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The Dark Tower: The Art of the Film: Rezension

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Version vom 28. Juli 2017, 19:44 Uhr von Vermis (Diskussion | Beiträge)

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Vermis (3 / 5)

Zum Making-Of Buch zur Verfilmung des Dunklen Turms kann man nur sagen: Kommt drauf an. Kommt drauf an, ob man mit der Verfilmung (die ich ja noch nicht gesehen habe) etwas anfangen kann. Ich persönlich bin SEHR negativ gestimmt, was den Film angeht, jedoch konnte dieses Buch bei mir punkten. Das beginnt schon bei der Aufmachung, dem festen handlichen Buch mit dem äußerst schönen Cover. Ein echter Blickfang!

Das innere zeigt bekannte und neue Bilder zum Film und geht in fünf Kapiteln auf die wichtigsten Aspekte des Films ein, darunter das Aussehen des Revolvermanns und des Mannes in Schwarz, oder der Drehort in Südafrika, welcher die Mohainewüste darstellt (Und die meiner eigenen Vorstellung durchaus nahe kommt). Die Texte sind eben jenes "Kommt drauf an", das ich meinte. Wenn man mit den teils schwerwiegenden Story Änderungen klarkommt, ist das alles nett zu lesen. Ich bin kein Freund davon, hauptsächlich weil alles so Vereinfacht wird. Rolands Motivation ist es, nur noch den Mann in Schwarz zu töten? Eine riesige Maschine bepinkelt den Turm mit einem Laserstrahl? (Für alle Filme der letzten Jahre die ich sah, in denen ein Laserstrahl in den Himmel schießt, sollte ich eine gratis Cola kriegen!) Mir gefällt das Aussehen der Revolver z. B. sehr gut, aber die Darstellung des Devar-Toi finde ich grässlich. Die Erklärung zu Rolands Kleidung leuchtet mir ein, aber trotzdem sieht Elba darin aus wie ein Schauspieler im frisch gereinigten Kostüm, nicht wie ein verdreckter, seit langem wandernder Revolvermann. Insgesamt wirkt alles viel zu steril.

Fazit: Ich gebe dem Buch eine Mittelmäßige Punktzahl von 3/5, da es einfach Geschmackssache ist. Ich als nicht Freund der Verfilmung fand das Buch trotzdem ganz nett, äußerst hübsch hergestellt, aber ob man den Inhalt mag ist eine 50/50 Chance.