuen Häftling Tommy Williams, dessen Zeugenaussage für Andy Gold wert ist, da dieser den wahren Mörder seiner Frau kennt, verlegen lässt und zum Schweigen besticht.
 
Er zerbricht fast an Anstaltsleiter Samuel Norton, der ihm die sich bietende Möglichkeit auf eine neue Aufrollung seines Falles verwehrt und den neuen Häftling Tommy Williams, dessen Zeugenaussage für Andy Gold wert ist, da dieser den wahren Mörder seiner Frau kennt, verlegen lässt und zum Schweigen besticht.
  
Doch irgendwann rappelt er sich wieder zusammen und denkt an seine zweite Identität: Mit Hilfe seines Freundes hat er sich noch vor seinem Prozess den Namen Peter Stevens zugelegt, der durch Investitionen nun ein reicher Mann ist. Nach 27 Jahren langsamer Arbeit hat Andre sich mit zwei Gesteinshämmern ein Loch durch seine Zellenwand gegraben und kann durch den Abwasserkanal fliehen, um draußen Peter Stevens zu werden. Niemand hört je wieder von ihm – außer Red, der noch eine anonyme Postkarte und einen Brief erhält und der sich nach seiner Begnadigung auf die Suche nach seinem alten Freund macht.
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Doch irgendwann rappelt er sich wieder zusammen und denkt an seine zweite Identität: Mit Hilfe seines Freundes hat er sich noch vor seinem Prozess den Namen Peter Stevens zugelegt, der durch Investitionen nun ein reicher Mann ist. Nach 27 Jahren langsamer Arbeit hat Andy sich mit zwei Gesteinshämmern ein Loch durch seine Zellenwand gegraben und kann durch den Abwasserkanal fliehen, um draußen Peter Stevens zu werden. Niemand hört je wieder von ihm – außer Red, der noch eine anonyme Postkarte und einen Brief erhält und der sich nach seiner Begnadigung auf die Suche nach seinem alten Freund macht.
  
  
Es gelingt Andre schließlich, aus [[Shawshank]] auszubrechen; noch ''vor'' der Inhaftierung aber machte er Börsengeschäfte mit [[Kurt Dussander]], dem Ex-Nazi aus der Novelle ''[[Der Musterschüler]]''.
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Es gelingt Andy schließlich, aus [[Shawshank]] auszubrechen; noch ''vor'' der Inhaftierung aber machte er Börsengeschäfte mit [[Kurt Dussander]], dem Ex-Nazi aus der Novelle ''[[Der Musterschüler]]''.
  
 
[[Kategorie:Charakter|Dufresne, Andy]]
 
[[Kategorie:Charakter|Dufresne, Andy]]

Version vom 30. August 2007, 10:01 Uhr

Andy Dufresne (gesprochen Dö'fräin) ist der 1948 unschuldig zu lebenslanger Haft verurteilte Banker aus der Novelle Pin Up von Stephen King, von dem der Mithäftling Red zu berichten weiß. Andy hat die Gefangenennummer 81433-SHNK und sitzt in Zelle 14 des Zellentrakts fünf.

Es ist seine Kaltblütigkeit und Selbstbeherrschung, die es den Geschworenen leicht macht, ihn zu verurteilen; selbst Red kann anfangs kaum an Andys Unschuld glauben – schließlich scheinen die Beweise gegen ihn erdrückend (vgl. hier).

Andy ist gut aussehend und stets sehr gepflegt, somit ein ideales Opfer für die 'Schwestern', die Vergewaltiger in Shawshank. Andy wird des Öfteren ihr Opfer, macht es sich jedoch zur Pflicht, sich jedes einzelne Mal energisch zu wehren und den anderen so viel Schmerzen wie möglich zuzufügen. Er hat über 500 Dollar ins Gefängnis geschmuggelt (in seinem Darm) und verwendet anfangs einen Teil des Geldes, um die Wärter zu bestechen, den Anführer der Schwestern windelweich zu prügeln – daraufhin lassen die Übergriffe auf Andy spürbar nach.

Andy ist Hobby-Mineraloge und lässt sich von Red einen Gesteinshammer und Gesteinstücher besorgen. Außerdem vergisst er seine Wurzeln als Banker nicht und macht sich in den Gefängnismauern einen Namen, als er verschiedenen Wärtern bei Geld- und Steuergeschäften hilft.

Er zerbricht fast an Anstaltsleiter Samuel Norton, der ihm die sich bietende Möglichkeit auf eine neue Aufrollung seines Falles verwehrt und den neuen Häftling Tommy Williams, dessen Zeugenaussage für Andy Gold wert ist, da dieser den wahren Mörder seiner Frau kennt, verlegen lässt und zum Schweigen besticht.

Doch irgendwann rappelt er sich wieder zusammen und denkt an seine zweite Identität: Mit Hilfe seines Freundes hat er sich noch vor seinem Prozess den Namen Peter Stevens zugelegt, der durch Investitionen nun ein reicher Mann ist. Nach 27 Jahren langsamer Arbeit hat Andy sich mit zwei Gesteinshämmern ein Loch durch seine Zellenwand gegraben und kann durch den Abwasserkanal fliehen, um draußen Peter Stevens zu werden. Niemand hört je wieder von ihm – außer Red, der noch eine anonyme Postkarte und einen Brief erhält und der sich nach seiner Begnadigung auf die Suche nach seinem alten Freund macht.


Es gelingt Andy schließlich, aus Shawshank auszubrechen; noch vor der Inhaftierung aber machte er Börsengeschäfte mit Kurt Dussander, dem Ex-Nazi aus der Novelle Der Musterschüler.